Für Sie gesammelt und aufbereitet
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
137 Beiträge gefunden
Der Wert der Vielfalt
Am Gymnasium hängt, zum Gymnasium drängt doch alles!
Der Drang ans Gymnasium ist ungebrochen, die Matura für viele eine Conditio sine qua non. Ein Drittel schafft es nur mit Nachhilfeunterricht. Manche sind überfordert. Evaluationen zeigen Defizite. Das Recht auf den prüfungsfreien Universitätszugang erodiert. Anzustreben wäre, so die ETHZ-Wissenschaftlerin Elsbeth Stern, eine Studierquote von rund 20 Prozent.
PANORAMA.aktuell 03/2015
Eine Hochschule der Welt
Plädoyer für ein Welthochschulsystem
Dieter Lenzen analysiert in diesem Buch die drei Systeme der Hochschul(aus)bildung, die weltweit etabliert sind: das kontinental-europäische, das atlantische (anglo-amerikanische) sowie das ostasiatisch-konfuzianische System. In Distanz zum aktuellen Trend, ein ökonomisch orientiertes anglo-amerikanisches System der Hochschulbildung global entstehen zu lassen, entwickelt der Autor das Modell einer künftigen „Hochschule der Welt“.
Änderung des Gesetzes über die Pädagogische Hochschule
Neu sollen die Studiengänge für Quereinsteigende gesetzlich verankert und ein konsekutiver Masterstudiengang für Lehrkräfte der Sekundarstufe I eingeführt werden. Deshalb beantragt der Regierungsrat dem Kantonsrat, das Gesetz über die Pädagogische Hochschule vom 25. Oktober 1999 zu ändern.
SBFI News, Dezember 14/ Januar 15 - Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz
Hochschulweiterbildung als biografische Transition
Teilnehmerperspektiven auf berufsbegleitende Studienangebote
Aus einer biografischen Perspektive stellt sich ein berufsbegleitendes Studium als Lebensereignis dar, dessen Bedeutung nur vor dem Hintergrund des bisherigen Lebensweges verstanden werden kann, das diesen aber zugleich fortsetzt und prägt. Unter Rückgriff auf die Transitionsforschung untersucht die Autorin die biografische Bedeutung berufsbegleitenden Studierens. Mithilfe von Interviews arbeitet sie heraus, wie vielschichtig Studienwunsch und -erleben mit der Biografie verflochten sind. Dabei wird ein Transitionsprozess sichtbar, der von frühen lebensgeschichtlichen Wurzeln bis in die berufsbiografische Zukunftsplanung reicht.
Gratis-Uni im Internet: Hype oder Bildung für alle?
Eine Million Menschen werden nächstes Jahr an der ETH Lausanne studieren – per «Massive Open Online Courses». Vor allem Schüler aus armen Ländern sollen profitieren, doch Experten sind skeptisch.
Hochschulkonkordat tritt am 1. Januar 2015 in Kraft
Die Interkantonale Vereinbarung über den schweizerischen Hochschulbereich (Hochschulkonkordat) wird am 1. Januar 2015 in Kraft treten. Voraussetzung für den Inkraftsetzungsbeschluss war der Beitritt von mindestens 14 Kantonen, worunter acht Universitätskantone. Dieses Quorum ist im Dezember 2014 mit dem Beitritt des Kantons Genf als achtem Universitätskanton erreicht worden.
Abitur und Studierfähigkeit
Ein interdisziplinärer Dialog
Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Abitur, der Vergabe der allgemeinen Hochschulreife und der Vermittlung von Studierfähigkeit? Was bedeutet und umfasst die allgemeine, die spezifische und die individuelle Studierfähigkeit? Inwiefern müssen Studierfähigkeit und die Studierbarkeit von Studiengängen zusammengedacht werden? Welche Zusammenhänge zwischen der Studierbarkeit und relevanten rechtlichen, finanziellen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen müssen grundlegend bedacht werden? Diesen und anderen Fragen stellen sich deutsche, Schweizer und österreichische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Allgemeinen und Systematischen Pädagogik, der empirischen Bildungsforschung, der Berufspädagogik, der Mathematik, der Politikwissenschaft, der Sozialethik und der Theologie.
Studieren statt kontingentieren
Eine Quote für Ausländer ist der falsche Ansatz, um den Ansturm an die Schweizer Universitäten zu bremsen.
