Familien am Anschlag
Familie Fischer besteht aus Mama, Papa, drei gesunden Kindern und Naim. Naim ist zehn Jahre alt und mehrfach behindert.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Familie Fischer besteht aus Mama, Papa, drei gesunden Kindern und Naim. Naim ist zehn Jahre alt und mehrfach behindert.
Praxisleitfaden für Pflege, Betreuung und Management
Gibt es Besonderheiten, wenn Menschen mit Demenz sterben? Wie sieht eine gute Sterbebegleitung aus? Wie können professionell Pflegende sowie Angehörige bei dieser schweren Aufgabe Entlastung finden? Welche Rahmenbedingungen sollte das Einrichtungsmanagement schaffen? Die Autorin informiert über den Sterbeprozess bei Demenz. Sie gibt Anregungen, wie Pflege in verschiedenen Institutionen (Heim, Klinik etc.) und ambulant organisiert werden kann, um eine würdevolle Sterbekultur zu etablieren
Um die Lücken in der Palliative-Care-Versorgung der Stadt Zürich zu schliessen, bewilligt der Stadtrat 1,4 Millionen Franken. Sechs Massnahmen sollen dazu beitragen, die allgemeine und spezialisierte Palliative-Care-Versorgung und deren Zugänglichkeit effektiv und nachhaltig zu verbessern.
Die vorliegende Bachelor-Thesis hat die aktuelle Situation bezüglich der Selbstbestimmung und der Rolle der Sozialen Arbeit in der Palliative Care im Raum Bern anhand von Experteninterviews untersucht.
Palliativmedizin und Hospizbetreuung
Der Leitfaden vemittelt die ganze Bandbreite der Begleitung Schwerkranker und Sterbender. Er berücksichtigt alles, was multiprofessonelle Teams und Pflegende wissen müssen, um sicher und angemessen agieren zu können:- Empfehlungen zum Umgang mit besonderen körperlichen, psychischen oder spirituellen Bedürfnissen eines Patienten- Tipps für Gespräche in schwierigen Situationen- Hinweise zur Schmerztherapie inkl. neuer Opioide sowie auf bewährte komplementäre Therapieansätze und gängige Tumortherapieoptionen- Informationen über rechtliche AspekteDie neue, 6. Auflage ist komplett überarbeitet und aktualisiert. Alle Aspekte, die in Zusammenhang mit der Neufassung des Hospiz- und Palliativgesetzes stehen, sind integriert.
Ein Kontrollgruppenvergleich zur Veränderung der Einstellung und Haltung palliativ Pflegender durch ein Schulungsprogramm
Als umfassende Problematik im Zusammenhang mit der zunehmenden Alterung der Gesellschaft ist die enorme Zunahme von Menschen mit demenziellen Erkrankungen zu sehen. Derzeit wird die Anzahl von Menschen mit Demenz in Deutschland auf rund 1,6 Millionen geschätzt. Eine Zunahme auf bis zu drei Millionen Menschen mit Demenz bis zum Jahr 2050 wird erwartet. Mit dem Fortschreiten der Demenz wird häufig der Einzug in eine stationäre Pflegeeinrichtung unausweichlich. Eine bestmögliche Versorgung dieser Personengruppe im Rahmen einer Palliativpflege und damit auch eine qualitativ hochwertige Ausbildung von Pflegekräften ist daher ein wichtiges Versorgungsziel.
Rolf Möschler pflegte seine Frau bis zu ihrem Tod zu Hause. Margreth Rütti von der Palliative Spitex hat die beiden in der letzten Zeit begleitet. Rolf Möschler würde sich wieder für die Spitex statt das Spital entscheiden. Doch das Angebot steht finanziell auf wackligen Beinen.
Zusammenfassung relevanter parlamentarischer Entscheidungen.
Menschen mit einer Beeinträchtigung haben ein Recht darauf, bei einer unheilbaren Krankheit durch Palliative Care unterstützt zu werden. Dieses Bewusstsein wie auch das Verständnis für spezifische Bedürfnisse fehlen hingegen vielerorts. Passende Angebote müssen weiterentwickelt und Fachpersonen entsprechend geschult werden. INSOS Schweiz bringt dazu konkrete Vorschläge ein.
Jara Janouschek ist unheilbar krank. Ihre eineiige Zwillingsschwester Jael ist kerngesund. Die Eltern und der grosse Bruder der Mädchen leben mit der Gewissheit, dass Jara jederzeit sterben könnte. «Reporter» über eine Familie, die den Lebensmut trotzdem nicht verloren hat.
Gian Domenico Borasio fordert die akademische und klinische Selbständigkeit einer noch jungen Disziplin.
