Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: persönliche Kompetenzen

119 Beiträge gefunden


Politische Bildung als lebenslanges Lernen

Demokratie, so Oskar Negt, ist die einzige Staatsform, die gelernt werden muss. Und dieses Lernen endet keineswegs mit dem Abschluss der Schule. Politische Bildung in der Demokratie ist und bleibt eine dauernde Aufgabe der gesamten Gesellschaft. Sie umfasst nicht nur die schulische politische Bildung (Politikunterricht), sondern erstreckt sich auch auf die Bereiche ausserschulische politische Jugendbildung und die politische Erwachsenenbildung. Die Beiträge dieses Buchs gehen der Frage nach, welche Konsequenzen sich hieraus für die Theorie und Reflexion sowie die Forschung und Praxis politischer Bildung ergeben und wie politische Bildung als ein lebenslanger Lernprozess zu gestalten wäre.

Anerkennung und Lebensbewältigung im freiwilligen Engagement

Eine qualitative Studie zur Inklusion benachteiligter Jugendlicher in der Kinder- und Jugendarbeit

Die vorliegende Studie untersucht, inwieweit und unter welchen Bedingungen freiwilliges Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit ein geeignetes Mittel zur sozialen Inklusion sein kann. Dabei beschreiben die qualitativen Interviews mit sozial benachteiligten Jugendlichen – die sich freiwillig in der verbandlichen Kinder- und Jugendarbeit des CVJM engagieren – eindringlich, wie durch die aktive Mitarbeit und Mitgestaltung das Engagement als Hilfe zur biografischen Lebensbewältigung genutzt wird. Freiwilliges Engagement fungiert als Gelegenheitsstruktur für Selbstwirksamkeit und ermöglicht den Erwerb verschiedener Kompetenzen.

EKR

TANGRAM Nr. 34 - Humor, Satire und Ironie

Kann man über alles lachen? Die Frage ist berechtigt, und die Antwort ist nicht einfach. Spontan möchte man Ja sagen, denn die Freiheit, zu lachen und andere zum Lachen zu bringen, muss garantiert sein und erhalten bleiben. Doch so einfach ist es leider nicht. Andere zum Lachen zu bringen, hat nichts Unschuldiges an sich. 

SOS Kinderseele

Was die emotionale und soziale Entwicklung unserer Kinder gefährdet -

Die Grundlagen unseres sozialen Miteinanders sind bedroht, denn bei immer mehr Kindern ist ein fundamentaler Mangel an emotionaler und sozialer Intelligenz zu diagnostizieren. Gesellschaftliche Vereinbarungen, Mitgefühl und Verantwortung basieren aber auf einer emotional intakten Psyche. Der Kinderpsychiater, Therapeut und Bestsellerautor Michael Winterhoff legt nach. Kinder drohen nicht nur zu späteren Tyrannen zu werden, ihnen wird auch von Eltern wie professionellen Erziehern eine ausgewogene emotionale Entwicklung verwehrt. Dabei greifen falsche Strukturen und Bildungskonzepte in Familie, pädagogischem System und Politik gefährlich ineinander. 

NZZ Online

Geduld macht sich bezahlt

Der junge Homo oeconomicus

Der dreijährige Daniel muss nicht lange nachdenken, als er gefragt wird, ob er die 30 Meter Laufstrecke lieber allein oder im Wettbewerb gegen ein anderes dreijähriges Kind rennen will. Er entscheidet sich sofort für den Wettbewerb. Wenn er den gewinnt, bekommt er doppelt so viele Geschenke, etwa Smarties, Äpfel oder Abziehbildchen, als wenn er allein rennt.

Kompetenz, Performanz, soziale Teilhabe

Sozialpädagogische Perspektiven auf ein bildungstheoretisches Konstrukt

Was ist sozialpädagogische Kompetenz? Wie zeigt sich ihre Performanz? Wie lässt sich beides angemessen beschreiben und mit Teilhabe und Befähigung verbinden? Der Band greift diese Fragen auf und nimmt disziplinäre Verortungen im Rahmen theorie- und empiriebezogener Diskurse vor. Die darin liegenden Kompetenz- und Performanzvorstellungen werden auf ihre Reichweite und Brauchbarkeit bezüglich der Beschreibung und Analyse sozialpädagogischen Wissens und Könnens reflektiert. In Anknüpfung an die breit gefassten Professionalisierungsdiskussionen werden die personalen Voraussetzungen von Fachkräften untersucht. Zentral ist die Frage, wie Engführungen im Kompetenzbegriff überwunden bzw. Kompetenzbestimmungen um die strukturell-institutionellen und interaktiven Performanzbedingungen, aber auch um die normativen Zielbestimmungen sozialpädagogischen Handelns erweitert werden können.

"Ich schaff das schon ..."

