Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: frühkindliche Bildung

225 Beiträge gefunden


Netzwerk Kinderbetreuung

OECD: Arbeitspapier zur Kraft des frühkindlichen Lernens

Die OECD hat die neueste Ausgabe ihrer Publikations-Reihe «OECD Education Working Paper» dem frühkindlichen Lernen gewidmet. Darin stellt sie fest, dass frühkindliche Lernerfahrungen zentral sind für die weitere Entwicklung des Kindes, darunter für das allgemeine Wohlbefinden sowie die körperliche und geistige Gesundheit sowie für den späteren Bildungsabschluss. Die OECD fordert deshalb, frühkindliches Lernen an den Orten und Kontexten zu stärken, wo Kinder einen Grossteil ihrer Zeit verbringen.

Netzwerk Kinderbetreuung

Familienpolitik im Parlament: Rückschau auf die Wintersession 2018

In der vergangenen Wintersession (26. November bis 14. Dezember 2018) waren familienpolitische Anliegen rund um Themen der frühen Kindheit und Kinderbetreuung nur am Rande ein Thema. In der Budgetdebatte haben die Räte unter anderem das Budget zur Umsetzung der Finanzhilfen für die familienergänzende Betreuung verabschiedet.

Netzwerk Kinderbetreuung

Kanton Appenzell: Die Erarbeitung des Konzepts "Frühe Kindheit" schreitet voran

Im Sommer 2018 begannen die Departemente Gesundheit und Soziales sowie Bildung und Kultur des Kantons Appenzell Ausserrhoden zusammen mit der Gemeindepräsidienkonferenz und weiteren Involvierten die Arbeiten an einem Konzept "Frühe Kindheit". In der laufenden ersten Phase steht eine Situationsanalyse und Bestandesaufnahme der Angebote im Frühbereich sowie die Festlegung von Handlungsfeldern und strategischen Zielen im Vordergrund. Um den Einbezug der Vertreterinnen und Vertretern aus der fachlichen Praxis sicherzustellen, organisierte der Kanton Mitte November eine Fachtagung, an der eine breite Diskussion zum Thema Frühe Kindheit im Kanton lanciert wurde.

SuchtMagazin

SuchtMagazin 4/2018

Lebenskompetenzen

Die Förderung von Lebenskompetenzen gehört zu den zentralen Themen im Sucht- wie im Bildungsbereich. Die aktuelle Ausgabe des SuchtMagazin liefert theoretische Überlegungen dazu und geht anhand von Praxisbeispielen aus verschiedenen Settings auf die Bedeutung einzelner Lebenskompetenzen und auf deren Förderung von der frühen Kindheit bis ins Alter ein.

Netzwerk Kinderbetreuung

Fokuspublikation "Armutsprävention": Fünfter und sechster Baustein für eine gelingende Elternzusammenarbeit

In der Fokuspublikation "Armutsprävention – Aspekte und Bausteine gelingender Elternzusammenarbeit im Kontext der Armutsprävention in der Frühen Kindheit" stellen Fachpersonen verschiedene Ansätze für die Zusammenarbeit mit Eltern zur Prävention von Armut ab dem frühen Kindesalter vor.

Was Kinder wollen und warum wir darauf hören sollten

Argumente und Anregungen für eine kindorientierte frühe Bildung

Für die meisten Jungen und Mädchen ist der Besuch einer Einrichtung der frühen Bildung, Betreuung und Erziehung ein wesentlicher Teil ihrer Lebenswelt. Aber was ist aus Sicht der Kinder tatsächlich dafür entscheidend, dass sie sich wohlfühlen und in ihrer Krippe, Kita oder bei ihrer Tagesmutter gut aufwachsen können? Was wollen Kinder und warum sollten wir darauf hören? Dieses Buch unterstützt Kita-Leitungen, Fachberaterinnen, Dozenten in der Aus- und Weiterbildung und Fachkräfte der frühen Bildung dabei, gute Qualität aus Sicht der Kinder zu erkunden und umzusetzen. Es orientiert sich an zehn Qualitätsdimensionen guter Kitas aus Kindersicht und bündelt sowohl wissenschaftliche Grundlagen als auch Perspektiven erfahrener Praktikerinnen und Praktiker.

