Welche grundsätzlichen Tipps gibt es für Stalkingbetroffene?
Monatsthema Juli 2014 «Die 10 häufig gestellten Fragen und Antworten zum Thema Stalking»
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Monatsthema Juli 2014 «Die 10 häufig gestellten Fragen und Antworten zum Thema Stalking»
Die zentrale, aber verborgene Überzeugung eines jeden Stalkenden ist es, mit einer anderen Person in einer überaus engen Beziehung zu stehen. Stalkende behandeln ihre Opfer wie einen Selbstanteil und versuchen sie zu kontrollieren. Eine Zurückweisung durch das Gegenüber setzt eine interaktionelle Dynamik von Festhalten- und Entkommen-Wollen in Gang. Im Umgang mit Stalking-Delikten haben sich die Möglichkeiten des Strafrechts als unzureichend erwiesen. Angesichts dieses Defizits hat sich die Praxis außergerichtlicher Lösungswege für Stalking-Fälle entwickelt, die den Blick gleichermaßen auf Stalkende wie auf Opfer richtet.Das Buch führt über juristische, sozialwissenschaftliche und psychologisch-psychoanalytische Beiträge in die Komplexität des Themas ein. Mit zahlreichen Fallbeispielen aus Beratung und Behandlung veranschaulichen die AutorInnen seelische Konfliktkonstellationen, sodass diese auch für Laien verständlich werden.
Pädosexuelle sollten Kinder im Internet nicht mehr ungestraft ansprechen dürfen, fordern Politiker. Doch Fachleute warnen vor einem Grooming-Verbot.
Zusammenfassung
Im Rahmen des Nationalen Forschungspgrogramms NFP 60 (www.nfp60.ch) führte die Universität Lausanne die Studie «Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz: Wer belästigt wen, wie und warum?» durch. Das Forschungsprojekt will zu einem umfassenden Verständnis des Phänomens beitragen und Massnahmen zur Prävention erarbeiten. Die Langversion der Studie
Die Gefahr der sexuellen Ausbeutung betrifft Kinder und Jugendliche seit jeher. Auch in der Schweiz ist sie weit verbreitet. Eine repräsentative Umfrage des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich, der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsspital Zürich sowie der Abteilung Psychosomatik und Psychiatrie des Kinderspitals Zürich hat dies nun belegt. Die umfangreichen Ergebnisse der Optimus Studie basieren auf einer Befragung von über 6700 Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse sowie den Auskünften von 324 Institutionen aus dem Bereich des Kindesschutzes.
Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz
Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz kommt vor – und dies nicht selten. Sowohl Männer als auch Frauen fungieren dabei als Täter. Ein respektvolles Arbeitsklima kann solche unerwünschten Verhaltensweisen aber verhindern.
Besseres Verständnis heisst wirksamere Prävention
Trotz jahrzehntelanger Thematisierung von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz (SB) in Wissenschaft und Praxis gibt es immer noch wesentliche Forschungslücken. Ziel des Forschungsprojekts war es, Lücken zu schliessen und zu einem besseren, wissenschaftlich abgesicherten Verständnis von SB beizutragen. Ein weiteres Ziel war, auf Basis dieser Erkenntnisse praxisnahe Grundlagen für nachhaltige Präventionsarbeit abzuleiten.
Potentiell belästigende Verhaltensweisen gehören vielerorts zum Arbeitsalltag – und längst nicht immer sind Männer die Täter und Frauen die Opfer. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Nationalen Forschungsprogramms "Gleichstellung der Geschlechter" (NFP 60). Typische Täter- und Opferprofile gibt es nicht; viel wichtiger ist das Unternehmensklima.
Fehlt das gegenseitige Einverständnis, fallen anzügliche Bemerkungen am Arbeitsplatz in die Kategorie sexuelle Belästigung. Trotz klarer Gesetzeslage kommt solche wie im Zürcher Elektrizitätswerk immer wieder vor. Eine Bestandesaufnahme.
Angestellte ziehen immer öfter wegen sexueller Belästigung vor Gericht. Können Unternehmen nicht beweisen, dass sie die notwendigen Massnahmen zur Verhinderung von Belästigungen getroffen haben, sind sie entschädigungspflichtig
Gewalt, Drogen und Littering – darauf kommen Erwachsene schnell zu sprechen, wenn es um Jugendliche geht. Worüber reden eigentlich die Jugendlichen selbst? Lauschangriff bei drei jungen Frauen.
Gewalt, Drogen und Littering – darauf kommen Erwachsene schnell zu sprechen, wenn es um Jugendliche geht. Worüber reden eigentlich die Jugendlichen selbst? Lauschangriff bei drei jungen Frauen.
Das Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann und für Familienfragen hat an der Einweihung der interaktiven Website www.non-c-non teilgenommen. Diese wurde von den Gewerkschaften der Romandie und vom Forschungsinstitut "Le deuxième Observatoire" entwickelt und richtet sich an Opfer sexueller Belästigung am Arbeitsplatz. Die Webseite ist nur in französischen Sprache erhältlich.
Ein Leitfaden für Frauen, die sich sexuell belästigt fühlen
Um die sexuelle Belästigung in der Schweiz zu thematisieren und um Handlungsmöglichkeiten für Belästigte aufzuzeigen, hat die Unia eine Broschüre in 8 Sprachen zur sexuellen Belästigung verfasst.