Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Krebs

116 Beiträge gefunden


Sucht Schweiz

Krebserregende Wirkung von Alkohol ist wenig bekannt

95.8% der Bevölkerung meinen, über die Auswirkungen des Alkoholkonsums ausreichend informiert zu sein. Tatsächlich ist dies aber nur teilweise der Fall, wie eine Studie von Sucht Schweiz nachweist. Vor allem der Zusammenhang mit Krebs ist mehrheitlich nicht bekannt, aber auch die Grenze zum Risikokonsum wird von einem Teil der Befragten zu hoch eingeschätzt.

9 Wege in ein krebsfreies Leben

Wahre Geschichten von geheilten Menschen

Für Dr. Kelly A. Turner, renommierte Krebsforscherin, war die Erkenntnis, dass eine Radikalremission – die unerwartete Rückbildung des Karzinoms – bei Krebs überhaupt möglich ist, ein Paukenschlag. Sie wollte mehr über dieses von der Schulmedizin oft verschwiegene oder unbeachtete Phänomen erfahren und machte sich auf die Reise. Während ihrer zehnmonatigen Weltumrundung sprach sie in 11 verschiedenen Ländern mit über 50 Heilpraktikern und interviewte zahlreiche Patienten, die eine Radikalremission am eigenen Leib erfuhren. Aus diesen Forschungserfahrungen heraus entwickelte sie neun Ratschläge, mit denen man die unerwartete Heilung bei Krebspatienten begünstigen kann. Dabei plädiert Turner für eine ganzheitliche Medizin mit praktischem Nutzen, für eine Medizin, die Körper, Geist und Seele des Patienten einschliesst.

Die sich wandelnden Bilder von Krebs

Systemtheoretisch orientierte Beschreibung einer Ärztin

Die Formen der Krankheiten und der Krankheitsverläufe sind von einem komplexen Zusammenspiel körperlicher Reaktionsmöglichkeiten, wissenschaftlich vorherrschender Theorien und der individuellen Vorstellungen der Patienten abhängig. Gerade bei der Krankheit Krebs zeigen sich die Auswirkungen von Kopplungen der verschiedenen Beobachtungen besonders deutlich. Das Buch soll die Bedeutung eigener Entscheidungen nach sorgfältiger Unterrichtung deutlich machen und dadurch den Gestaltungsspielraum von Patienten erweitern. 

Tages-Anzeiger

Der Krebs ist geheilt – und ist doch nicht weg

Der Weg zurück ins Leben ist nach einer durchgestandenen Krebsbehandlung lang.

Für Aussenstehende ist es schwer nachvollziehbar. Gilt ein Krebspatient als «geheilt», erwartet die Umwelt, dass alles wieder so ist wie früher. Auch viele ehemalige Kranke haben diese Erwartungshaltung und hegen den Wunsch, der Alltag solle sich so schnell wie möglich normalisieren. Doch Fachleute warnen, dass die Folgen einer solchen Krankheit oft unterschätzt werden.

Soziale Arbeit in der Krebstherapie

Ihre Möglichkeiten und Grenzen zwischen Psychoonkologie und Körper(psycho)therapie

Die Diagnose Krebs ändert das Leben Betroffener fundamental. Häufig beginnt mit ihr, zusätzlich zur körperlichen Belastung, der Sturz in eine schwere psychosoziale Krise. Der Autor, im Alter von 26 Jahren selbst mit der unheilvollen (Fehl!-)Diagnose konfrontiert, nahm seine eigenen Erfahrungen aus dieser Zeit zum Anlass, intensiv nach Möglichkeiten und Grenzen seiner Profession in der Behandlung von Krebspatienten zu suchen. Dabei fokussierte er gezielt Ansätze, die den Körper als, von der postmodernen Dominanz des Kognitiven unabhängigeres, Medium in die Rehabilitation einbeziehen.

Institut für Sozialforschung und berufliche Weiterbildung GmbH Neustrelitz

Unser Leben mit Krebs

36 Selbstauskünfte, die Mut machen

Männer und Frauen, Junge und Ältere, Couragierte und eher Zurückhaltende sprechen in diesem Buch über ihre Erfahrungen im Umgang mit der tückischen Krankheit Krebs. Sie liessen sich im Kreis ihrer Familien, mit ihren Partnern oder mit ihren Kindern fotografieren, mit deren Hilfe sie sich gegen die Krankheit wehrten und wieder ins Leben zurückkehren konnten. Dieses Buch entstand dank der grossen Bereitschaft der Betroffenen und ihrer Lieben, sich zu öffnen für Interviews und Fototermine. Die Texte, in Projektarbeit von vier engagierten Frauen ehrenamtlich erarbeitet, und die Porträts des Fotografen Bernd Lasdin, versehen mit jeweils einem handschriftlichen Lebensmotto, berühren tief. Ein ungewöhnliches, ein starkes Buch, das vielen viel Mut machen kann.

Krebszellen mögen keine Himbeeren

Das große Buch der Prävention

Die Mortalitätsrate von Krebs kann um 75% reduziert werden, wenn rechtzeitig und gezielt vorgesorgt wird – das ist das Ergebnis aus über 30 Jahren molekularbiologischer Forschung. In diesem Buch vereinen die Autoren den neuesten wissenschaftlichen Stand der Forschung und jahrzehntelange Erfahrung zu einem leicht zugänglichen und eminent anwendbaren Ratgeber. Sie bieten eine 360º-Prävention, die alle Aspekte unserer Lebensführung berücksichtigt. Jeder kann für sich überprüfen, welche seiner Lebensgewohnheiten gesundheits- oder eher krebsfördernd sind und sie mit Hilfe dieses Ratgebers verbessern oder ganz umstellen. Wer rechtzeitig gegensteuert, trägt aktiv dazu bei, das Risiko einer Erkrankung deutlich zu senken – auch bei genetischer Prädisposition oder einer vorherigen Krebserkrankung.

