Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Fachbereiche der Psychiatrie

349 Beiträge gefunden


NZZ Online

Fast die Hälfte kommt unfreiwillig in die Psychiatrie – weshalb manche trotzdem gerne länger bleiben würden

Lange waren geschlossene Türen in den psychiatrischen Kliniken die Regel. Aber in Isolation sei noch nie jemand geheilt worden, sagt Thomas Juraschka, Stationsleiter der Integrierten Psychiatrie Winterthur. Die Klinik setzt deshalb auf ein anderes Konzept.

Kanton Zürich

Für die Psychiatrische Universitätsklinik Zürich beginnt mit dem neuen Jahr eine neue Ära

Auf den 1. Januar 2018 wird die Psychiatrische Universitätsklinik Zürich (PUK) verselbstständigt. Als kantonale öffentlich-rechtliche Anstalt wird sie dem Universitätsspital gleichgestellt und mit zusätzlichen, neuen unternehmerischen Kompetenzen ausgestattet. Die Verantwortung für die Führung der Klinik geht von der Gesundheitsdirektion auf den neuen Spitalrat über.

UZH

Was ist eine psychische Störung?

Angst, Traurigkeit oder Wut gehören zum Leben. Doch wo liegt die Grenze zwischen alltäglichen Gefühlen und den Symptomen einer Krankheit? Paul Hoff, stellvertretender Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich, zeigte an einem Referat, wie die Psychiatrie diese Frage beantwortet.

Medikamente geben oder geben lassen

Psychotherapie und Psychopharmakotherapie bei Kindern und Jugendlichen und ihre Wechselwirkungen

Kinder und Jugendliche in schweren psychischen Krisen benötigen in manchen Fällen Psychopharmaka als einen Baustein einer multimodalen Behandlung. Eine kritische Reflexion vor deren Einsatz ist angemessen und wünschenswert. Dafür ist dieses Buch eine Hilfe. Es behandelt den Prozess von der ersten Überlegung zum Einsatz eines Medikaments bis zum langfristigen Monitoring der Pharmakotherapie. Es werden mögliche positive und negative Wechselwirkungen zwischen Psychotherapie und Psychopharmakotherapie und ein Umgang damit reflektiert. Der Autor stellt die wichtigsten Stoffgruppen (Stimulanzien und Nicht-Stimulanzien zur Behandlung von ADHS sowie Antidepressiva und Antipsychotika) vor.

OBSAN

OBSAN Dossier 62: Psychische Gesundheit und Krankheit von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz: Versorgung und Epidemiologie

Eine systematische Zusammenstellung empirischer Berichte von 2006 bis 2016

Welche empirische Arbeiten wurden von 2006 bis 2016 zur psychischen Gesundheit und Krankheit von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz publiziert? Was wissen wir zur Versorgungssituation, Inanspruchnahme und Epidemiologie dieser Bevölkerungsgruppe? Und bei welchen Themen tappen wir im Dunkeln? Das Dossier gibt einen Überblick über untersuchte Themen, fasst den aktuellen Wissensstand zusammen und identifiziert zahlreiche Wissenslücken.

Interkulturelle therapeutische Kompetenz

Möglichkeiten und Grenzen psychotherapeutischen Handelns

Unter Berücksichtigung der demografischen Zusammensetzung und Entwicklung der Bevölkerung wird deutlich, dass Deutschland von einer multikulturellen, multiethnischen und multireligiösen Vielfalt geprägt ist, die in Zukunft noch zunehmen wird. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Zusammensetzung der Klientel im psychotherapeutischen Praxisalltag wider. Migration und Interkulturalität stellen komplexe Herausforderungen an den Problembereich Psychotherapie, insbesondere hinsichtlich der theoretisch-konzeptionellen und methodisch-praktischen Aspekte. Die inhaltsanalytische Auswertung der zu dem Thema durchgeführten Interviews macht deutlich, dass die Therapeuten und Migranten-Patienten unterschiedliche Vorstellungen und Erwartungen an und über psychotherapeutische Behandlungen haben. Das Buch stellt das Thema am Beispiel ausgewählter Kulturkreise praxisrelevant dar und hilft Fachkräften in interkulturellen Überschneidungssettings, effektiver zu arbeiten.

Umgang mit Psychopharmaka

Mündige Patienten und Patientinnen brauchen einen fundierten Ratgeber zum Umgang mit Psychopharmaka. In der aktualisierten Neuausgabe finden medizinische Laien einen etablierten Ratgeber auf dem neuesten Stand der Forschung. Hilfreich auch beim informierten, konstruktiven Gespräch zwischen Ärztin und Patient!Kompakt und übersichtlich stellen Fachleute und Laien in diesem Band alles Wissenswerte sowie Grundsätzliches zum verantwortungsvollen Umgang mit Psychopharmaka dar:- Neben- und Wechselwirkungen von Medikamenten- Hinweise zum Reduzieren oder Absetzen- Besonderheiten bei der Einnahme durch ältere Patienten - Die neuesten rechtlichen Aspekte zum Thema ZwangsmedikationAusserdem liefern die Autoren aktuelle Informationen zu allen gängigen Psychopharmaka in den deutschsprachigen Ländern und ein überarbeitetes Stichwort- und Medikamentenverzeichnis.»Der Leser wird umfassend, stets auf gleicher Augenhöhe in nahezu sämtliche aktuelle psychiatrische Behandlungsmöglichkeiten eingeführt und begleitet. Dieses Buch ist allen psychiatrischen Patienten, deren Angehörigen und allen an der Psychiatrie Interessierten nur wärmstens zu empfehlen.« Aus dem Gutachten der Stiftung Gesundheit

Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie

für psycho-soziale und pädagogische Berufe

In den letzten Jahren hat sich die Arbeit mit psychisch kranken Menschen inner- und ausserhalb der Kliniken sehr gewandelt. „Psychiatrie“ ist als Arbeitsfeld für soziale und pädagogische Berufe immer wichtiger geworden. Neuere neurobiologische und bindungstheoretische Erkenntnisse helfen, seelische Störungen besser zu verstehen und angemessene Hilfekonzepte zu verwirklichen. Diese Veränderungen erfordern hohe Kompetenz und Professionalität der SozialarbeiterInnen und PädagogInnen in diesem Bereich. An dieser Stelle schliesst dieses Buch eine Lücke. Es liefert - verständlich für medizinische Laien geschrieben – wichtige Basisinformationen über psychische Störungen, ihre möglichen bio-psycho-sozialen Ursachenzusammenhänge, ihre Ausdrucksformen und Behandlungsmöglichkeiten. 

Posttraumatische Belastungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen

Niemand zeigt sich alleine gestört oder auffällig. Kinder und Jugendliche, die ein einmaliges oder wiederholtes Ereignis erlebt haben, das ihre Bewältigungsmöglichkeiten überforderte, haben Eltern, Ersatzeltern oder sonstige Bezugspersonen, die ebenfalls von diesem Ereignis betroffen sind. Dieser Blick auf den Kontext ist eine wichtige Grundlage für hilfreiches psychotherapeutisches Handeln.Alexander Korittko, einer der profiliertesten systemischen Therapeuten in Fällen von posttraumatischen Belastungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen, schildert auf der Grundlage seiner umfangreichen Erfahrungen wie Therapeuten – nicht nur solche mit einer speziellen Weiterbildung – Kindern und Jugendlichen dabei helfen können, die durch ihr Trauma bzw. ihre Traumata bedingten Einschränkungen zu überwinden, und welche Klippen sie dabei umschiffen müssen.

Therapie-Tools Eltern- und Familienarbeit

Wenn ein Kind psychotherapeutische Behandlung benötigt, sind immer auch die Eltern bzw. die gesamte Familie mit beteiligt. Dieses Tools-Buch von Franz Petermann stellt für die Arbeit mit Eltern und Familien umfangreiche Materialien zur Verfügung.Von der Diagnostik über Psychoedukation bis zur Motivation der Eltern werden die wichtigsten Etappen einer Therapie einbezogen. Die Organisation des Familienlebens, Gefühle und Ressourcen sowie Belastungen der Familie werden besonders berücksichtigt. Die Arbeitsblätter sind liebevoll illustriert und können auch in der Erziehungsberatung eingesetzt werden.

Sozialpsychiatrische Informationen 2/2017: Von der Evidenz zur besseren Praxis?

Ein Themenschwerpunkt zur sozialpsychiatrischen Forschung:Welche Aufgaben muss sozialpsychiatrische Forschung erfüllen? Hans Joachim Salize skizziert ein Programm, in dem das Soziale eine prominente Rolle spielt. (kostenloser Download des Artikels unten)Was den tatsächlichen Anteil sozialwissenschaftlich orientierter Forschung in der psychiatrischen Forschungslandschaft angeht, kommen Samuel Thoma und Dyrk Zedlick in ihrer Analyse zu einer enttäuschenden Bilanz.Auch in der Psychopharmakaforschung stellt sich Ernüchterung ein: Markus Kösters und Stefan Weinmann verweisen auf die begrenzten Erfolge in der Behandlung psychischer Erkrankungen und plädieren für eine stärkere Verknüpfung pharmakologischer mit psychosozialer und psychotherapeutischer Behandlung.ebenfalls im Fokus: partizipative bzw. nutzerkontrollierte Forschung.Dies und vieles mehr in der neuen Ausgabe der Sozialpsychiatrischen Informationen.

Sozialpsychiatrie – theoretische Grundlagen und praktische Einblicke

Dieser Überblick über die Sozialpsychiatrie als wissenschaftliche Disziplin stellt das komplexe Thema „psychische Krankheit und Gesundheit“ in seiner gesamten Vielfalt und Weitläufigkeit dar. Es geht darum, die Sozialpsychiatrie aus unterschiedlichen Perspektiven - inklusive ihrer Traditionen und Widersprüchlichkeiten – zu betrachten und praktische Einblicke zu geben.Der Inhalt: Begriff, Themen und GeschichteGesellschaftstheoretische und normative GrundlagenUrsachenbezogene und epidemiologische ForschungVersorgungs- und Wirkungsforschung Präventive und soziologische DisziplinTrends und Herausforderungen