Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: lebenslanges Lernen

43 Beiträge gefunden


SBFI

Grundkompetenzen ermöglichen Erwachsenen Teilhabe am lebenslangen Lernen

Am 8. September 2021 ist Weltalphabetisierungstag. Er erinnert daran, dass weltweit schätzungsweise rund 800 Millionen Menschen Analphabeten sind. Auch in der Schweiz haben rund zehn Prozent der Erwachsenen grundlegende Schwierigkeiten mit Lesen und Schreiben, fünf Prozent mit einfachen Rechnungen und circa ein Viertel verfügt über tiefe oder keine digitalen Kompetenzen. 

NZZ Online

«Jugendliche müssen flexibel sein, weil sich ein Berufsbild schneller verändert als noch vor dreissig oder vierzig Jahren»

Die Durchlässigkeit sei eine Stärke des dualen Bildungssystems, sagt Thomas Hess, der Geschäftsleiter des Zürcher KMU- und Gewerbeverbandes. Jugendliche sollten aber trotzdem alles daransetzen, gleich zu Beginn den passenden Beruf zu wählen.

Alter(n) - Lernen - Bildung

Ein Handbuch

Die Bildungsbedürfnisse von Menschen "jenseits der Lebensmitte" rücken heute verstärkt in den Fokus. Dazu gibt es eine Vielzahl von Theorieansätzen und Konzepten von Seiten der Erziehungs- und Bildungswissenschaft, der Geragogik und Sozialen Gerontologie, der Psychologie, der Sozialen Arbeit und der Sozialwissenschaft. Das Handbuch Alter(n) - Lernen - Bildung verknüpft diese Wissenschaftsdiskurse miteinander und bietet erstmalig ein gemeinsames begriffliches Fundament für eine übergreifende Theorie des Lernens und der Bildung im und für das Alter(n). Es erlaubt die schnelle Orientierung zum "state of the art" in der Forschung, entfaltet das breite Spektrum der innovativen Konzepte und Ansätze der Lern- und Bildungsprozesse für die zweite Lebenshälfte und konkretisiert diese mit Blick auf die Praxis.

Soziale Welten der Erwachsenenbildung

Eine professionstheoretische Verortung

Diese theoretische Verortung von Erwachsenenbildner_innen erlaubt es, die Profession mit ihren pluralen Strukturen und Vernetzungen sowie ihrer offenen und nicht strukturierten Qualifizierung zu fassen. Dafür werden bisherige Beiträge zur Professionalisierung der Erwachsenenbildung in einer Zusammenschau analysiert sowie ein neues Professionskonzept vorgelegt.Die beiden entwickelten Beschreibungsmodelle »Professionsspezifische Subkulturen« und »Soziale Welten in Arenen« ermöglichen es zudem, die Profession der Erwachsenenbildner_innen sowohl in ihrer Diversität als auch in ihrer bereits jetzt bestehenden Homogenität und Kohäsion zu erfassen. Die Studie liefert damit neue Ansatzpunkte für die wissenschaftliche und praktische Umsetzung von Professionalisierung.

Handbuch informelles Lernen

Interdisziplinäre und internationale Perspektiven

Das Handbuch erfasst systematisch das Thema informelles Lernen in einer internationalen Perspektive und mittels unterschiedlicher theoretischer, methodischer und disziplinärer Zugänge.Lernen in einer individualisierten und zunehmend globalisierten Gesellschaft ist sowohl zeitlich als auch räumlich entgrenzt und lässt sich weder auf einzelne Lebensphasen noch auf institutionalisierte oder organisierte Settings reduzieren. Das Handbuch informelles Lernen greift diese Diskussion auf und beschäftigt sich aus einer interdisziplinären und internationalen Blickrichtung mit unterschiedlichen Facetten der Thematik. Dabei wird ein systematischer Überblick zu Geschichte, zentralen Begriffen, Theorie, Empirie, internationalen Diskurslinien und Forschungsmethoden gegeben.

