Zahl der beruflichen Eingliederungen durch die IV nimmt weiter zu
Rund 55 800 Personen haben letztes Jahr an beruflichen Eingliederungsmassnahmen der IV teilgenommen, dreimal mehr als noch 2008.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Rund 55 800 Personen haben letztes Jahr an beruflichen Eingliederungsmassnahmen der IV teilgenommen, dreimal mehr als noch 2008.
Menschen mit einer Beeinträchtigung sind in der Arbeitswelt benachteiligt. Mit Projekten, die teilweise auf Inklusion abzielen, gelingt es in einigen Regionen Europas, Hürden abzubauen. BFH-Dozent Matthias von Bergen hat sich im vergangenen Jahr ein Bild davon gemacht. Erfahren Sie mehr über seine Erkenntnisse, die auch für die Schweiz richtungsweisend sind.
Wer einen Fluchthintergrund hat und auf Sozialhilfe angewiesen ist, ist im Durchschnitt häufiger erwerbstätig als andere Sozialhilfebeziehende. Dies zeigt der Bericht «Sozialhilfe in Schweizer Städten 2022» der Berner Fachhochschule und der Städteinitiative Sozialpolitik. Insgesamt ging der Sozialhilfebezug 2022 leicht zurück.
Städte übernehmen bei der Aufnahme, Betreuung und Integration geflüchteter Menschen eine wichtige Rolle. Die Sozialhilfe ist dabei besonders für Familien und Kinder ein zentrales Unterstützungsinstrument. Auch wird sie häufig in Ergänzung zu einem Erwerbseinkommen ausgerichtet.
Eine nachhaltige Stabilisierung der Lage in der Ukraine ist nicht absehbar. Der Schutzstatus S für Schutzsuchende aus der Ukraine wird deshalb nicht vor dem 4. März 2025 aufgehoben.
Der Bundesrat hat den Bericht zu den Erwerbsverläufen von Frauen mit Kindern verabschiedet. Der Bericht zeigt, dass in der Schweiz Grundlagen vorhanden sind, um den Wiedereinstieg und Verbleib in der Erwerbstätigkeit zu fördern.
Im Anschluss an ein Urteil des Bundesgerichts heisst der Genfer Gerichtshof die Beschwerde einer jungen Mutter gut. Das Gericht anerkennt, dass die Frau von ihrem Arbeitgeber aufgrund ihres Geschlechts und ihrer Behinderung mehrfachdiskriminiert wurde.
Fast ein Jahr dauerte es, bis Olena Vorobchenko in der Schweiz eine Stelle fand. Dabei hat ihr der Verein Capacity geholfen.
Ein Verein hilft Geflüchteten, in der englischsprachigen IT-Branche Fuss zu fassen. Aber dient das wirklich ihrer Integration in die Schweizer Gesellschaft?
Geflüchtete, die in der Schweiz das Arbeitsrecht erhalten haben, finden oft keine Stelle. Dabei könnten sie zur Bewältigung des Fachkräftemangels beitragen. Mangelnde Kenntnis ihrer Rechte und Vorurteile erschweren ihnen den Zugang zum Arbeitsmarkt.
«Wörking - Schaffe, aber anderscht.» schafft Zugang zu Arbeit für Menschen mit verschiedensten beruflichen Erfahrungen, Fähigkeiten und Lebensgeschichten. Berufliche Integration und soziale Teilhabe sind dabei gleichermassen wichtig.
Die Plattform "talendo" richtet sich an Studierende, Hochschulabsolvierende und Berufseinsteiger/innen. Sie enthält Praktika, Jobs für Studierende sowie Stellen zum beruflichen Einstieg nach einem Studium.
Vorläufig Aufgenommene sollen ihren Wohnsitz einfacher in einen anderen Kanton verlegen können, wenn sie dort arbeiten. Auch anderen ausländischen Personen soll der Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtert werden.
Leitlinien für Leitungspersonen und Mitarbeitende in institutionellen Settings
Das Ziel der Leitlinien besteht darin, Handlungsorientierungen für den Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen (HEVE) in institutionellen Settings des Behindertenbereichs in der Deutschschweiz zu bieten.
Die Zielgruppe für die Integrationsvorlehre INVOL wurde 2021/2022 neben Geflüchteten auf spät zugewanderte Jugendliche und junge Erwachsene aus EU/EFTA- und Drittstaaten ausgeweitet. Insgesamt haben im vierten INVOL-Durchgang von 750 Programmteilnehmenden rund 55% einen Anschluss in der beruflichen Grundbildung gefunden.
Mit einer neuen Anlaufstelle hofft der Kanton Baselland, mehr Menschen vor dem Fall in die Sozialhilfe zu bewahren. Die ergänzende Berufsausbildung von Erwachsenen, wie Basel-Stadt und die Waadt sie kennen, ist nicht vorgesehen.
Mit dem Ausbruch des Ukrainekriegs wurde in der Schweiz im März 2022 erstmalig der Schutzstatus S aktiviert. Geflüchtete aus der Ukraine erhielten dadurch rasch ein Aufenthaltsrecht und somit auch eine Arbeitserlaubnis.
In der Schweiz verschärft sich der Arbeitskräftemangel immer mehr. Um dem entgegenzuwirken, sollen Weiterbildungen für Sozialhilfeempfänger:innen die Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt fördern.
Trotz Berufsabschlüssen in gefragten Branchen und Deutschkursen haben erst 15 Prozent der Geflüchteten aus der Ukraine eine Stelle gefunden. Eine neue Studie gibt Hinweise darauf, wo es harzt.
Personen mit Schutzstatus S, die zwischen März und Juni in die Schweiz eingereist sind, haben gemäss Selbsteinschätzung relativ gute Englischkenntnisse und eine gute Ausbildung.