Chancengleichheit am Gymnasium - Luzerner Kanti coacht sozial benachteiligte Jugendliche
Matura trotz Migrationshintergrund: Das spezielle Förderprogramm eines Luzerner Gymnasiums hat die Pilotphase überstanden.
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Matura trotz Migrationshintergrund: Das spezielle Förderprogramm eines Luzerner Gymnasiums hat die Pilotphase überstanden.
Der DOJ reichte im April 2023 beim Eidgenössischen Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF eine Antwort zur Vernehmlassung zum Bundesgesetz über Aufgaben, Organisation und Finanzierung der Schweizerischen Agentur für die Förderung von Austausch und Mobilität (Movetiagesetz) ein. Wir fordern die Gleichbehandlung des ausserschulischen Bereichs im Verhältnis zu anderen Bildungsbereichen.
Formal geringqualifizierte Erwachsene befinden sich oftmals in prekären Beschäftigungsverhältnissen und weisen ein erhöhtes Armutsrisiko auf. Aus Sicht der Armutsprävention liegt deshalb ein entscheidender Fokus auf der Aus- und Weiterbildung.
Bildung schafft Wohlstand für die Gesellschaft und sorgt für die von der Wirtschaft benötigten Arbeitskräfte. Und sie ist zentrale Voraussetzung zum Schutz desIndividuums vor Armut.
Sepp Blatter, alt Bundesrat René Felber, Gewerkschaftspräsidentin Vania Alleva und Professorin Margrit Stamm – sie alle haben den sozialen Aufstieg geschafft: Sie stammen aus einer Arbeiterfamilie und haben studiert. Solche Aufsteiger und Aufsteigerinnen sind in der Schweiz aber eher die Ausnahme.
Die meisten Eltern wünschen sich für ihre Kinder, dass diese «es später einmal gut haben sollen». Ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg ist eine gute Ausbildung.
Seit 40 Jahren hätte frau einen verfassungsmässigen Anspruch auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit. Dennoch ist das bis heute nicht verwirklicht. Expertin Lucia Lanfranconi erklärt, woran es liegt und warum es sich für Firmen lohnt, Lohn- und Chancengleichheit nachweisen zu können – am besten mit Zertifikat!
Besser eine unausgebildete Lehrperson als keine. Diese Überzeugung hilft wenig und schwächt das Bildungssystem zusätzlich.
In diesem Artikel wird die generationenübergreifende Mobilität der Secondos in der Schweiz analysiert, indem das Bildungsniveau von Eltern mit Migrationshintergrund mit dem ihrer Kinder verglichen wird.
Finanzierungsmöglichkeiten und -lücken bei den Kosten der beruflichen Grundbildung für Erwachsene.
Der Nationalrat stimmt einem Vorstoss zu, welcher die Härtefallregelung zum Zugang zu beruflichen Ausbildungen erweitern soll. Der Vorstoss kommt aus der Staatspolitischen Kommission als Reaktion auf einen 2020 erschienen Bericht des Bundesrates.
Seit Jahren setzen etliche Kantone auf Integrationsklassen. In Basel-Stadt verlangt nun eine Initiative die Rückkehr zu Kleinklassen. Ist der Traum vom Klassenzimmer, das allen Platz bietet, geplatzt?
Unser Bildungssystem hält nicht, was es verspricht. Trotz enormen Anstrengungen der Bildungsexpansion in den siebziger und achtziger Jahren haben sich die Chancen für Kinder und Jugendliche aus unterschiedlichen Sozialschichten bisher nicht angeglichen.
2020 hatten 91,4% der rund 82 500 25-Jährigen, die mit 15 Jahren bereits in der Schweiz lebten, einen Abschluss der Sekundarstufe II in der beruflichen Grundbildung oder in einer allgemeinbildenden Ausbildung.
Der Aus- und Aufbau von Tagesschulen wird in vielen Städten vorangetrieben, deren Ausgestaltung ist jedoch sehr vielfältig. Die Städteinitiative Bildung, eine Sektion des Städteverbandes, versucht Licht ins Dunkel zu bringen und hat ein Themenpapier veröffentlicht.
Auffällige Kinder sollen wieder in separaten Klassen unterrichtet werden. Dies verlangt eine Initiative in Basel.
Eine Studie des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) propagiert den Wert der Bildung. Doch sie vergisst die Frauen.
Das Integrationsindikatorensystem des BFS gibt Aufschluss über die Unterschiede zwischen der Bevölkerung mit und jener ohne Migrationshintergrund hinsichtlich der Chancengleichheit.
Frühförderung kann die Bildungschancen von Kindern aus sozial schwächeren Familien erheblich verbessern.
«Ist die Schweiz eine (chancen-)gerechte Gesellschaft für alle?» lautete das Thema der Jahrestagung der Eidgenössischen Migrationskommission. Obschon alle Menschen in diesem Land, unabhängig von Herkunft und Geschlecht, aufgrund unserer Bundesverfassung die gleichen Bildungschancen haben sollten, ist dieses Ziel keineswegs erreicht.