Geflüchtet, krank und alleingelassen
Erstmals hat die Weltgesundheitsorganisation umfangreiche Fakten zur Gesundheit Geflüchteter in Europa gesammelt. Das Fazit: Vielfach sind sie medizinisch unterversorgt.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Erstmals hat die Weltgesundheitsorganisation umfangreiche Fakten zur Gesundheit Geflüchteter in Europa gesammelt. Das Fazit: Vielfach sind sie medizinisch unterversorgt.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat für Flüchtlinge in Europa eine bessere Gesundheitsversorgung angemahnt. Vor allem die Unterschiede beim Zugang zur Grundversorgung müssten abgebaut werden, sagte Santino Severino, der für die WHO in Europa für das Programm „Migration und Gesundheit“ zuständig ist, heute. Einem WHO-Bericht zufolge hängt die Gesundheitsversorgung von Migranten und Flüchtlingen von ihrem Aufnahmeland und ihrem Status ab.
Nationales Programm gegen Armut: eine Bilanz
Die Armutsbekämpfung muss sich dem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel anpassenSchwerpunkt: Nationales Programm gegen Armut: eine Bilanz«Armut frisst sich in die Persönlichkeit und die Familien»Nationales Programm gegen Armut: Bilanz und AusblickEvaluation des Nationalen Programms gegen ArmutFörderung der Bildungschancen zur Senkung von ArmutAusbildungs- und Berufsintegration junger SozialhilfebeziehenderKoordiniertes Denken und Handeln für die frühe KindheitFrühe Förderung in Gemeinden: Potenziale und HerausforderungenNationales Programm gegen Armut: Bilanz der ProgrammpartnerSozialpolitikSozialversicherungen: Was sich 2019 ändertInvalidenversicherungBewahrung der Arbeitsfähigkeit kranker Mitarbeitender in KMUHochqualifizierte in Frühmassnahmen der IVGesundheitswesenJährlich 7 Milliarden Franken für den bezahlten KrankheitsurlaubTake Care: Die Alterspflege der ZukunftVorsorgeBreitere Verwendung der AHV-NummerÜberarbeitetes Prognosemodell für die AHV-AusgabenSpitalaufenthalt bei Neugeborenen: längere MutterschaftsentschädigungWeiterentwicklung der Armee – Konsequenzen für die EOGut zu wissenTeillohnplus: Mit berufspraktischer Förderung zur Arbeitsstelle
Der Tod von 1,7 Millionen Neugeborenen könnte nach einer UN-Studie jedes Jahr mit richtiger medizinischer Versorgung verhindert werden. Zusätzlich könnten bei Hunderttausenden Babys lebenslange Komplikationen verhindert werden, berichteten die Weltgesundheitsorganisation (WHO), das UN-Kinderhilfswerk Unicef und andere Hilfsorganisationen heute in Genf.
Jedes Jahr rekrutiert die Schweiz Hunderte Pflegefachkräfte aus Frankreich und Deutschland. Weil es auch dort an Personal mangelt, geht die Berner Alters- und Pflegeheimkette Domicil nun einen anderen Weg.
Der richtungsweisende Europäische Gesundheitsbericht der WHO begrüßt den Anstieg der Lebenserwartung und die Verringerung der vorzeitigen Mortalität, warnt jedoch davor, dass die Fortschritte in einigen Ländern durch Rauchen, Alkoholkonsum, Übergewicht und Adipositas sowie unzureichende Durchimpfung gehemmt werden.
Beat Richner ist tot. Der Gründer von fünf Kinderspitälern in Kambodscha ist nach schwerer Krankheit 71-jährig gestorben. Sein Lebenswerk steht auf sicheren Beinen.Mehr zum Thema: Zum Tod von Beat Richner: Der Kinderarzt und sein Denkmal für Kambodscha
Das Land leistet sich eines der teuersten Gesundheitswesen der Welt – und das zahlt sich aus. Die Bewohner werden immer älter, überleben Krebs und Herzinfarkte. Fast nur die Demenz trübt das Bild.
Die drei spezialisierten Kinderspitäler der Schweiz schreiben in der ambulanten Medizin tiefrote Zahlen.