UZH

Sich im Alter aktiv in die universitäre Bildung einbringen

Ende Februar startet die Senioren-Universität der UZH ihr Semester: Ein breit gefächertes Vorlesungsangebot bietet viel Wissenswertes über medizinische, rechtliche, philosophische oder naturwissenschaftliche Themen. Engagierte Diskussionen und eine kritische Auseinandersetzung der Teilnehmenden mit dem Gehörten sind durchaus erwünscht.

Seniorenarbeit nach Maria Montessori

Jutta Hollander stellt in diesem Buch zunächst die wesentlichen Prinzipien der Pädagogik Maria Montessoris in Kindheit und Jugend vor. In einem nächsten Schritt setzt sie sich mit der Frage auseinander, inwiefern sich diese Leitlinien auch auf die gesamte Lebensspanne übertragen lassen. Schwerpunktmässig nimmt sie dabei die Altersphase in den Blick und sucht nach Möglichkeiten einer konvergenten Annäherung zwischen der Montessori-Pädagogik und Gerontologie. Auf diesem Wege entsteht eine Annäherung, die die über 100jährige Erfahrung mit der Pädagogik Maria Montessoris mit den aktuell drängenden demografischen Fragen zusammenbringt.

Handbuch Jugend im demografischen Wandel

Konsequenzen für Familie, Bildung und Arbeit

Der demografische Wandel wird gemeinhin mit Blick auf die Überalterung der Bevölkerung diskutiert. Die Autor/innen fragen demgegenüber danach, ob und inwiefern Jugendliche in ihrer Perspektive auf Bildung, Beruf und Familie durch demografische Prozesse beeinflusst werden. Der Band versammelt dazu interdisziplinäre Beiträge zu den Themen „Wandel von Betreuung und Pflege“, „Fachkräftemangel“,“ Trend zur Höherqualifizierung“, „Entwertung von Bildungsabschlüssen“, „Förderung und Berufsorientierung durch Schule“, „Qualifikationsanforderungen und Passungsverhältnisse zwischen Ausbildung und Betrieb“, „Kompetenzentwicklung, Werthaltungen, Migration“ und „Lebenslanges Lernen“.

Lebenslanges Lernen im sozialstrukturellen Wandel

Ambivalenzen der Gestaltung von Berufsbiografien in der Moderne

Der Band beschäftigt sich mit den Folgen sozialstruktureller Veränderungen für die Strukturen und Akteure in der Aus- und Weiterbildung. Welche Auswirkungen haben der demografische Wandel, zunehmende Akademisierungstendenzen, der Wechsel von der Produktions- zur Dienstleistungsgesellschaft und die Digitalisierung auf das Verhältnis von Aus- und Weiterbildung sowie von allgemeiner und beruflicher Bildung? Wie verändern sich Berufsbiografien unter den Bedingungen des sozialstrukturellen Wandels? Inwiefern entstehen neue Lernbedarfe und wie sind Bildungsangebote zu gestalten, um diese Bedarfe zu decken? Die Autorinnen und Autoren bearbeiten diese Fragestellungen aus den Perspektiven der Berufs- und Wirtschaftspädagogik sowie der Erwachsenbildung.

NZZ Online

Falsches Entscheiden

Verhaltensökonomie

Die nobelpreisgekrönte Verhaltensökonomie dominiert je länger, je mehr und hat mit Laborexperimenten die mikroökonomische Forschung erobert. Seit Kahneman und Tversky die kognitiven Grenzen des Menschen systematisch aufgedeckt haben, ist der Homo oeconomicus nicht nur moralisch, sondern auch theoretisch in Verruf geraten. Forscher finden immer neue Denk- und Entscheidungsfehler; wir sind inzwischen bei etwa sechzig Fehlerquellen angelangt, was rationales Entscheiden grundsätzlich infrage zu stellen scheint.