Eine ethnografisch-partizipative Untersuchung von Palliativ- und Hospizteams
Ursula Hermann geht den Fragen nach, wie Hospiz- und Palliativteams ihre beruflichen Anforderungen erleben und welche Themen sie in der Supervision zur Sprache bringen. Dafür untersucht sie das Feld der Hospiz- und Palliativversorgung mithilfe des Beratungssettings Supervision. Die ethnografische Methode der teilnehmenden Beobachtung gewährt Einblicke in Beratungsprozesse, die partizipative Forschungsstrategie ermöglicht eine Teilhabe an den Forschungsergebnissen für Supervisandinnen und Supervisanden. Die Erfahrungen und Handlungspraktiken der Berufsgruppen machen deutlich, welche Themenvielfalt sich in der Betreuung und Versorgung von Sterbenden und schwer kranken Menschen zeigt und welche Herausforderungen eine organisationale Einbettung von Palliative Care mit sich bringt.
Einblicke in die palliative Versorgung und Begleitung in Deutschland
Zuhause sterben oder im Krankenhaus? Immer noch herrscht in Deutschland ein deutliches Auseinanderklaffen zwischen dem Wunsch nach einem Sterben im Kreis der Familie und der tatsächlichen Realität, nämlich im Krankenhaus zu sterben. In diesem Buch werden neueste empirische Daten über die Versorgungs- und Sorgepräferenzen in der Bevölkerung präsentiert und brisante Daten der gesetzlichen Krankenversicherung aufbereitet, die die Finanzströme in den letzten Lebensmonaten abbilden. Verbunden werden diese empirischen Daten mit Einblicken in die Wirklichkeit des Sterbens in Haushalten und einer Good Practice, aus der für hoffentlich viele Next Practice wird, wenn sie die Ideen aufgreifen: Kommunen, Pflegedienste, Hausärzte und Krankenkassen.
Eine neue, nationale Studie zeigt, dass sich viele Menschen konkrete Gedanken machen, welche Art der Behandlung und Betreuung sie am Lebensende in Anspruch nehmen möchten. Palliative Care – die lindernde Medizin – spielt dabei eine wichtige Rolle. Vier von fünf Personen sind der Meinung, dass Palliative Care allen schwerkranken und sterbenden Menschen in der Schweiz zur Verfügung stehen sollte.
Im Hospiz Aargau in Brugg liegen derzeit zehn Personen. Die meisten haben Krebs im Endstadium. Um Chemotherapien oder Operationen geht es nicht mehr, hier stehen andere Behandlungen im Vordergrund. Rhythmische Einreibungen, mit beiden Händen kreisend zum Beispiel. «Das macht die Menschen ruhiger», sagt Regina Ziehler, sie arbeitet in der Pflegeleitung.
Zu Hause, in der Klinik, im Altenheim oder Hospiz
Im Umgang mit Sterbenden sind Begleiter häufig hilflos. Anhand authentischer Fallbeispiele aus eigenen Begleitungen der Autorin und den Erfahrungen aus Workshops im Hospizbereich wird deutlich, was Sterbende brauchen, was ihnen hilft, selbstbestimmt und auf eine liebevolle und würdige Art Abschied vom Leben nehmen zu können. Der Ratgeber gibt u. a. Hilfestellung zu folgenden Fragen: Was geht in Sterbenden vor, was wünschen sie sich? Wie können Angehörige und ehrenamtliche Begleiter eine Sterbebegleitung leisten, die beiden Seiten gut tut?
Palliative Care: Möglichst lange normal weiterleben
Eine Untersuchung zum Bindungserleben von PalliativpatientInnen und HospizbewohnerInnen
Die Sterbesituation ähnelt in vielerlei Hinsicht den Erfahrungen der frühen Kindheit: nicht nur in Hinblick auf die körperliche Abhängigkeit, sondern auch in Hinblick auf eine zu beobachtende Wiederkehr frühkindlicher Fantasien und eine Offenheit für Beziehungen. Auf Grundlage der bislang umfangreichsten Studie zum Bindungserleben von 115 PalliativpatientInnen und HospizbewohnerInnen in Deutschland beleuchtet Jakob Johann Müller erstmalig den Zusammenhang von frühkindlicher Bindung und dem Erleben der Sterbesituation. Er zeigt auf, dass die Muster frühkindlicher Bindungserfahrungen durch die Sterbesituation erneut wachgerufen werden und massgeblich das Erleben der letzten Lebensphase beeinflussen.
Rund ein Drittel der Luzerner Heime erlaubt Sterbehilfe, bevorzugt jedoch die palliative Pflege. Einige sagen sogar, dass der Sterbewunsch mit ausreichend Zuwendung nachlässt.
Jeder dritte sterbende Patient wird übertherapiert. Das schätzen Palliativmediziner. Auch, weil das Geld bringt.