Mit den Pflegestärkungsgesetzen wurden u.a. ein neuer Begriff der Pflegebedürftigkeit eingeführt und die Rolle der Kommunen gestärkt. Ob dies einen Paradigmenwechsel in der Pflege bewirkt, wird sich in der Praxis erweisen.
Das Departement Gesundheit der Berner Fachhochschule hat vor zehn Jahren als erste Hochschule im deutschsprachigen Raum die psychosoziale Gesundheit aufgegriffen. Heute trifft es damit den Kern der Zeit, verankert die ressourcenorientierte Perspektive in der Praxis und verbessert so die Gesundheitsversorgung.
Neustart für das Immunsystem: Der Bund ermöglicht die Stammzelltransplantation bei multipler Sklerose.
Die Bevölkerung ist ungemein zufrieden mit dem Gesundheitssystem. Das zeigt der Gesundheitsmonitor 2018. Sparmassnahmen bei der Gesundheit sind so unpopulär wie schon lange nicht mehr.
In ihrem heute veröffentlichten Tätigkeitsbericht stellt die Nationale Kommission zur Verhütung der Folter (NKVF) weitere Monitoring Aktivitäten in den Bereichen Migration und Gesundheit vor. Im Fokus ihrer letztjährigen Tätigkeit standen zudem die Überprüfung der Umsetzung ihrer Empfehlungen im Bereich der ausländerrechtlichen Administrativhaft, der Untersuchungs- und Hochsicherheitshaft sowie der Anwendung von freiheitsbeschränkenden Massnahmen in psychiatrischen Einrichtungen.
Zusammenfassung relevanter parlamentarischer Entscheidungen.
Für die Stärkung der sozialen Grundversicherung
Die Macht der Kassen kommt die Versicherten teuer zu stehen: So hat vor einigen Wochen die Chefin der grössten Schweizer Krankenkasse CSS, Philomena Colatrella, eine Franchise von 10.000 Franken für alle vorgeschlagen. Sie nannte das ein "Denken in neuen Mustern". Das sei angesichts der "Kostenexplosion" im Gesundheitswesen dringend nötig.
Eight Stories from Switzerland
What do undocumented migrants experience when they try to access healthcare? How do they navigate the (often contradictory) challenges presented by bureaucratic systems, financial pressures, attitudes to migrants, and their own healthcare needs?This urgent study uses a grounded theory approach to explore the ways in which undocumented migrants are included in or excluded from healthcare in a Swiss region. Marianne Jossen explores the ways migrants try to obtain healthcare on their own, with the help of NGOs or via insurance, and how they cope if they fail, whether by using risky strategies to access healthcare or leaving serious health issues untreated.
Der Stadtrat ist bereit, die Motion für ein konkretes Pilotprojekt zur medizinischen Versorgung von Sans-Papiers als Postulat entgegenzunehmen und den Zugang von Sans-Papiers zum Gesundheitswesen zu prüfen. Zu weiterführenden Fragen rund um das Thema Sans-Papiers wird die Stadt vor den Sommerferien informieren.
Bundespräsident Alain Berset hat in Genf die 71. Weltgesundheitsversammlung (WHA) eröffnet und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu ihrem 70-jährigen Jubiläum gratuliert. Die diesjährige Versammlung steht ganz im Zeichen der allgemeinen Gesundheitsversorgung und eines besseren Zugangs zu medizinischen Leistungen. Bundespräsident Berset trifft in Genf zudem mehrere Gesundheitsministerinnen und -minister zu Gesprächen. Die Weltgesundheitsversammlung dauert vom 21. bis 26. Mai 2018.
Zum Weltgesundheitstag 2018 rief die WHO alle Länder dazu auf, die allgemeine Gesundheitsversorgung zu einer politischen Priorität zu machen und die verfügbaren Belege und Instrumente zu nutzen, um ihren eigenen Weg hin zum Ziel einer „Gesundheit für alle“ festzulegen. Zum diesjährigen Weltgesundheitstag wurden gleichzeitig der 70. Jahrestag der WHO sowie der Start einer zweijährigen Sensibilisierungs- und Öffentlichkeitskampagne für eine allgemeine Gesundheitsversorgung begangen.