Die Wissenschaft im Stresstest
Das Coronavirus treibt die Forschung zu Rekordleistungen: Noch nie sind in so kurzer Zeit so viele Studien entstanden. Wie Fast Science funktioniert – und welche Schattenseiten sie haben kann.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Das Coronavirus treibt die Forschung zu Rekordleistungen: Noch nie sind in so kurzer Zeit so viele Studien entstanden. Wie Fast Science funktioniert – und welche Schattenseiten sie haben kann.
Das Lehrbuch richtet sich primär an Studierende der Sozialen Arbeit, vor allem dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendarbeit. Neben den Grundlagen zur Kinder- und Jugendarbeit werden die Querschnittsthemen und Praxisansätze ausführlich dargestellt. Darüber hinaus widmet sich die Einführung den Schwerpunkten Schutzauftrag und den sozialwissenschaftlichen Grundlagen.
für die Soziale Arbeit und andere Sozialberufe
Methoden empirischer Sozialforschung nehmen eine Sonderstellung in der Sozialen Arbeit ein: Sie sind wesentlich für die Generierung neues Wissens, erklären sich jedoch nicht aus der Logik des Alltags oder der Arbeitspraxis. Mit diesem FAQ soll Studierenden der Weg zum Verstehen erleichtert werden. Beantwortet werden typische Fragen wie "Was für Methoden gibt es?" und "Wofür brauche ich das?"
Wenig Lohn, wenig Perspektiven, keine Anerkennung: Die Arbeit als Kinderbetreuerin ist ein Knochenjob. Und die Branche ist am Limit. Was bei den Schweizer Kitas schiefläuft – und warum Zürich eines der Schlusslichter darstellt.
Angesichts der Alterung der Bevölkerung erkennt die Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion einen Ausbildungsbedarf in der Betagtenbetreuung. In enger Abstimmung mit der Bildungs- und Kulturdirektion hat sie der «Organisation der Arbeit Soziales Bern» (OdA S) den Auftrag erteilt, mehr Ausbildungsplätze in Institutionen für die Ausbildung der Fachpersonen Betagtenbetreuung zu schaffen. Damit wird das Angebot im Fachgebiet Betreuung für den deutschsprachigen Teil des Kantons Bern erweitert. Im Kanton Bern wird somit die Ausbildung in allen Fachrichtungen der Betreuung (Kinder, Behinderte, Betagte) in beiden Berner Landessprachen angeboten.
Die Flexibilisierung des Rentenalters führt laut einer ZHAW-Studie nicht zwingend dazu, dass Menschen länger arbeiten. Um ältere Arbeitnehmende länger im Arbeitsmarkt zu halten, wären Anreize wie attraktive Arbeitsbedingungen nötig.
Ein Kompendium
Diese Einführung bietet Studierenden der Sozialen Arbeit einen fundierten Überblick über pädagogische Grundbegriffe wie Bildung, Sozialisation, Erziehung und Lernen. Dabei werden exemplarisch verschiedene Ansätze prägnant vorgestellt und jeweils ihre Bedeutung für Handlungsfelder der Sozialen Arbeit aufgezeigt. Vertiefend geht es um Erziehungsstile, pädagogische Grundhaltungen, Handlungssystematiken und reformpädagogische Ansätze.
Streitschrift für eine liberale Soziale Arbeit
Heiko Kleve macht die Soziale Arbeit als Teil des modernen Liberalismus sichtbar. Als Streitschrift wirken seine Ausführungen deshalb, weil sie die gängigen Abwehrreflexe gegen die so genannte Ökonomisierung des Sozialen nicht bedienen – im Gegenteil: Der Wirtschaftsliberalismus wird hier als Anregung genutzt, um die Ziele der Sozialen Arbeit deutlich in den Blick zu rücken: Freiheitszuwachs, Verantwortungsübernahme und Selbsthilfeförderung.
Die anwendungsorientierte Forschung ist den Institutionen für Menschen mit Unterstützungsbedarf eine Hilfe dabei, ihre Angebote weiter zu entwickeln. Trotz dieses Anspruchs und dem potenziellen Nutzen für die Leistungserbringer ist es aber nicht selbstverständlich, dass Forschungsergebnisse die Praxis erreichen. Der Aufwand für einen guten Transfer wird vom ganzen System unterschätzt. Vonseiten der Forschung, der Leistungserbringer und auch von der Politik.
