Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sterben

242 Beiträge gefunden


Dr. med. Mabuse

Dr. med. Mabuse Nr. 223 (5/2016)

Schwerpunkt: Berührung

Die Haut ist das grösste Organ des menschlichen Körpers – 1,8 Quadratmeter sind es bei jedem Erwachsenen. Die Haut schützt uns: Sie schirmt schädigende UV-Strahlung ab, hilft, Kälte und Wärme zu regulieren, schützt den Körper vor dem Austrocknen und dem Verlust körpereigener Substanzen. Die Haut ermöglicht es uns zugleich, Kontakt zu unserer Umgebung aufzunehmen.Unsere AutorInnen zeigen, dass Berühren und Berührtwerden vom Lebensanfang bis zum Lebensende grosse Themen sind. Maren Asmussen und Adelheid von Herz geben theoretische und praktische Einblicke in Kinaesthetics und erläutern die Zusammenhänge zwischen Berührungsqualität und Bewegungskompetenz in der Pflege. Die Möglichkeiten achtsamer Berührung in der Sterbebegleitung veranschaulicht Rebekka Hofmann.

Selbstbestimmt bis nach dem Tod

Zur Ausbreitung und Normalisierung der anonymen Bestattung

Nicole Sachmerda-Schulz zeigt den zunehmenden Bedeutungsverlust traditionell christlicher Bestattungsnormen, gestiegene räumliche Mobilität und den Wunsch nach Selbstbestimmung über den eigenen Tod hinaus als die zentralen Ursachen für die steigende Nachfrage nach anonymen Bestattungen auf. Dieses Buch liefert aktuelle und empirisch fundierte Ergebnisse zu dem bisher kaum untersuchten Phänomen der anonymen Bestattung. Die Ergebnisse basieren auf einer bundesweiten Befragung kommunaler Friedhofsverwaltungen und offener Leitfadeninterviews mit Personen, die sich für eine anonyme Bestattung entschieden haben.

AWO

Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (TuP) 3/2016: Haltung als Fortschrittsmotor!

Zum Inhalt: Eine Verortung der AWO im Jahr der BundeskonferenzEs gibt kein Staatsversagen Aus der Theorie Modernisieren und Sterben? Die Auswirkungen der Agenda 2010 auf die Wahlergebnisse der deutschen Sozialdemokratie Perspektiven zur Digitalisierung der Gesundheit und PflegeTrotz Aufschwung: Einkommensungleichheit geht nicht zurückWas ist Professionalität in der Sozialen Arbeit?

ARTISET

Label «Qualität in Palliative Care»

Zertifizierung für Palliative Care von qualitépalliative

Am 16. März 2010 wurde als Massnahme im Teilprojekt «Versorgung» der Nationalen Strategie Palliative Care 2010 bis 2015 der Schweizerische Verein für Qualität in Palliative Care «qualitépalliative» gegründet. Im Hinblick auf eine breite Basis zeichneten palliative ch, CURAVIVA Schweiz und die Krebsliga als Gründungsmitglieder.qualitépalliative überprüft in einem vor Ort durchgeführten Audit, ob eine Institution qualitativ hochwertige Palliative Care anbietet. Ein erfolgreiches Bestehen der Prüfung wird mit dem Label «Qualität in Palliative Care» ausgezeichnet.

Lebensende im Justizvollzug

Gefangene, Anstalten, Behörden

Menschen im Freiheitsentzug können nicht frei bestimmen, wie und wo sie sterben. Die Thematik des würdevollen Sterbens im Justizvollzug erfordert daher spezielle Aufmerksamkeit. Auf der Grundlage eines Forschungsprojekts stellt das Buch die Perspektiven der verschiedenen Beteiligten dar: Erfahrungen, Fragen, Bedürfnisse, Befürchtungen und Visionen von Gefangenen, Mitarbeitenden und Behörden werden anhand von Material aus Interviews und Beobachtungen anschaulich dargestellt. Die verschiedenen Etappen bis zum Lebensende und zum Tod werden aufgezeigt und aus der Sicht der Forschenden kommentiert.

