Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Fachbereiche der Psychiatrie

349 Beiträge gefunden


Legalität und Legitimität in der Sozialen Arbeit

Menschenrechte im Verhältnis zur nationalen Gesetzgebung

Es gibt im Bereich der Sozialen Arbeit viele Beispiele, die zwar legal sind, aber menschenrechtlich nicht als legitim – das heisst bestimmten Werten und ethischen Standards verpflichtet – bezeichnet werden können. In solchen Fällen ist die Profession mit Widersprüchen und Dilemmata konfrontiert. Die AutorInnen legen den Fokus auf drei Arbeitsfelder: die Sozialhilfe, die Kinder- und Jugendhilfe und die Sozialpsychiatrie.

DZI

Soziale Arbeit 6.2018

Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete

Blended Counseling: Mediennutzung und Potenzialeinschätzung in Handlungsfeldern der Sozialen ArbeitStabilisierung von Hilfebedarfen statt Hilfe zur Selbsthilfe:Netzwerkprofile und Inklusionsprozesse in der ambulanten SozialpsychiatrieKritische Intervention:Das PUBPP-Verfahren als Handlungsstrategie für die Soziale Arbeit

Common Sense und Verrücktheit im sozialen Raum

Entwurf einer phänomenologischen Sozialpsychiatrie

40 Jahre nach der Psychiatrie­Enquete fehlt es der Sozialpsychiatrie immer noch an einem belastbaren und zeitgemässen theoretischen Grundgerüst. Samuel Thoma nähert sich dem Thema aus phänomenologisch­anthropologischer Sicht und leistet einen Beitrag zur Erneuerung sozialpsychiatrischer Theorie und Praxis.Dieses Buch trägt zu einem aktualisierten Selbstverständnis der Sozialpsychiatrie bei: Die Phänomenologie stellt die subjektive Welterfahrung ins Zentrum der Analyse, die phänomenologische Psychiatrie untersucht die »Verrückung« dieser Welt, der Sozialpsychiatrie wiederum geht es um ein subjektorien-tiertes, soziales Verständnis dieser »Verrückung« sowie um ihre sozial orientierte Therapie.

Therapie-Tools Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

Eine gelungene Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen braucht ein standardisiertes Vorgehen. Trotzdem muss sie individuell auf den Patienten und seine Familie abgestimmt sein. Mit den Therapie-Tools kann eine individuelle Förderung mit einer weitgehend standardisierten Vorgehensweise verbunden werden, die den Erfordernissen einer modernen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie entspricht.Eine gelungene Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen braucht ein standardisiertes Vorgehen. Trotzdem muss sie individuell auf die Betroffenen und ihre Familien abgestimmt sein. Mit den Therapie-Tools kann eine individuelle Förderung mit einer weitgehend standardisierten Vorgehensweise verbunden werden, die den Erfordernissen einer modernen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie entspricht.

Bindung in Therapie und Beratung

Ein ressourcenorientierter Ansatz für die Arbeit mit Kindern

Bindung ist ein psychisches Grundbedürfnis und dient der Aufrechterhaltung und Wiederherstellung emotionaler Stabilität. Sie hat weitreichenden Einfluss auf die sozialemotionale Entwicklung und den Umgang mit psychischen Belastungen. Deshalb ist das Konzept »Bindung« in den letzten Jahren im Rahmen der Psychotherapie zu einem wichtigen Thema geworden.Lilith König beschreibt in ihrem Buch, was Bindung als psychologisches Konstrukt bedeutet, welche Bindungsvarianten es gibt und wie sie diagnostiziert werden. Auch die Umsetzung in die psychotherapeutische Praxis wird beschrieben.

Der Körper in der analytischen Therapie von Kindern und Jugendlichen

Die Behandlung in der analytischen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie ist von körpernahen Handlungsdialogen geprägt. In vielen Fallbeispielen reflektiert Jochen Willerscheidt das körperliche Geschehen zwischen Psychoanalytiker und Patient. Gelingt es dem Analytiker, der Analytikerin, diese Begegnungsmomente unmittelbar zu verstehen, können korrektive emotionale Erfahrungen das implizite Beziehungswissen der Kinder und der jugendlichen Patienten transformieren. Den praxeologischen Aspekten gehen kurze Einführungen zu relevanten theoretischen Konzepten voraus. Mit diesem Buch wird eine Lücke in der Fachliteratur zur Psychoanalyse mit Kinder- und Jugendlichen geschlossen.

