Missbrauch in der Kindheit beeinträchtigt Gefühlsverarbeitung im Erwachsenenalter
Offenbar besteht ein Zusammenhang zwischen Kindesmissbrauch und Alexithymie - also den Schwierigkeiten, eigene Emotionen zu identifizieren und zu beschreiben.
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Offenbar besteht ein Zusammenhang zwischen Kindesmissbrauch und Alexithymie - also den Schwierigkeiten, eigene Emotionen zu identifizieren und zu beschreiben.
Der Ständerat verpasst die Chance für eine längst fällige wirksame Bekämpfung der sexualisierten Gewalt an Kindern und Jugendlichen im Internet.
Kinder, welche auf der Balkanrouten nach Europa flüchten, seien viel zu wenig geschützt und erlebten oft Missbräuche und Gewalt. Die Kinderrechtsorganisation Save the Children macht vor allem die Europäische Union EU für die Erfahrungen der Kinder verantwortlich.
Sexuelle Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen in der Schule oder im Sport ist längst kein Tabu mehr und wird breit diskutiert. Dennoch kommen immer wieder schwerwiegende Fälle zum Vorschein. Was läuft hier falsch? Und wie lässt sich die Prävention verbessern?
Es ist ein Tabu: sexualisierte Gewalt an Kindern im eigenen Umfeld. Jedes siebte Kind in der Schweiz ist von sexualisierter Gewalt betroffen. Die Täter stammen meistens aus dem Bekanntenkreis oder der Familie. Ein neues Buch aus der Schweiz zeigt auf, wie man Kinder besser schützen kann.
Über sexualisierte Gewalt an Kindern wird oft geschwiegen. Dabei braucht es ein gesellschaftliches Umfeld, in dem offen über körperliche Grenzen von Kindern gesprochen wird, sagt Expertin Agota Lavoyer im Gespräch mit das Lamm.
Nach einem Kontakt im Internet gewinnt der Täter Rebeccas Vertrauen und lockt sie mit Geld, bevor er sie missbraucht.
Das Leitungsteam des Schlupfhuus‘ beschäftigte schon länger die Frage, wie die vielfach komplex traumatisierten Jugendlichen noch besser begleitet und auf welche Art und Weise auch die Fachkräfte in dieser anspruchsvollen Arbeit unterstützt werden können.
Die katholische Kirche will erstmals Missbrauchsfälle auf nationaler Ebene untersuchen lassen. Doch die Aktenlage dürfte schlecht sein, denn Fälle wurden in der Vergangenheit kaum dokumentiert und Akten sollten vernichtet werden.
Kinder werden besonders häufig zu Opfern von Verfolgungen und Belästigungen, wenn sich ihre Eltern trennen und ein Ex-Partner dem anderen nachspioniert. Damit ist die Fachstelle für Stalking-Beratung der Stadt Bern, die es als schweizweit einzige nur für dieses Thema gibt, immer mehr konfrontiert.
Psychotraumatologe Jan Gysi behandelt Opfer von organisierter Gewalt. Schilderungen von satanistischen Ritualen begegnet er mit Vorsicht.
Die Anzeige von Missbrauchsopfer Walter Novak erfolgte erst Jahrzehnte nach der Tat. Zu spät? Nein, entscheidet das Thurgauer Obergericht. Novaks Forderungen nach Entschädigung seien noch nicht verjährt. Das Urteil könnte die katholische Kirche in Bedrängnis bringen.
Um Cybergrooming von Kindern nachhaltig zu bekämpfen, setzt die Doku „Gefangen im Netz“ des Vereins Innocence in Danger e.V. und VISION KINO auf die Aufklärung von Kindern und Jugendlichen. Neben der Dokumentation (ab 16 Jahren) gibt es auch eine verkürzte Version, die Schulklassen kostenlos zur Verfügung gestellt wird.
Die Zahlen im Bericht des Büros der UNO-Sonderbeauftragten für Kinder in bewaffneten Konflikten sind schockierend. Im Corona-Krisenjahr hat die Zahl der weltweit entführten und vergewaltigten Kinder in Krisengebieten laut UNO-Bericht exponentiell zugenommen.
Besprechung des Urteils des EGMR 23641/17 (Pisică gg. Moldawien) vom 29. Oktober 2019
Mit dem Urteil anerkannte der EGMR damit induzierte Eltern-Kind-Entfremdung («parental alienation»), dass es «alienierte Kinder» («alienated children») gibt und bezeichnete die auf Entfremdung abzielenden Handlungen des Vaters («alienating behavior») als emotionalen Missbrauch der Kinder.
Martin Schumacher ist Leiter der Abteilung Cybercrime bei der Kapo Zürich. Er gibt sich im Darknet als Pädophiler aus, um Kinderschänder aus der Anonymität zu locken.
Ein Mädchen wird jahrelang sexuell missbraucht und psychisch manipuliert, wie viele andere Kinder auch. Die dadurch verursachte psychische Störung erschwert die Aufklärung der Taten.
Die Staatsanwältin fordert Freiheitsstrafen von 15 und 13 Jahren für ein inzwischen geschiedenes Elternpaar, das jahrelang seine eigenen Kinder schwer misshandelt haben soll. Doch wie konnte so etwas, trotz vielen Gefährdungsmeldungen, überhaupt passieren?
Erstmals wurde in dem Fall der vor dreizehn Jahren verschwundenen Madeleine McCann ein Verfahren wegen Mordverdacht eingeleitet. Hat der Albtraum ein Ende?
Sexuelle Gewalt kommt weit häufiger vor, als die meisten annehmen. Opferberaterin Agota Lavoyer erklärt, wie Eltern ihre Kinder schützen können.