Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Krebs

116 Beiträge gefunden


BAG

Asbestopfer sollen rasch finanzielle und psychologische Unterstützung erhalten

Personen, die an einem Mesotheliom leiden, und ihre Angehörigen sollen rasch eine angemessene finanzielle Unterstützung und psychologische Betreuung erhalten. Der von Bundesrat Alain Berset eingesetzte Runde Tisch, welcher nach Lösungen auf einvernehmlicher Ebene sucht, hat sich auf Eckwerte für eine solche Lösung geeinigt. Sie definieren, wer anspruchsberechtigt ist und wie Unterstützung im Einzelfall ausgestaltet werden soll. Diese Leistungen sollen aus einem noch zu gründenden Fonds finanziert werden. In einem nächsten Schritt geht es nun darum, die dafür notwendigen finanziellen Mittel zu beschaffen.Zum Thema: Ein Schritt vorwärts in der Bewältigung der Asbesttragödie (SGB)

UZH

Aussichtsreiche Behandlungsperspektiven bei aggressivem Brustkrebs

Wissenschaftler der Universität Zürich haben erstmals aufgeklärt, warum sich viele Krebszellen bei aggressiven Formen von Brustkrebs relativ rasch an die Behandlung mit Antikörpern anpassen. Anstatt abzusterben, werden sie bloss in einen inaktiven Zustand versetzt. Die Forscher haben nun einen Wirkstoff entwickelt, der die Krebszellen sehr wirksam tötet, ohne gesunde Zellen in Mitleidenschaft zu ziehen.

sueddeutsche.de

Verheiratete haben eine günstigere Krebsprognose

Männern hilft die eheliche Unterstützung besonders gut

Wer verheiratet ist, hat mehr vom Leben. Vom notorischen Beziehungsgezänk ermattete Zeitgenossen mögen über diese Weisheit zwar verbittert lächeln, medizinisch ist sie jedoch kaum zu widerlegen. Längst ist in zahlreichen Studien bewiesen worden, dass dauerhafte Beziehungen gesünder sind als das Dasein als Single und dass ein Trauschein gleich diverse Risikofaktoren verringern hilft. 

DVSG

Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft Soziale Arbeit in der Onkologie verabschiedet

Die Arbeitsgemeinschaft Soziale Arbeit in der Onkologie (ASO) der Deutschen Krebsgesellschaft hat am 25. Februar 2016 auf ihrer Mitgliederversammlung im Rahmen des Deutschen Krebskongresses in Berlin in Positionspapier zur Sozialen Arbeit in der Onkologie verabschiedet.Das vorliegende Papier beschreibt Ziele, Aufgaben und ausgewählte Methoden Sozialer Arbeit mit onkologischen Patientinnen und Patienten und will damit den fachlichen Beitrag Sozialer Arbeit in der Onkologie nachvollziehbar machen. 

BFS

Schweizerischer Krebsbericht 2015

Zahl der Krebspatienten nimmt zu – gleichzeitig ist die Sterblichkeit rückläufig

Aufgrund der steigenden Zahl älterer Menschen nimmt die Zahl der Krebspatienten und jene der krebsbedingten Todesfälle zu. Gleichzeitig nimmt in jeder Altersgruppe das Risiko ab, an Krebs zu sterben. Das Bundesamt für Statistik (BFS), das Nationale Institut für Krebsepidemiologie und -registrierung (NICER) und das Schweizer Kinderkrebsregister (SKKR) veröffentlichen heute den Schweizerischen Krebsbericht 2015 mit den neuesten verfügbaren Daten zu Krebs in der Schweiz.

BR

Ergänzen, nicht ersetzen

Eine Krebserkrankung äußert sich nicht nur mit körperlichen Beschwerden sondern führt im Verlauf nicht selten auch zu psychischen und sozialen Problemen. Eine gute onkologische Behandlung hat deshalb nicht nur Krebsknoten im Blick. Sie zielt mit einer gleichzeitigen supportiven (unterstützenden) Therapie darauf ab, sowohl die direkten Tumorbeschwerden als auch Therapienebenwirkungen möglichst gut zu kontrollieren und den Betroffenen Hilfe in der psychischen Krankheitsbewältigung zu geben. 