Zeitschrift für Sozialpädagogik 1/2015 - Demografisierung von Bildung – Einsprüche kritischer Pädagogik

Zur Demografisierung von Gesellschaft und Pädagogik Pädagogisierung der Kindheit - Ambivalenzen im aktuellen Diskurs über die Bildung von Kindern Lebenslanges Lernen aus der Perspektive kritischer Geragogik Diesseits von Pädagogisierung bis zur Bahre oder Selbstermächtigung Nietzsche & Co. vs. Nussbaum & Co. Oder: Warum die Rede vom "guten" Leben nicht ausreicht und kritische Sozialpädagogik sich besser als Wissenschaft vom "richtigen" (Adorno) resp. "besseren" (Bloch) Leben neu aufstellte Professionell helfen - Der Beitrag von Burkhard Müller zu einer kritischen Professions-theorie Sozialer Arbeit (eine Memorial Lecture)*) 

Organisation und Management von Weiterbildung und Lebenslangem Lernen an Hochschulen

Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Bund-Länder-Wettbewerbs Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen, Band 2

Im Bund-Länder-Wettbewerb Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen fokussiert das Teilprojekt Organisation und Management der Universität Oldenburg Erfolgsfaktoren und Hemmnisse zur nachhaltigen Implementierung von Weiterbildung und Lebenslangem Lernen an Hochschulen. Im Spannungsfeld von Kulturen, Strukturen, Strategien und Interessen sowie den sehr spezifischen Governance- und Steuerungsstrukturen von Hochschulen stehen die geförderten Vorhaben vor besonderen Anforderungen, die mit klassischen Instrumenten des Projektmanagements allein kaum zu bewältigen sind. Die bei der Planung, Entwicklung und organisatorischen Verankerung von weiterbildenden Studienangeboten gewählten Lösungsansätze werden aufgezeigt und theoriegeleitet analysiert. Zudem unterstreichen Fallberichte ausgewählter Projekte die mit der nachhaltigen Implementierung von Weiterbildung und Lebenslangem Lernen an Hochschulen verbundenen Herausforderungen.

Zielgruppen Lebenslangen Lernens an Hochschulen

Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Bund-Länder-Wettbewerbs Aufstieg durch Bildung: offene Hochschule, Band 1

In dem vorliegenden Band werden Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Bund-Länder-Wettbewerbs Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen präsentiert, welcher auf dem Prinzip der Zielgruppenorientierung basiert. Die Beiträge sind aus dem Teilprojekt Heterogenität der Zielgruppen der Humboldt-Universität hervorgegangen und geben in der Zusammenschau einen detaillierten Überblick über das Themenfeld Zielgruppen Lebenslangen Lernens an Hochschulen. Im Ergebnis verdeutlichen die Beiträge nicht nur die Notwendigkeit, den Bildungsauftrag der Hochschulen in Richtung Lebenslangen Lernens zu erweitern und neue, insbesondere berufstätige Zielgruppen für ein Studium zu erschliessen, sondern zeigen auch Wege auf, wie eine Hochschule des Lebenslangen Lernens durch Öffnung von Zugangswegen realisiert werden kann. 

Theorie und Praxis verzahnen - Lebenslanges Lernen an Hochschulen

Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Bund-Länder-Wettbewerbs Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen, Band 3

Ein zentrales Ziel des Bund-Länder-Wettbewerbs Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen ist es, den Ansatz des Lebenslangen Lernens im deutschen Hochschulsystem stärker zu verankern. Die Arbeit mit heterogenen, zum Teil für die Hochschulen neuen Zielgruppen hat vielfältige Implikationen – auch in Bezug auf die Gestaltung der Lehr-Lern-Formate. In diesem Band wird die zugrunde liegende Vorstellung einer Theorie-Praxis-Verzahnung an den Hochschulen auf ihre Eignung für das 21. Jahrhundert diskutiert. Dreh- und Angelpunkt ist dabei aus didaktisch-inhaltlicher Sicht vor allem die Orientierung an Kompetenzen und Lernergebnissen sowie die zentrale Rolle von Lehrenden.

Neurologen und Psychiater im Netz

Subjektive Zuversicht hat Einfluss auf Lernerfolg

Lernprozesse werden durch Belohnung von außen beeinflusst und verstärkt. Wie Forscher der Charité – Universitätsmedizin Berlin nun zeigen, kann das Gehirn aber auch selbst ein eigenes Feedback erzeugen. Wie der Mechanismus dieser selbstgenerierten Rückkopplungssignale funktioniert, beschreiben die Neurowissenschaftler in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift eLife*. Lernprozesse mit und ohne Feedback weisen demnach deutliche neurobiologische Parallelen auf.