Wie Kinder Selbstkompetenz entwickeln können

Um Lernen zu können, benötigen Kinder eine »Selbstkompetenz «. Dazu gehört die Fähigkeit, sich selbst beruhigen und auch motivieren zu können, Selbstvertrauen zu haben usw. In diesem Buch wird praxisnah ausgeführt, wie Pädagoginnen diese Persönlichkeitsmerkmale konkret fördern können. Das Spektrum der Beiträge reicht von wissenschaftlichen Grundlagen über Praxisansätze aus Theater, Musik und Philosophie bis hin zu fachdidaktischen Ansätzen.

Lebensführung heute

Klasse, Bildung, Individualität

Die gesellschaftlichen Anforderungen an die individuelle Lebensführung und beständige Selbstoptimierung erscheinen heute größer als je zuvor, zugleich werden aber die institutionellen Strukturen brüchiger, die der Lebensführung der Einzelnen einen verlässlichen Rahmen bieten. Was prägt dann aber die Lebensführung heute, und welche Rolle spielen darin Individualität, Klasse und Bildung? 

Sozio-Emotionalität von hochbegabten Kindern

Wie sie sich sehen - was sie bewegt - wie sie sich entwickeln

Hochbegabte werden meistens auf ihre außerordentliche Intelligenz und auf herausragende kognitive Leistungen reduziert. Darunter leiden die Betroffenen und ihre Förderung greift zu kurz. Das Buch beleuchtet deshalb den sozialen und emotionalen Erfahrungsraum hochbegabter Schüler/innen. 

Was heisst heute Kritische Politische Bildung?

Dass „Kritik“ ein Wesensmerkmal der Politischen Bildung ist, ist unter den hier versammelten Autorinnen und Autoren unbestritten. Im Detail und vor dem Hintergrund unterschiedlicher Bezugspunkte, wie etwa Geschichte, Theorie oder Praxis der Politischen Bildung, sind die Positionen dann aber doch sehr kontrovers. So bietet der Band einen vielseitigen Beitrag zu einer aktuellen Debatte über das Selbstverständnis der Politischen Bildung.

SuchtMagazin Nr. 4/2014 - Rausch und Konsumkompetenz

Kompetenz: Eine kritische Reflexion | Zwischen Rationalität und Irrationalität | Mässigung: Das elfte Gebot | Jugendkulturen und Rausch | Konsum als kulturelle Praxis | Denkanstösse für Politik und Praxis | risflecting | Vom Leben und der Lust | Cannabisvereine? Ein Vorschlag aus Genf | Rausch, Ritual und Körper

Pädagogische Psychologie

Was kann eine Lehrerin tun, damit sich möglichst viele Schülerinnen und Schüler in ihrem Unterricht beteiligen? Was zeichnet das Lernen in Schulen, Hochschulen, in der Erwachsenenbildung aus? Welche Rolle spielt die Familie, damit Kinder sich zu starken Persönlichkeiten entwickeln? Welchen Stellenwert haben gesellschaftliche Rahmenbedingungen? 

Sozial-emotionale Kompetenzentwicklung

Leitlinien der Entfaltung der emotionalen Welt

Das vorliegende Essential gibt einen Überblick über die sozial-emotionale Kompetenzentwicklung und stellt dabei insbesondere die Entwicklung der Fähigkeit zur visuellen, konzeptuellen und emotionalen Perspektivenübernahme, die Entwicklung der Möglichkeiten zur Emotionsregulation und des Emotionsverständnisses in den Fokus. 

Aufbruch in die Zukunft

Erfolgreiche Entwicklungen von Schlüsselkompetenzen in Schulen und Hochschulen

36 namhafte Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz legen ihre persönlichen Erfahrungen bei der Entwicklung von Schlüsselkompetenzen in Schulen, Hochschulen, Weiterbildungsinstituten anschaulich dar. Dabei wird deutlich, dass die zunehmend stark geforderte Neuausrichtung dieser Organisationen an vielen Stellen schon begonnen hat, jedoch noch zu wenig in der Öffentlichkeit kommuniziert und nachhaltig unterstützt wird.

Alters-Los?!

Erfassung und Kontrolle von Altersstereotypen im Personalwesen kleiner und mittelständischer Unternehmen

Unternehmen stehen vor einem akuten Problem – dem Mangel an Fachkräften. Die demografische Entwicklung zeigt: Betriebe können ihren Personalbedarf langfristig nur noch decken, indem ältere Arbeitnehmer länger im Unternehmen verbleiben. Die Leistungsfähigkeit dieser Mitarbeiter zu nutzen, zu erhalten und zu fördern muss deshalb zentrale Zielsetzung der Unternehmensleitung sein. Im betrieblichen Alltag offenbart sich allerdings oftmals ein gegensätzliches Bild: Führungskräfte und Personalentscheider setzen Altern mit dem Abbau und Verlust geistiger, emotionaler und körperlicher Fähigkeiten gleich, ohne sich dieser negativen Einstellungen und Benachteiligungen bewusst zu sein. Katharina Hasenau entwickelt eine Methodik, anhand derer negative Einstellungen bzw. Altersstereotype erfasst und kontrolliert und somit „alterslose“ Personalentscheidungen getroffen werden können.