SNF Schweizerischer Nationalfonds

Der Justizvollzug ist schlecht auf sterbende Gefangene vorbereitet

In der Schweiz werden immer mehr Straftäter im Freiheitsentzug alt und sterben. Die Vollzugsanstalten müssen sich besser auf diese Situation einstellen und es braucht einheitliche Regeln für ein würdiges Lebensende im Freiheitsentzug. Dies empfiehlt eine Studie im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms "Lebensende" (NFP 67).

SuchtMagazin Nr. 2/2016 - Sterben und Tod

Heute, in der fortgeschrittenen, sogenannten reflexiven Moderne stirbt man nicht mehr «einfach so», sondern wird entlang der Leitvorstellung des sogenannten «guten» Sterbens «sterben gemacht». Und gerade weil Sterben nicht mehr einfach so «geschieht», wird das «gemachte» Sterben zunehmend riskanter – mit der Folge: Die Frage nach sozialer Ungleichheit am Lebensende wird in Zukunft an Bedeutung gewinnen.

Entscheidungen am Lebensende

Medizinethische und empirische Forschung im Dialog

Die Beiträge dieses Bandes befassen sich mit den wachsenden ethischen Herausforderungen im Hinblick auf Möglichkeiten und Grenzen zur Gestaltung des Lebensendes. ExpertInnen aus der Medizinethik, Palliativmedizin, Theologie und den Sozialwissenschaften erläutern darin die hierfür relevanten Fragestellungen: Wie kann mit Wünschen nach Suizidbeihilfe oder Tötung auf Verlangen angemessen umgegangen werden? Unter welchen Umständen kann auf künstliche Ernährung bei Wachkomapatienten verzichtet werden? Entsprechen advanceeuthanasiadirectives für den Fall schwerer Demenz bestimmten ethischen Ansprüchen? Des Weiteren werden empirische Forschungsprojekte sowie aktuelle Institutionalisierungsprozesse von Lebensende-Entscheidungen analysiert.

Palliative Care in Pflegeheimen und -diensten

Wissen und Handeln für Pflegende

Eine gute Palliativversorgung ist ein Qualitätskriterium von Pflegeheimen und - diensten. Für Bewohner, Patienten und Angehörige sichert sie eine gute Lebensqualität in besonders schwierigen Krankheitsphasen.Für die 4. Auflage wurde dieses bewährte Buch grundlegend überarbeitet und ergänzt. Es zeigt, wie sich ein modernes Schmerzmanagement durchführen lässt, wie Ehrenamtliche und Angehörige einbezogen, psychosoziale Nöte begleitet und Krisen gemeistert werden.

100 Fragen zu Palliative Care

Ein würdevolles Sterben ist das grosse Ziel, dem sich auch die Pflege immer stärker verpflichtet fühlt. Das hat auch die Politik verstanden: Der Entwurf eines neuen Hospiz-Palliativgesetzes sieht Palliative Care als regulären Bestandteil der Versorgung. So liegt in der 2., aktualisierten Auflage dieses Buches der Akzent noch stärker auf der Selbstbestimmung des Einzelnen. Auch das Angebot einer bedarfsgerechten Versorgung wird in vielen Fragen (und Antworten) thematisiert. Mit diesem Buch liegt der praktische Ratgeber für die tägliche Arbeit in der Palliative Care nun in aktualisierter Form vor.

Der Reisebegleiter für den letzten Weg

Das Handbuch zur Vorbereitung auf das Sterben

Viele Sterbende benutzen in der Zeit vor ihrem Tod eine Sprache, die an eine bevorstehende Reise denken lässt. „Ich muss bald los“, sagen sie dann etwa, oder „Ich fahre heim“.  Grundlegende medizinische Informationen zu Themen wie Palliativmedizin, Schmerztherapie, Depressionen, Symptomen der Sterbephase und der Palliativen Sedierung werden im Buch von Berend Feddersen ebenso behandelt wie die Unterschiede zwischen den Einrichtungen Palliativ-Station, Hospiz und der ambulanten Palliativ-Versorgung. Vorgestellt werden aber auch erleichternde Massnahmen abseits der medizinischen Betreuung. Interviews mit Ärzten und professionellen Helfern geben weiterführende Hilfestellung, indem sie beispielsweise zeigen, wie man Kinder in den Begleitprozess einbinden kann, ohne sie zu überfordern.