Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Behindertenarbeit

286 Beiträge gefunden


Lebens Alter

Zu Kooperationen zwischen der Behindertenhilfe und der Altenhilfe

Anknüpfend an aktuelle Forschungen und bereits erfolgende Praxis und Projekte ging der Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e. V. dem Thema mit dem Projekt ›LebensAlter‹ zum Thema »Menschen mit Behinderung im Alter« nach und entwickelte ein konkretes Handlungskonzept für und in Zusammenarbeit mit der Praxis.

Menschen mit geistiger Behinderung

Ein Lehrbuch zur Erziehung und Bildung

Das Standardwerk der Geistigbehindertenpädagogik bezieht sich nicht nur auf unmittelbar Pädagogisches, sondern auch auf psychologische, medizinische, anthropologische und ethische Fragestellungen, die für die pädagogische Praxis mit Menschen mit geistiger Behinderung relevant sind. Otto Speck stellt in der Neuauflage die Diskussion um die UN-Behindertenrechtskonvention dar und entwirft ein differenziertes Modell schulischer Inklusion.

Arbeiten, aber bitte gesund!

Eine qualitative Forschungsarbeit zur Wirkung betrieblicher Gesundheitsförderung auf Mitarbeitende in der stationären Behindertenhilfe

„Arbeiten, aber bitte gesund!“ ist eine qualitative Forschungsarbeit zur Umsetzung betrieblicher Gesundheitsförderung bei Mitarbeitenden in der stationären Behindertenhilfe. Ziel dieser Arbeit war es herauszufinden, wie Massnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung in Betrieben der stationären Behindertenhilfe auf die Mitarbeitenden wirken.

Das neue professionelle Selbstverständnis in der Begleitung von Erwachsenen mit kognitiven Beeinträchtigungen unter dem Leitbild der Selbstbestimmung

Eine qualitative Untersuchung zu den Implikationen für die Rolle und das Handeln der Begleitpersonen

Die Selbstbestimmung ist ein neuer Wert in der Begleitung von erwachsenen Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Fragen was Selbstbestimmung ist, wie sie sich begründen lässt und wodurch sie ermöglicht werden kann.

Seelenmomente

Selbstsorge zur Erhaltung der psychischen Gesundheit von Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung im institutionellen Setting

Gegenstand dieser Fachliteraturarbeit bilden Selbstsorgemöglichkeiten zur Erhaltung der psychischen Gesundheit von erwachsenen Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung. In der Arbeit wird der Begriff psychische Gesundheit erläutert und aufgezeigt, weshalb Personen mit einer kognitiven Beeinträchtigung ein erhöhtes Risiko haben, psychisch zu erkranken. Des Weiteren wird untersucht, was die Selbstsorge für die Klientel bedeutet und inwiefern sie im institutionellen Kontext umgesetzt werden kann.

Praxisbuch Demenzbegleitung von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung

Demenzielle Erkrankungen stellen Wohneinrichtungen der Eingliederungshilfe vor zunehmende Probleme in der Alltagsbegleitung sowohl der erkrankten Personen selbst als auch ihrer Mitbewohner. Letztere werden durch das veränderte Verhalten häufig stark belastet.Der vorliegende Band stellt ein erprobtes, praxisnahes Konzept vor, Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen, die in Wohneinrichtungen leben, Informationen und alltagsnahe Bewältigungsstrategien im Umgang mit Demenz zu vermitteln.

Risiko Demenz für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Ergebnisse internationaler Studien

Bei Menschen mit Lernschwierigkeiten besteht ein erhöhtes Risiko für eine Demenzerkrankung im Alter. Studien prognostizieren, dass sich die Anzahl der Betroffenen in den nächsten 10 Jahren verdreifachen und weiterhin ansteigen wird. In diesem Buch werden aktuelle internationale Studienergebnisse wiedergegeben und anhand einer Befragung in Einrichtungen der Behindertenhilfe in Baden-Württemberg überprüft, wie es in der Praxis aussieht. Welche Strategien werden umgesetzt? Welche Lücken müssen geschlossen werden?

Projekt: Mein Leben – Individuelle Planung der Begleitung für Personen mit schwerer Behinderung

Eine wesentliche Frage lautet: Welche Erwartungen und Bedürfnisse hat die betreffende Person und was benötigt sie zur Teilhabe am Leben?Auf Basis des Fragebogens und mit Hilfe der ausführlichen Anleitung zur Beobachtung kann in Zusammenarbeit mit Menschen mit schwerer Behinderung und deren Vertrauenspersonen ein individueller und die Ganzheitlichkeit der Person berücksichtigender Plan der Begleitung entwickelt werden.