IGFH

ForE 2-2018 Kindertagesbetreuung und Hilfen zur Erziehung

Ein Großteil der hierzulande aufwachsenden Kinder besucht Kindertagesstätten, die zur festen sozialen Infrastruktur einer Kommune gehören und gesellschaftlich als `normales` Regelangebot anerkannt sind. Die Betreuungsquote im Jahr 2017 für Kinder zwischen drei und fünf Jahren, die in einer Kindertageseinrichtung oder in öffentlich geförderter Kindertagespflege betreut wurden, lag im Bundesdurchschnitt bei 93,4 Prozent. Die Angebote zur Bildung, Betreuung und Erziehung bilden mittlerweile das größte Leistungsfeld der Kinder- und Jugendhilfe. Mit der gestiegenen Bedeutung des Feldes werden nicht nur Aspekte der Qualitätsentwicklung innerhalb des Feldes diskutiert, sondern rückt zunehmend auch die Frage der Schnittstellengestaltung zu anderen Elementen der Kinder- und Jugendhilfe in den Vordergrund, u.a. zu den Hilfen zur Erziehung (HzE)

KiTa Fachtexte

Kinder- und Menschenrechtsbildung

Alle Menschen sind durch ihr Menschsein Träger_innen von Menschenrechten, dies gilt auch für Kinder. Die UN-Kinderrechtskonvention gilt uneingeschränkt für alle Kinder. Sie legt Schutz-, Förder- und Beteiligungsrechte eines jeden Kindes fest, an die sich Staaten, aber auch Personen, die im staatlichen Auftrag arbeiten zu halten haben. So haben pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen unter anderem den Auftrag, Kinder entsprechend ihrer Fähigkeiten in sie betreffende Angelegenheiten der Gestaltung des Alltags einzubeziehen, ihre Interessen anzuhören und zu berücksichtigen. Kinder- und Menschenrechtsbildung trägt dazu bei, dass Fachkräfte bei der Umsetzung dieses Auftrags Unterstützung und Anleitung erfahren. Hierbei soll es jedoch nicht nur um die Rechte der Kinder, sondern auch um die Rechte der Erwachsenen gehen: Eine Kultur der Kinder- und Menschenrechte soll in der Einrichtung entwickelt und gelebt werden.

Nationales Programm gegen Armut

Netzwerkarbeit frei praktizierender Hebammen in der Schweiz: Zugang der Familien mit Neugeborenen zu weiteren Angeboten der frühen Förderung

Das Betreuungsgebot der Hebammen erstreckt sich über den Zeitraum von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett, bis zum 56. Lebenstag des Kindes. Sind Eltern aufgrund einer besonderen psychosozialen oder finanziellen Situation in ihrer Fähigkeit auf frühkindliche Bedürfnisse angemessen zu reagieren eingeschränkt, bietet das niedrigschwellige und aufsuchende Versorgungsangebot der Hebammen die Chance, den Zugang zu weiteren Angeboten der frühen Förderung zu einem früheren Zeitpunkt zu eröffnen und zu unterstützen. 

INFRAS

Frühe Förderung: Orientierungshilfe für kleinere und mittlere Gemeinden

Kitas, Tagesfamilien, Elternberatung – für Angebote im Bereich der «frühen Förderung», die sich an Vorschulkinder und ihre Familien richten, sind in der Schweiz primär die Gemeinden zuständig. Doch nur wenige kleinere und mittlere Gemeinden verfügen über eine Strategie zur frühen Förderung. Wieso lohnt es sich für sie, in die frühe Förderung zu investieren? In welchen Bereichen können Gemeinden ansetzen? Und wie wird eine kommunale Strategie konkret erarbeitet und umgesetzt? Ein Leitfaden gibt Orientierung.

KiTa Fachtexte

Der Early Excellence-Ansatz: Begleitung und Unterstützung von Kindern und ihren Familien

Der vorliegende Text beschäftigt sich mit dem aus England stammenden Early Excellence-Ansatz und seiner Umsetzung in Deutschland. Nach einer kurzen Einleitung und einem geschichtlichen Abriss zur Entstehung, Herkunft und Übertragung nach Deutschland werden die drei tragenden Säulen des Ansatzes beschrieben. In der ersten Säule geht es um das Bildungs- und Erziehungsverständnis des Ansatzes. In der zweiten Säule wird die Überzeugung dargestellt, dass eine hohe Qualität in der Bildung und Erziehung der Kinder nur auf Grundlage einer gelingenden Erziehungspartnerschaft mit den Eltern entstehen kann. Als logische Konsequenz der ersten beiden Säulen wird im dritten Teil die Öffnung der Kita in den Stadtteil und ihre Weiterentwicklung zum Familienzentrum beschrieben.

Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 4/2017

Räume der Beobachtung von Kindern. Einführung in den Schwerpunkt.Zur Organisation von Beobachtungsräumen im Spannungsfeld von Elternverantwortung und Kinderschutz.Normalisierung im Beobachtungsraum. Zur Anerkennung frühpädagogischen Handelns. Relationale Räume der Beobachtung und Normalisierung in Einschulungsverfahren. Zum Verhältnis formellen und informellen Lernens in der frühen Adoleszenz. Zur Bedeutung der sozialen Herkunft für Geschlechterunterschiede im Bildungserfolg. 

KiTa Fachtexte

Kindliche Sexualität als Thema in der Frühpädagogik

Der folgende Studientext stellt sich der Frage des Umgangs mit Sexualität im Kontext der elementarpädagogischen Arbeit. Dabei werden sowohl pädagogische als auch entwicklungspsychologische Fragestellungen behandelt. Ziel des Textes ist es, einen ersten Einblick in die höchst individuelle sexuelle Entwicklung und in den pädagogisch begleitenden Umgang mit diesem Themenfeld zu geben. Zunächst wird die sexuelle Entwicklung von Kindern skizziert, um anschließend daran (elementar-)pädagogische Handlungsmodi zu diskutieren.

KiTa Fachtexte

Frühkindliches Bildungssystem und Bildungsforschung in Schweden

Schweden vertritt eine familienfreundliche und geschlechtersensible Sozialpolitik. Sozialpolitische Reformen und Maßnahmen zur Sicherstellung eines familienfreundlichen und geschlechtersensiblen Zusammenlebens fokussieren insbesondere das frühkindliche Bildungssystem. So werden für Frauen und Männer Rahmenbedingungen geschaffen, die eine gelingende Vereinbarkeit von Erziehung und Beruf ermöglichen sollen. Unabhängig vom Beschäftigungsverhältnis der Eltern wird allen Kindern früh ein Betreuungsplatz zugesichert und selbst ArbeitgeberInnen bemühen sich um eine familiengerechte Politik. Der Artikel zeigt auf, wie Qualität im frühkindlichen Bildungssystem in Schweden hergestellt wird und stellt zudem exemplarisch aktuelle Arbeiten aus der frühpädagogischen Forschung vor.

Handbuch Inklusive Kindheiten

Das Handbuch schaut auf die Phase der frühen Kindheit und untersucht einschlägige kindheitspädagogische Theorie und Praxis im Spiegel von Inklusion. Somit wird das Feld entsprechend reflektiert und ergänzt.Das Recht auf Inklusive Bildung kann nicht einfach zusätzlich umgesetzt werden, sondern bedarf der Reflexion pädagogischer Prozesse auf allen Ebenen. Das Anliegen des Handbuches ist es daher, den Blick auf die Kindheit als Lebensphase zu richten, ihre spezifischen Barrieren und Benachteiligungen auszumachen, Theorie und Praxis der gegenwärtigen Kindheitspädagogik zu reflektieren und für die Orientierung einer inklusiven Bildung im Sinne der Menschrechte anschlussfähig zu machen.

Habitus und frühpädagogische Professionalität

Eine qualitative Studie zum Denken und Handeln von Fachkräften in Kindertageseinrichtungen

Die qualitative Studie untersucht die habitusspezifischen Denk- und Handlungsmuster frühpädagogischer Fachkräfte in Kitas vor dem Hintergrund ihrer sozialen Herkunft und ihres beruflichen Alltags.In gesellschaftlichen Debatten wird der zentrale Anspruch formuliert, durch professionelle pädagogische Arbeit in Kindertageseinrichtungen bereits früh Bildungsungleichheiten abzubauen. Vor diesem Problemhorizont wird in der qualitativen Studie zum Denken und Handeln von frühpädagogischen Fachkräften danach gefragt, welche Bedeutung ihrer sozialen Herkunft und ihrem Habitus für die pädagogische Arbeit im Kontext gesellschaftlicher Ungleichheitsverhältnisse zukommt. Das bourdieusche Habituskonzept wird hierzu mit professionstheoretischen Überlegungen verknüpft. Empirisch werden Leitfadeninterviews und Beobachtungen frühpädagogischer Praxis analysiert und vier Habitusmuster rekonstruiert.