Kanton Freiburg

„Nach einer Krebserkrankung die Arbeit wieder aufnehmen, das ist ein zweiter Kampf.“

Jedes Jahr erhalten in der Schweiz 15.000 Personen im arbeitsfähigen Alter eine Krebsdiagnose . Nachdem sie sich der Krankheit gestellt haben, müssen sich die meisten von ihnen anschliessend einem neuen Kampf stellen: der Rückkehr zur Arbeit. Anlässlich des Weltkrebstages schliessen sich die Invalidenversicherungsstelle (IV-Stelle) des Kantons Freiburg und die Krebsliga Freiburg zusammen, um diese wichtige, aber oftmals schwierige Etappe der Krankheit näher zu beleuchten und die im Kanton angebotenen Begleitmassnahmen vorzustellen. Um diesen speziellen Wiedereingliederungsprozess zu veranschaulichen, hat sich Frau C., Mitarbeiterin eines grossen Freiburger Unternehmens, bereit erklärt, ihre Erfahrungen weiterzugeben. 

Psychische Belastungen bei Krebserkrankungen

Gruppentherapie nach dem supportiv-expressiven Ansatz

Eine Krebserkrankung konfrontiert Betroffene mit zahlreichen körperlichen, psychischen und sozialen Belastungen, die in vielen Fällen behandlungsbedürftig sind. Die supportiv-expressive Gruppentherapie (SEGT) ist ein spezifischer gruppentherapeutischer Ansatz für die Psychotherapie mit Krebspatienten, die auf den Arbeiten von Irvin Yalom zu existenzieller Psychotherapie und prozessorientierter Gruppentherapie basiert. In diesem Band wird die in den USA von David Spiegel und Kollegen entwickelte und für den deutschsprachigen Raum adaptierte Kurzzeitintervention der SEGT beschrieben.

Universität Bern

Erhöhtes Krebsrisiko bei Kindern, die neben Autobahnen wohnen

Kinder, die in der Nähe von Autobahnen oder Autostrassen wohnen, haben wahrscheinlich wegen krebserregender Stoffe in den Abgasen ein erhöhtes Risiko, an Leukämie zu erkranken. Berner Sozial- und Präventivmediziner fanden einen Zusammenhang zwischen dem Wohnort und den von 1985 bis 2008 in der Schweiz registrierten Krebserkrankungen bei Kindern.Zum Thema: Kinder, die neben Autobahnen wohnen, haben eher Krebs (Tages-Anzeiger)

Depressive Störungen bei Krebserkrankungen

Psychodynamische Therapie

Depressive Störungen stellen die häufigste psychische Begleiterscheinung bei Krebserkrankungen dar. Dieser Band stellt ein manualisiertes Behandlungskonzept vor, das zur psychotherapeutischen Behandlung von Krebspatienten mit einer depressiven Erkrankung entwickelt wurde. Das einleitende Kapitel gibt grundlegende Informationen über Besonderheiten depressiver Erkrankungen bei Krebspatienten, depressive Störungsbilder, Epidemiologie, Verlauf und Prognose sowie Differenzialdiagnose und Komorbidität. Die weiteren Kapitel gehen auf Störungsmodelle und Risikofaktoren ein und stellen vorhandene psychotherapeutische Behandlungsansätze vor, die bei onkologischen Erkrankungen angewendet werden können. 

Krebs

Die unsterbliche Krankheit

Erstmals verbindet einer der führenden Krebsmediziner sachliche Informationen über Krebs mit seinen sehr persönlichen, berührenden Schilderungen: Seine Frau Imogen erkrankte wenige Monate nach der Geburt der Tochter an Brustkrebs und starb daran. Martin Bleif zeigt, wie sich jeder schützen und sich dem unheimlichen Phänomen emotional stellen kann. Die Kombination aus medizinisch fundiertem Wissen und persönlichem Erfahrungsbericht unterscheidet Bleifs Buch von gängigen Krebsbüchern. Martin Bleif erklärt auf mühelose Art alles, was man über diese komplexe Krankheit wissen muss.

Der Bund

Eine halbe Million Franken für eine Therapie?

Krebsmedikamente sind so teuer, dass die Entstehung einer Zweiklassenmedizin droht.

Heute kostet eine neue Krebstherapie schon mal 100'000 Franken oder mehr. Bald drohen Kosten von einer halben Millionen Franken. Ja, Sie haben richtig gelesen. Tumore werden künftig mit bis zu drei oder vier verschiedenen Medikamenten behandelt, um die Krankheit mit möglichst vielen verschiedenen Ansätzen zu bekämpfen.