Neue Projekte sollen queeren Menschen Perspektiven eröffnen
Der Verein Sozialwerk LGBT+ hat einen neuen Vorstand und eine neue Vision und Strategie.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Der Verein Sozialwerk LGBT+ hat einen neuen Vorstand und eine neue Vision und Strategie.
Beim größten bisherigen LGBTI+-Menschenrechtsforum ist deutlich geworden, dass bei der Gleichstellung aller Geschlechter in Europa noch einiges zu tun bleibt.
Damit sollen alle vor Diskriminierung geschützt werden, ungeachtet der sexuellen Orientierung und des Auftretens.
Bei der Trennung von gleichgeschlechtlichen Paaren kann dem nicht leiblichen Elternteil ein Besuchsrecht eingeräumt werden. Der Kontakt zu den gemeinsam aufgezogenen Kindern soll aufrechterhalten werden können, wenn dies dem Kindeswohl dient. Zu diesem Schluss kommt das Bundesgericht in einem Grundsatzurteil – und stärkt damit Regenbogenfamilien.
In einer packenden Mischung aus Reportage und Analyse zeigt Mark Gevisser, wie sich die Debatten um sexuelle Minderheiten im 21. Jahrhundert entwickeln. Geradlinig verläuft dabei wenig.
Neue Broschüre zu LGBTI-Rechtsfragen
Im Alltag von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans und intergeschlechtlichen Menschen (LGBTI) gibt es viele rechtliche Fragen, die mit ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Geschlechtsidentität oder der Variation ihrer Geschlechtsmerkmale zusammenhängen. Diese Broschüre beantwortet entsprechende Alltagsfragen aus juristischer Sicht.
SKMR-Broschüre zum Schutz von LGBTIQ*-Menschen vor Diskriminierung
Die Europäische Menschenrechtskonvention schützt die Rechte von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans, inter und queeren Menschen. Diese Broschüre des SKMR analysiert die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) zum Thema.
Zahlreiche Grosskonzerne beziehen zurzeit Stellung für die LGBTI-Bewegung. Ist das mehr als nur ein Lippenbekenntnis?
Zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- and Transfeindlichkeit (IDAHOBIT) erstellte ILGA-Europe wieder eine Übersicht über die Rechte von LGBTI-Menschen in Europa, die RainbowMap. Ebenso wiederum rangiert die Schweiz mit Platz 22 von 49 (2020: Platz 23) nur im europäischen Mittelfeld. Von 100 möglichen Punkten werden gerade einmal 39 (2020: 36) erlangt. Diese Zahlen lassen keinen Zweifel offen: Die Schweiz muss jetzt mehr tun, um unsere Gleichberechtigung sicherzustellen!
Letztes Jahr gingen bei der LGBTQ-Helpline 61 Meldungen von körperlichen und verbalen Angriffen ein. Nur 20 Prozent dieser Hate Crimes landeten bei der Polizei.
Die LGBTQ-Community bekommt eine reformierte Pfarrperson. Die 28-jährige Priscilla Schwendimann will Vorurteile abbauen, denn als lesbische Frau kennt sie Abneigung aus persönlicher Erfahrung.
Ich bin Mohamed und ich bin ein queerer Mann.
Stadtpräsidentin Corine Mauch und Sicherheitsvorsteherin Karin Rykart lancieren das Projekt «Zürich schaut hin» und stellen ein neues Online-Meldetool vor, mit dem Belästigungen sichtbar gemacht werden können. Bis Ende 2022 werden zahlreiche weitere Massnahmen gegen sexuelle, sexistische, homo- oder transfeindliche Belästigung umgesetzt.
Rund um den IDAHOBIT findet in Basel vom 15. bis zum 22. Mai 2021 das queere Kulturfestival Bunt! Basel Divers statt.
Lea Stahel und Nina Jakoby von der Universität Zürich haben im Auftrag von Jugend und Medien einen weiteren Bericht verfasst: «Sexistische und LGBTIQ*-feindliche Online-Hassrede im Kontext von Kindern und Jugendlichen: Wissenschaftliche Grundlagen und Gegenmassnahmen», welcher einen Überblick über die Problematik von Sexismus und LGBTIQ*-Feindlichkeit im Netz bietet und Empfehlungen für weitere Massnahmen, die auf die Handlungsfelder Sensibilisierung und Prävention sowie Intervention zielen .
Die ganze Welt ist queer! – Eine Ausstellung im Naturhistorischen Museum beleuchtet Geschlecht und Begehren abseits der Heteronormativität.
Seit zehn Jahren arbeitet die Stadt Bern mit Aktionsplänen für die Gleichstellung. Sie legen jeweils für vier Jahre verbindliche Ziele und Massnahmen für die städtische Gleichstellungsförderung fest. Der Aktionsplan lebt von der Zusammenarbeit aller Direktionen, denn die Gleichstellung ist eine Querschnittsaufgabe, die in alle Politikfelder einfliesst.
Der Entscheid des Obergerichts Aargau vom 29. März 2021 ist historisch: Ein im Ausland gestrichener Geschlechtseintrag muss in der Schweiz anerkannt werden. In der Schweiz ist es das erste rechtliche Bekenntnis zur Existenz nicht binärer Menschen. Es müssen nun die nötigen Schritte eingeleitet werden, damit sich nicht binäre Menschen auch in der Schweiz korrekt registrieren können.