Gesundheit inklusive

Gesundheitsförderung in der Behindertenarbeit

In der Behindertenarbeit sind Gesundheit und deren Förderung noch recht neue Themen. Der Sammelband zielt darauf, Ansätze zur Förderung von Gesundheit aus verschiedenen wissenschaftlichen und praktischen Perspektiven zu eruieren und die Idee von ressourcenorientierter Gesundheitsförderung für unterschiedliche Handlungsfelder der Behindertenarbeit nutzbar zu machen.

Procap - für Menschen mit Handicap

Procap-Magazin 3/2018

Freiwilligenarbeit

Im Fokus der aktuellen Nummer steht die Freiwilligenarbeit in der Schweiz. Ohne dieses wertvolle Engagement würden viele Vereine und Organisationen gar nicht funktionieren. Auch Procap könnte ohne Freiwillige nicht bestehen: Sie begleiten Menschen mit Handicap in die Ferien; sie leiten regionale Sportgruppen oder sind Vorstandsmitglieder in den lokalen Sektionen. An dieser Stelle: ein ganz herzliches Dankeschön für diese unverzichtbare Unterstützung!

Arbeitsalltag in Werkstätten für behinderte Menschen

Zur Bedeutung von Arbeit, sozialen Interaktionen und rechtlichen Rahmenbedingungen

Werkstätten für behinderte Menschen bilden allein in Deutschland in rund 700 Einrichtungen für mehr als 250.000 Beschäftigte den Mittelpunkt ihres Arbeitsalltags. Aus der Perspektive behinderter Menschen wird deren Arbeitswelt am Beispiel zweier Werkstätten eines kirchlichen Trägers u.a. im Hinblick auf die Aneignung der räumlichen Gegebenheiten, das Arbeitsverständnis, die Arbeit an sich, die Arbeitsmotivation und die vielfältigen sozialen Interaktionen untersucht. Einen wichtigen Aspekt bildet dabei die Frage, inwiefern sich zahlreiche Gesetze, Verordnungen und Vorschriften für die Beschäftigten als reglementierend erweisen und welche Verhaltens- oder Handlungsstrategien daraus resultieren. Aus den vielschichtigen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen resultieren Fragen nach der grundsätzlichen Bedeutung von Arbeit für behinderte Menschen und den sozio-kulturellen Veränderungen im Zuge der Inklusionsdebatte.

Ambivalenzen pädagogischen Handelns

Reflexionen der Betreuung von Menschen mit ›geistiger Behinderung‹

Pädagogisches Handeln ist hochgradig komplex und ambivalent. Am Beispiel einer Wohneinrichtung für Menschen mit ›geistiger Behinderung‹ zeigt Hendrik Trescher, wie vielfältig die Herausforderungen pädagogisch Handelnder im Alltag sind. Dabei problematisiert er, wie der ›pädagogische Kern‹ des Handelns immer wieder durch innere und äussere Vorgaben bedroht wird. Er diskutiert theoretisch wie praktisch, welche Konsequenzen dies sowohl für pädagogisch Handelnde als auch für ihre Adressat_innen hat. Neben der Analyse diverser Dokumententypen, darunter Interviews, Beobachtungen, Grundrisse und Dienstpläne, werden Fragen der Weiterentwicklung und Umgestaltung von Wohneinrichtungen – auch vor dem Hintergrund eines Inklusionsparadigmas – diskutiert.

Menschen mit Behinderung in ihrer Trauer begleiten

Ein theoriegeleitetes Praxisbuch

Grundlegend für eine gute Trauerbegleitung ist die Haltung der begleitenden Person. Die Autorinnen zeigen auf der Grundlage von Theorien, wie man Menschen mit Behinderung in ihrer Trauer begleiten und dabei einen ressourcenorientierten und ganzheitlichen Blick einnehmen kann. Trauer wird dabei als Fähigkeit verstanden, die Umstrukturierung und Anpassung ermöglicht. Es werden äussere Faktoren bedacht, die Menschen mit Behinderung in ihrer Trauer sowohl hindern als auch unterstützen können. Ausserdem werden persönliche Faktoren wie die Entwicklung des Todesverständnisses beleuchtet. Wo finden sich Unterschiede in der Trauer von Menschen mit und ohne Behinderung? Welche andere Art von Unterstützung könnten Menschen mit Behinderung brauchen?