Soziotherapie im Massnahmenvollzug

Inwiefern eignet sich die Soziotherapie, um zur Zielerreichung des stationären therapeutischen Massnahmenvollzugs beizutragen?

Im Schweizer Massnahmenvollzug, in dessen Zentrum die Behandlung psychisch erkrankter und suchtkranker Straftäter und Straftäterinnen steht, kommen nebst psychotherapeutischen und arbeitsagogischen Massnahmen nicht selten auch soziotherapeutische Interventionen zur Anwendung. Dies, obwohl das Behandlungskonzept der Soziotherapie auf begrifflicher und theoretisch-konzeptioneller Ebene verschiedene Unklarheiten aufweist. Im Rahmen dieser Arbeit wurde – gestützt auf eine historische und theoriebasierte Herleitung des Soziotherapie-Konzepts – untersucht, inwiefern sich diese Behandlungsmethode eignet, um zur Zielerreichung des stationären therapeutischen Massnahmenvollzugs beizutragen.

Das Grundlagenwerk zu Abhängigkeit und Sucht bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen

In diesem Grundlagenwerk wird interdisziplinäres neues Wissen zu verschiedenen Bereichen des übergeordneten Themas Abhängigkeiten der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen erarbeitet und aktualisiert. Über z.B.:• verschiedene neue Formen von Abhängigkeit (Computerspiele),• Cannabinoide oder die Substanz Crystal,• die Rückkopplungsprozesse abhängigkeitsbelasteter Schwangerschaftsverläufe für das Leben nach der Geburt,• Essstörungen und andere relevante Themen aus den Randbereichen von Abhängigkeit (z.B. Trauma und Sucht, Traumabehandlung von Kindern und Jugendlichen, Bindung und Sucht),• ambulante, teilstationäre und stationäre Infrastruktur der Behandlungsangebote,• Systemisches Eltern-Coaching, Neurobiologische Prozesse, interdisziplinäre Kooperation.

Resilienz in der Kinder- und Jugendpsychiatrie

Eine empirische Studie über Bewältigungsstrategien von Fachpersonen

Fachpersonen des Sozial- und Gesundheitswesens sind überdurchschnittlich häufig psychosozialen Risikofaktoren ausgesetzt. Psychische Belastungen können negative Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit der Fachpersonen haben. Basierend auf dem Konzept der Resilienz, werden Bewältigungsstrategien und Schutzfaktoren von Fachpersonen aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie untersucht. In der Untersuchung wird der Frage nachgegangen, welche Bewältigungsstrategien und Schutzfaktoren zur Erhaltung der psychischen Gesundheit bewusst eingesetzt werden. Damit verbunden, werden die für die Fachpersonen belastenden Faktoren aus dem Arbeitsalltag und die selbstwahrgenommene psychische Gesundheit ermittelt. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurde eine empirische Studie gemacht. Mit einer Online-Befragung wurden Fachpersonen aus sechs ausgewählten Settings einer Kinder- und Jugendpsychiatrie befragt.

Junge Menschen in der Gemeindepsychiatrie

Übergänge aus Forensik, Jugendstrafvollzug und Wohnungslosigkeit

Junge Menschen in psychischen Krisen mit ihren oft komplexen Problemlagen geraten beim Übergang aus Forensik, Strafvollzug und Wohnungslosigkeit in die Gemeindepsychiatrie oft unaufhaltsam in eine Abwärtsspirale der Exklusion. Für Theorie und Praxis der Gemeindepsychiatrie ist die Abstimmung passender Hilfen für diese Klientel eine grosse Herausforderung. Die Forschungsprojekte des sechsten Bandes der Fuldaer Schriften analysieren Fallstricke in der gemeindepsychiatrischen Versorgung und nehmen dabei nicht nur das Verständnis für Lebenslagen junger Menschen, sondern insbesondere auch die Bereitschaft zur Kooperation und Flexibilität der beteiligten Einrichtungen in den Blick.

Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Abgehängt und chancenlos?