Die Unis und die heikle Ausländerquote
Die ETH und die EPFL platzen aus allen Nähten, deshalb wollen sie weniger Ausländer aufnehmen. Von einer Quote wollen sie noch nicht sprechen, trotzdem könnten ihre Pläne für Aufsehen sorgen.
Arbeits-Los
Jugendarbeitslosigkeit
Arbeit ist ein Menschenrecht. Keine Arbeit zu finden, ist für jeden Menschen eine Tragödie.
Internationale Vergleiche der Bildungsindikatoren
Die Steuerung der Bildungssysteme erfolgt vermehrt auf der Basis quantitativer Indikatoren. Bildungssysteme, Ihre Funktions- und Wirkungsweise, sollen statistisch beschrieben und untereinander verglichen werden.
Schweizer Unis in der Topliga – die Gründe
Weltweit können nur zwei Schweizer Hochschulen mit amerikanischen und britischen Unis mithalten. Das hat auch mit der Messmethode zu tun.
Nimmt man QS World University Rankings zum Massstab kann die Schweiz im universitären Topbereich als einziges Land einigermassen mit den USA und Grossbritannien mithalten. Die ETH Zürich ist auf Rang 12, die ETH Lausanne auf Rang 17 der Liste der weltbesten Unis 2014/15.
Hochschuldidaktische Weiterbildung an Fachhochschulen
Durchführung - Ergebnisse - Perspektiven
An österreichischen Fachhochschulen wird die hochschuldidaktische Weiterbildung der Lehrenden gezielt gefördert. Allen Lehrende soll eine fundierte hochschuladäquate didaktische Ausbildung vermittelt werden, wodurch die Qualität der Lehre gesichert und eine gemeinsame Basis der Lehrkompetenz erzeugt werden soll. In diesem Band der Reihe ‚Lernweltforschung‘ wird exemplarisch eine systematische Sichtung aller Maßnahmen und Aktivitäten der ‚Hochschuldidaktischen Weiterbildung‘ an der Fachhochschule Joanneum Graz vorgenommen. Unter der Fragestellung, welche Effekte die systematisierte hochschuldidaktische Weiterbildung erzeugt hat, werden die bisherigen Erfahrungen analysiert. Damit werden Grenzen und Möglichkeiten einer Professionalisierung der Lehre sichtbar, die neu diskutiert und verortet werden müssen.
e-ducation: Newsletter 7/2014
Leistungsorientierte Vergütung in der Wissenschaft
Eine theoretische und empirische Analyse der neuen Professorenbesoldung
Die Einführung von Leistungszulagen in der Professorenbesoldung gehört zu den am häufigsten kritisierten Reformen der letzten Jahre. Die Analyse der Leistungsbezügeverordnungen, Fallstudien zur Einführung der W-Besoldung in Universitäten und eine qualitative Studie der Perspektive der Professorinnen und Professoren zeichnen ein differenziertes Bild der Praxis von Leistungszulagen in der Wissenschaft.
Kompetenzmessung in der Hochschullehre?
Eine Studie über die Vermittlung und Einschätzung von Gender/Queer- und Diversity-Kompetenzen für soziale Berufe im Hochschulkontext
Die Publikation zeigt Möglichkeiten und Grenzen des Gelingens von Gender/Quer- und Diversity-Kompetenzvermittlung und -einschätzung in der Hochschullehre am Beispiel der Studiengänge Sozialen Arbeit und Bildung und Erziehung in der Kindheit bzw. Early Education. Sie bietet eine theoretisch-konzeptionelle Erfassung des Bedeutungsgehalts von Gender/Queer- und Diversity-Kompetenzen und – im deutschsprachigen Raum erstmalig – eine empirischen Studie und damit Perspektiven von Expert_innen. Die Publikation lädt ein, sich kritisch mit dem Kompetenzdiskurs und der Gestaltung kompetenzorientierter Beurteilungssettings auseinanderzusetzen.
Diversity ent-decken
Reichweiten und Grenzen von Diversity Policies an Hochschulen
Diversity Programme sind an deutschen Hochschulen angekommen. Vorausgreifend wird bereits von einem »Diversity-Turn« gesprochen. Doch was steckt dahinter? Wie sind die aktuellen Entwicklungen zu bewerten? Die in diesem Band versammelten Beiträge geben darauf differenzierte und zur Auseinandersetzung einladende Antworten und »ent-decken« im Wechselspiel von theoretischer Reflexion und praktischer Umsetzung in konkreten Projekten Hindernisse und Potenziale von Diversity.