Das Klinikmanual hat sich besonders bewährt bei Berufseinsteigern und zum Nachschlagen bei Praktikern aus allen Berufsgruppen in der Versorgung psychisch belasteter und psychisch kranker Kinder und Jugendlicher Neben dem Praxisbezug und der Unterstützung im Arbeitsalltag schätzen viele bisherige Nutzerinnen und Nutzer das Klinikmanual auch zur Prüfungsvorbereitung. Sämtliche Kapitel wurden bearbeitet und an den neuesten Stand der Forschung angepasst.
Mit welchen Fragen, Herausforderungen und Umbrüchen ist die Soziale Arbeit im Kontext gesellschaftlicher Digitalisierungsprozesse konfrontiert ? Das Handbuch behandelt das allgegenwärtige Thema der Digitalisierung erstmals umfassend mit Bezug auf Disziplin und Praxis der Sozialen Arbeit.
Stellen konzipieren, einführen und entwickeln
«Fachstelle Gemeinschaftsentwicklung», «Wohn- und Siedlungsassistentin», «Leiterin Partizipation», «Siedlungs- und Quartierarbeit», «Siedlungsbetreuerin», «Wohn- und Alltagscoach» «Hauswart plus», «Kümmerer» oder «Gesellschaftsgärtner» – diese und viele weitere Stellenbezeichnungen haben eines gemeinsam: Es sind Stellen, bei denen es darum geht, Nachbarschaften professionell zu begleiten und zu fördern.
Ansätze partizipativer Forschung erfreuen sich in der Sozialen Arbeit steigender Beliebtheit und Anwendung. Sie führen aber auch grosse Herausforderungen mit sich, da sie zentrale Prinzipien empirischer Sozialforschung grundsätzlich in Frage stellen. Deshalb ist systematische Reflexion der mit diesem Forschungsansatz realisierbaren Ziele und der gewonnenen Umsetzungserfahrungen von essenzieller Bedeutung für das Ausloten seiner Möglichkeiten, aber auch Grenzen und Risiken.
Die Pläne der Gesundheitspolitiker des Nationalrats stossen bei Präventionsfachleuten auf Zustimmung.
Vergleich kontroverser theoretisch-wissenschaftlicher Modelle und eine bedenkenswerte Alternative
Sozialarbeiterisches Handeln bewegt sich kontinuierlich im Tripelmandat, das heisst im Spannungsfeld zwischen Hilfe und Kontrolle seitens der Gesellschaft und der Anstellungsträgerinnen und Anstellungsträger, dem impliziten oder expliziten Begehren seitens der Klientinnen und Klienten sowie der Berufsethik, den Prinzipien der Menschenrechte und der sozialen Gerechtigkeit (Avenir Social, 2010, S. 7). Ausgehend von den Klientinnen und Klienten Sozialer Arbeit stellt sich die Frage, ob, wann und mit welcher Begründung Autonomie eingeschränkt werden darf.
Eine systematisierende Einführung
Das Lehrbuch vermittelt eine kompakte Einführung in die Handlungsfelder Sozialer Arbeit, das heisst in die Ordnung und Systematisierung eines vielgestaltigen und dynamischen Praxiszusammenhangs. Dies geschieht auf Basis von Fallportraits sowie Einblicken in historische Entwicklungen, aktuelle Fragestellungen und zentrale Theoriefiguren. Der Begriff des Handlungsfeldes stellt einen analytischen Rahmen bereit.
Selbstsorge, Familiensorge, Gesellschaftssorge
Die Debatte um Care wirft grundlegende Fragen zur Neuverteilung gesellschaftlicher Arbeit auf, die weit über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hinausgehen. Daraus ergeben sich bisher zu wenig beachtete Veränderungen für den Alltag von Männern und die Leitbilder von Männlichkeit. Der Band bietet Analysen zum Verhältnis von Männlichkeit und Sorgearbeit sowie zum aktuellen Wandel in Familien und Firmen, Politik und Kultur.
Die Politik reagiert auf die Zustände beim Kita-Unternehmen. In Zürich und Basel verlangen Parlamentarierinnen Antworten von der Regierung.
Die Direktion des Innern hat eine Forschungsgruppe beauftragt, die Geschichte der sozialen Fürsorge im Kanton Zug aufzuarbeiten.
Zum 125-Jahr-Jubiläum beauftragte das Jugendheim Platanenhof Historiker mit der Aufarbeitung der Geschichte.