Teilhabechancen und -risiken von Menschen mit schweren psychischen Beeinträchtigungen

Teilhabe ist das Schlüsselkonzept sozialpsychiatrischer Praxis in der Eingliederungshilfe. Gleichzeitig ist der Teilhabebegriff bislang konturlos: die theoretische Ableitung fehlt und differenzierte Informationen über Teilhabechancen und -risiken von Menschen mit schweren psychischen Beeinträchtigungen in der Eingliederungshilfe lagen bislang ebenfalls nicht vor.Diese Lücke schliesst das Buch. Die Autoren dieser Studie haben Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen konkrete Fragen gestellt und ausgewertet. Sie ziehen wissenschaftlich fundierte Schlussfolgerungen vor dem Hintergrund des Capability Approachs und beschreiben konkret und differenziert die Teilhabechancen und Risiken von Betroffenen und Handlungserfordernisse für Politik und Praxis.

Grenzgänger

Kooperative Abstimmung von Hilfen für Kinder und Jugendliche zwischen Kinder- und Jugendhilfe und Kinder- und Jugendpsychiatrie

Viele psychosozial belastete junge Menschen sind auf die Unterstützung durch Kinder- und Jugendhilfe und Kinder- und Jugendpsychiatrie angewiesen. In schwierigen Fällen ist ein Hand-in-Hand-Arbeiten beider Hilfesysteme besonders sinnvoll. In der Praxis stösst die Zusammenarbeit jedoch auf vielerlei Probleme und Widerstände.Dieser Band stellt die Ergebnisse und Konsequenzen des vom Land Schleswig-Holstein geförderten Projektes „Grenzgänger“ vor: Die Entwicklung einer neuen Kooperationskultur und der entsprechenden Strukturen zwischen einer Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und den Jugendämtern im Einzugsgebiet mit dem Ziel, eine aufeinander abgestimmte Versorgung sicherzustellen. Die hier dargestellte wissenschaftliche Begleitung des Grenzgänger-Projekts zeigt die Entwicklung und Konzipierung der Zusammenarbeit und stellt zahlreiche Evaluationsergebnisse vor.

Personzentrierte Spieltherapie lehren

Die Personzentrierte Spieltherapie ist ein Handlungskonzept, welches sich am komplexen und subjektspezifischen Fallverstehen innerhalb der Begegnung mit dem Kind orientiert – bezogen auf die kindliche Erlebens- und Lebenswelt in enger Kooperation mit dem Bezugspersonensystem. Es ist eine nicht-standardisierte, nicht-formalisierte und nicht-generalisierte Entwicklungsförderung im Kontext heilpädagogischer Handlungsfelder als massgeschneiderte und hoch-individuelle Lösung kindlicher Not und Krisen mit dem Vertrauen in das Spiel und die kreative Gestaltungskraft des Kindes.

Sexualisierte Gewalt durch Geschwister

Praxishandbuch für die pädagogische und psychologisch-psychiatrische Arbeit mit sexualisiert übergriffigen Kindern/Jugendlichen

Innerfamiliäre sexualisierte Gewalt durch Geschwister ist bis heute ein nahezu unangetastetes Tabuthema in Deutschland. Tagtäglich arbeiten jedoch viele Fachkräfte aus Pädagogik und Therapie mit Jungen und Mädchen, die sexualisierte Gewalt an Geschwistern ausgeübt haben oder mit den von sexualisierter Gewalt betroffenen Geschwistern und deren Familien. In diesem Praxishandbuch tragen ExpertInnen aus Praxis und Wissenschaft erstmalig ihre vielfältigen Erfahrungen aus der Arbeit mit den sexualisiert übergriffigen Jungen und Mädchen zusammen.Das Buch richtet sich an (werdende) Fachkräfte aus den Bereichen Pädagogik und Therapie sowie an Interessierte, die durch ihre Kenntnis der Problematik zu einer Enttabuisierung sexualisierter Gewalt durch Geschwister beitragen möchten.

Suizidalität

Nach Verkehrsunfällen ist der Suizid bei Jugendlichen in Deutschland die zweithäufigste Todesursache. Kinder- und jugendpsychiatrische Kliniken mit Versorgungsauftrag werden nahezu täglich mit der Frage konfrontiert, ob bei einem Kind oder Jugendlichen Suizidalität vorliegt und wenn ja, wie akut diese ist und welche Unterstützung, Hilfe und auch Schutz der Patient benötigt. Häufig stellt sich dann auch die Frage, ob der Patient stationär behandelt werden muss oder eine ambulante Behandlung möglich ist. Der Leitfaden beschreibt praxisorientiert das diagnostische und therapeutische Vorgehen bei Suizidalität im Kindes- und Jugendalter.