Unterstützte Kommunikation mit geistig behinderten Menschen und ihre Auswirkungen auf Selbstkonzept und Resilienz der Fachkraft

Weshalb sollten Einrichtungen der Behindertenhilfe in die Umsetzung und Anwendung der Unterstützten Kommunikation investieren? Neben Vorteilen für nicht-sprechende Menschen kann sich Unterstützte Kommunikation positiv auf Fachkräfte der Behindertenhilfe auswirken.Um dies zu belegen, nimmt die Autorin Bezug auf das Resilienzmodell, das in der Gesundheitsförderung eine wichtige Rolle spielt. Das Zusammenspiel zwischen Kommunikation, Resilienz und Selbstkonzept belegt, das Unterstützte Kommunikation zur Entlastung von Fachkräften beitragen kann.Bislang beschäftigt sich die einschlägige Literatur vorrangig mit den Vorteilen für nicht-sprechende Menschen. Das vorliegende Buch zeigt auf, welche Auswirkungen Unterstützte Kommunikation ausserdem auf Fachkräfte haben kann. Ebenfalls belegt das Buch die Relevanz des Themas für Soziale Arbeit, Sozialmanagement und Sozialwirtschaft.

Das letzte Hemd hat keine Taschen – oder (vielleicht) doch?

Menschen mit Behinderung in ihrer Trauer begleiten

Dieses Buch will Mitarbeitenden in der Behindertenhilfe die nötige Fachkompetenz zum Thema Trauerarbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung vermitteln. Es stellt selbst erlebte Beispiele und Erfahrungen aus der alltäglichen praktischen Arbeit mit Menschen mit Behinderung dar. Viele Anregungen und Vorschläge sind ohne konfessionelle Grenzen einsetzbar, so dass sie auch für Menschen ohne explizit weltanschauliche Bindungen hilfreich sind. Ferner gibt es zwei Beispiele für Trauergottesdienste.

Bundesvereinigung Lebenshilfe

Familien unterstützen

Ideen und Praxisbeispiele für Haupt- und Ehrenamtliche

Familien, in denen ein Mensch mit Behinderung lebt, sind in erster Linie Familien, egal, ob »normale« Familien oder Einelternfamilien, Grossfamilien, Patchworkfamilien oder Regenbogenfamilien oder, oder …Eine Aufgabe aller Familien und zugleich eine ihrer zentralen Herausforderungen ist, den Alltag gemeinsam zu bewältigen. Damit das dauerhaft gelingen kann, braucht es familiären Zusammenhalt, die Bündelung von Ressourcen und die gegenseitige Fürsorge in den Familien als wesentliche Voraussetzungen. Sie beeinflussen die Stabilität des Systems Familie insgesamt genauso wie die gesellschaftlichen Teilhabemöglichkeiten der einzelnen Familienmitglieder.Dieses Handbuch will einerseits herausstellen, was Familien im Alltag leisten und andererseits aufzeigen, an welchen Stellen sie Unterstützung gut gebrauchen können.

Geschäftsstelle sozialinfo.ch FHNW Soziale Arbeit

Die Stellen in der Behindertenarbeit

Siebter Monitor des Stellenmarktes im Sozialwesen der Schweiz

Jede fünfte Stelle, die im Jahr 2017 auf der Webseite von sozialinfo.ch ausgeschrieben wurde, betrifft das Arbeitsfeld Behindertenarbeit. Die Analyse zeigt: Geringere Anforderungen beim Bildungsabschluss und tendenziell höhere Arbeitspensen kennzeichnen die Stellenangebote in diesem Bereich.

Geschäftsstelle sozialinfo.ch FHNW Soziale Arbeit

Die Stellen in der Behindertenarbeit

Siebter Monitor des Stellenmarktes im Sozialwesen der Schweiz

Jede fünfte Stelle, die im Jahr 2017 auf der Website von sozialinfo.ch ausgeschrieben wurde, betrifft das Arbeitsfeld Behindertenarbeit. Die Analyse zeigt: Geringere Anforderungen beim Bildungsabschluss und tendenziell höhere Arbeitspensen kennzeichnen die Stellenangebote in diesem Bereich.