Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Steuern

188 Beiträge gefunden


Kanton Luzern

Kanton Luzern präsentiert Evaluationsbericht zum Finanzhaushalt

Stimmt der Preis für die kantonalen Leistungen? Um das zu klären, hat die Luzerner Regierung die Ausgaben der Kantone vergleichen lassen. Das Ergebnis liegt jetzt in Berichtsform vor. Demnach weist der Kanton Luzern über alle öffentlichen Aufgaben hinweg ein unterdurchschnittliches Kostenniveau auf. Es gibt aber auch Aufgabenfelder, die von diesem Bild abweichen. Sie werden derzeit näher untersucht. 

Steuern leicht gemacht

Praktisches Handbuch für alle Steuerpflichtigen in der Schweiz – Angestellte, Selbständigerwerbende und Eigenheimbesitzer

Jedes Jahr im Januar — die ungeliebte Steuererklärung! Der Beobachter-Ratgeber bringt alle aktuellen Zahlen, die man beim Ausfüllen der Formulare für 2014 braucht. Welche Kantone kennen das Splitting für Ehepaare? Wie hoch ist der Abzug für die Kinderbetreuung? Was gilt bei Berufsauslagen und Weiterbildungskosten? Solche und andere Fragen beantwortet der Ratgeber übersichtlich und kompetent.

SNF Schweizerischer Nationalfonds

Das Wissen der Geschlechterforschung fliesst kaum in kantonale Gesetzgebungen ein

Die Ausgestaltung der kantonalen Steuer- und Sozialtransfersysteme bietet die Chance, für Männer und Frauen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern. Doch das dazu vorhandene Wissen wird von den kantonalen Verwaltungen kaum berücksichtigt. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Nationalen Forschungsprogramms "Gleichstellung der Geschlechter" (NFP 60). Die Studie:- Wie gendersensibel ist die Familienpolitik der Schweizer Kantone?

SKOS

SKOS News 2/2014

Die Ausgaben für die Sozialhilfe sind 2012 um 14,4 Prozent gestiegen, gegenüber einem Anstieg von 6,3 Prozent im Jahr 2011. Die Ausgabensteigerung ist sowohl auf höhere Kosten pro sozialhilfebeziehene Person als auch auf zunehmende Fallzahlen zurückzuführen. Steigende Bevölkerungszahlen, eine Zunahme von Fällen mit langer Bezugsdauer und Revisionen in vorgelagerten Sicherungssystemen sind aus Sicht der SKOS mögliche Ursachen für den Anstieg. Ein Ausbau von Sozialhilfeleistungen hat hingegen nicht stattgefunden. 

Das Schweizer Parlament

Familien stärken! Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen

Neues Dossier: Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen

Die CVP Schweiz möchte mit ihrer Volksinitiative Familien mit Kindern zusätzlich entlasten. Den Ausführungen der Initiantinnen und Initianten zufolge haben Eltern mit der Geburt eines Kindes eine Kaufkraftminderung von bis zu 40 Prozent zu tragen. Dieser reduzierten Kaufkraft soll mithilfe steuerbefreiter Kinder- und Ausbildungszulagen entgegengewirkt werden – unabhängig vom gewählten Lebens- oder Erwerbsmodell. Heute kommen diese Geldleistungen den Familien nicht vollumfänglich zugute, weil mit der Besteuerung der Kinder- und Ausbildungszulagen ein Teil des Geldes von der öffentlichen Hand abgeschöpft wird. Weiter soll mit der Steuerbefreiung eine Erhöhung des steuerbaren Einkommens verhindert werden, um den Zugang zu staatlichen, einkommensabhängigen Unterstützungen wie den verbilligten Krankenkassenprämien, Stipendien oder den Ermässigungen in Kindertagesstätten aufrechtzuerhalten. Dadurch soll letztlich ein gezielter Beitrag zur Stärkung mittelständischer Familien geleistet werden. 

ESTV

Leitfaden für zukünftige Steuerpflichtige

Durch zahlreiche Illustrationen und Karikaturen aufgelockert, will diese Broschüre den Leser/innen in allgemein verständlicher Sprache einen Überblick vermitteln in die Veranlagung der Einkommens- und Vermögenssteuer natürlicher Personen. Zudem wird auf besondere Steuertatbestände näher eingegangen, mit denen gerade jüngere und neue Steuerpflichtige oft konfrontiert sind.

Kt. AR

Verteilung Alkoholzehntel 2013

Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden hat für das Jahr 2013 über die Verwendung der Mittel aus dem Alkoholzehntel entschieden. Insgesamt erhalten Institutionen und Organisationen, die sich aktiv in der Prävention und in der Bekämpfung des Suchtmittelmissbrauchs engagieren, 195'300 Franken – gleich viel wie im letzten Jahr.

SKOS

SKOS lehnt Besteuerung von Sozialhilfeleistungen ab

Wer Sozialhilfe bezieht, muss diese Leistungen nicht versteuern. Zurückgehend auf eine Standesinitiative des Kantons Bern lässt der Bundesrat derzeit prüfen, welche Auswirkungen eine künftige Besteuerung von Sozialhilfeleistungen hätte. Die SKOS hat die Auswirkungen bereits überprüft und kommt zum Schluss, dass die Besteuerung von Sozialhilfeleistungen nicht nur die Steuergerechtigkeit verletzt und die Sozialhilfe vor grosse Probleme stellt, sondern auch ein Nullsummenspiel darstellt. Die SKOS lehnt die Besteuerung von Sozialhilfeleistungen deshalb ab. Damit einkommensschwache Haushalte nicht schlechter gestellt sind als Haushalte in der Sozialhilfe, spricht sie sich stattdessen für die Steuerbefreiung des sozialen Existenzminimums aus.