Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: LGBTQ+

141 Beiträge gefunden


Humanrights.ch

Kinderbesuchsrecht gilt auch für Regenbogenfamilien

Bei der Trennung von gleichgeschlechtlichen Paaren kann dem nicht leiblichen Elternteil ein Besuchsrecht eingeräumt werden. Der Kontakt zu den gemeinsam aufgezogenen Kindern soll aufrechterhalten werden können, wenn dies dem Kindeswohl dient. Zu diesem Schluss kommt das Bundesgericht in einem Grundsatzurteil – und stärkt damit Regenbogenfamilien. 

Stadt Bern Stadtkanzlei

Was gilt? LGBTI – meine Rechte

Neue Broschüre zu LGBTI-Rechtsfragen

Im Alltag von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans und intergeschlechtlichen Menschen (LGBTI) gibt es viele rechtliche Fragen, die mit ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Geschlechtsidentität oder der Variation ihrer Geschlechtsmerkmale zusammenhängen. Diese Broschüre beantwortet entsprechende Alltagsfragen aus juristischer Sicht.

SKMR

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte und die Rechte von LGBTIQ*-Menschen

SKMR-Broschüre zum Schutz von LGBTIQ*-Menschen vor Diskriminierung

Die Europäische Menschenrechtskonvention schützt die Rechte von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans, inter und queeren Menschen. Diese Broschüre des SKMR analysiert die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) zum Thema.

TGNS

LGBTI-Rechte: unverändert europäische Mittelklasse

Zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- and Transfeindlichkeit (IDAHOBIT) erstellte ILGA-Europe wieder eine Übersicht über die Rechte von LGBTI-Menschen in Europa, die RainbowMap. Ebenso wiederum rangiert die Schweiz mit Platz 22 von 49 (2020: Platz 23) nur im europäischen Mittelfeld. Von 100 möglichen Punkten werden gerade einmal 39 (2020: 36) erlangt. Diese Zahlen lassen keinen Zweifel offen: Die Schweiz muss jetzt mehr tun, um unsere Gleichberechtigung sicherzustellen!

Stadt Zürich

«Zürich schaut hin – Gemeinsam gegen Sexismus, Homo- und Transfeindlichkeit»

Stadtpräsidentin Corine Mauch und Sicherheitsvorsteherin Karin Rykart lancieren das Projekt «Zürich schaut hin» und stellen ein neues Online-Meldetool vor, mit dem Belästigungen sichtbar gemacht werden können. Bis Ende 2022 werden zahlreiche weitere Massnahmen gegen sexuelle, sexistische, homo- oder transfeindliche Belästigung umgesetzt.

Jugend und Medien

Sexistische und LGBTIQ*-feindliche Online-Hassrede im Kontext von Kindern und Jugendlichen: Wissenschaftliche Grundlagen und Gegenmassnahmen

Lea Stahel und  Nina Jakoby von der Universität Zürich haben im Auftrag von Jugend und Medien einen weiteren Bericht verfasst: «Sexistische und LGBTIQ*-feindliche Online-Hassrede im Kontext von Kindern und Jugendlichen: Wissenschaftliche Grundlagen und Gegenmassnahmen», welcher einen Überblick über die Problematik von Sexismus und LGBTIQ*-Feindlichkeit im Netz bietet und Empfehlungen für weitere Massnahmen, die  auf die Handlungsfelder Sensibilisierung und Prävention sowie Intervention zielen .

Stadt Bern Stadtkanzlei

Aktionsplan Gleichstellung: Aktionsplan 2019-2022: positive Zwischenbilanz

Seit zehn Jahren arbeitet die Stadt Bern mit Aktionsplänen für die Gleichstellung. Sie legen jeweils für vier Jahre verbindliche Ziele und Massnahmen für die städtische Gleichstellungsförderung fest. Der Aktionsplan lebt von der Zusammenarbeit aller Direktionen, denn die Gleichstellung ist eine Querschnittsaufgabe, die in alle Politikfelder einfliesst.

Humanrights.ch

Schweizer Gericht anerkennt erstmals die Existenz nicht binärer Menschen

Der Entscheid des Obergerichts Aargau vom 29. März 2021 ist historisch: Ein im Ausland gestrichener Geschlechtseintrag muss in der Schweiz anerkannt werden. In der Schweiz ist es das erste rechtliche Bekenntnis zur Existenz nicht binärer Menschen. Es müssen nun die nötigen Schritte eingeleitet werden, damit sich nicht binäre Menschen auch in der Schweiz korrekt registrieren können.