Kommunikation in der Psychoonkologie

Der hypnosystemische Ansatz

In der Hypnotherapie nach Milton H. Erickson spielt die wertschätzende und ressourcenorientierte Haltung gegenüber dem Klienten und seinen Symptomen eine herausragende Rolle. Zusammen mit Strategien der systemischen Therapie ergeben sich hier wirkungsvolle Möglichkeiten der Unterstützung für Patienten und für Angehörige in einer Zeit der besonderen körperlichen, psychischen und sozialen Belastung.Das Buch beschreibt die Grundlagen hypnosystemischer Kommunikation mit Beispielen aus psychoonkologischer und medizinischer Therapie und Beratung. Im Mittelpunkt der Begleitung und Behandlung von Tumorpatienten und ihren Angehörigen steht das gemeinsame Suchen nach und das Finden von individuell und situativ angepassten Strategien.

DGPPN

S3 - Leitlinie Psychoonkologische Diagnostik, Beratung und Behandlung von erwachsenen Krebspatienten

Kurzversion

Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften, die Deutsche Krebsgesellschaft und die Deutsche Krebshilfe haben sich mit dem Leitlinienprogramm Onkologie (OL) das Ziel gesetzt, gemeinsam die Entwicklung undFortschreibung und den Einsatz wissenschaftlich begründeter und praktikabler Leitlinien in der Onkologie zu fördern und zu unterstützen. Zum Thema: S3 - Leitlinie Psychoonkologische Diagnostik, Beratung und Behandlung von erwachsenen Krebspatienten (Langversion)

Krebsliga Schweiz

«Krebstelefon»-Beraterinnen touren mit dem Darmmodell

Der Beginn des Monats März hat es 2015 in sich: Nicht allein, dass der nationale «Tag der Kranken», an dem sich die Krebsliga auch in diesem Jahr zum Motto «Diagnoseschock» beteiligt, auf den 1. März fällt. Auch das «Krebstelefon», der Beratungs- und Informationsdienst der Krebsliga Schweiz, feiert heuer sein 20-jähriges Bestehen. Die Jubiläumsaktivitäten beginnen anlässlich des Darmkrebsmonats.

Sucht Schweiz

Neuigkeiten von Sucht Schweiz - Februar 2015

Die Schweizer Suchtpolitik ist durchzogen von diversen Widersprüchen und Inkohärenzen. Dies zeigt sich unter anderem auch darin, dass die zur Zeit im Parlament diskutierten Gesetzgebungen zu Alkohol, Tabakprodukten und Glücksspiel völlig unabhängig voneinander behandelt werden, als hätten sie nichts miteinander zu tun. Vor diesem Hintergrund veröffentlichte Sucht Schweiz am 12. Februar zum ersten Mal ein ab jetzt jährlich erscheinendes Mediendossier mit dem Titel „Schweizer Suchtpanorama“. Es enthält umfangreiche Analysen zu aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Alkohol, Tabak, illegale Drogen und Glücksspiel in der Schweiz sowie deren Implikationen für die Suchtpolitik. 

Sucht Schweiz

Alkohol und Krebs – ein weitgehend unbekannter Zusammenhang

Am 4. Februar ist Weltkrebstag, eine Gelegenheit, um auf die wenig bekannte krebserregende Wirkung des Alkoholkonsums hinzuweisen. In der Tat gehen fast 30% der alkoholbedingten Todesfälle auf das Konto verschiedener Krebsarten – das sind beinahe 500 Todesfälle pro Jahr. Die Verbindung zwischen Alkohol und Krebs ist in weiten Kreisen der Bevölkerung unbekannt – das Bewusstsein für diesen Zusammenhang zu schärfen, kann helfen, vermeidbare Krankheiten und Leid zu verhindern.

Krebs go home

Friedensverhandlungen mit Körper, Geist und Seele

Als der ehemalige Offizier Uwe Kapfer mit der Diagnose Krebs konfrontiert wird, macht er einen ungewöhnlichen Selbstversuch: Können wir mit Körper, Geist und Seele in einen Dialog treten und um den Frieden »verhandeln«, wie Kriegsparteien es tun? Der Autor schildert seine eigene ganzheitliche Heilreise und stellt Methoden vor, die von der Verhandlungstechnik des Harvard-Konzepts bis hin zu sanften Bewusstseinsübungen reichen. Er macht klar: Eine Diagnose ist nicht das Ende. Sie kann der Beginn einer tiefen Versöhnung sein.

Krebsliga Schweiz

Tabaksponsoring - Nein danke!

Tabakproduktegesetz: Das Sponsoring muss endlich verboten werden

Die Krebsliga Schweiz hat den Entwurf des Bundesgesetzes über Tabakprodukte, den der Bundesrat in die Vernehmlassung geschickt hat, zur Kenntnis genommen. Sie begrüsst die Bemühungen, die Tabakwerbung auf allen Kanälen zu regeln, bedauert aber, dass das Gesetz kein allgemeines Sponsoringverbot vorsieht, wie dies in den meisten europäischen Ländern der Fall ist. 

Kinder krebskranker Eltern

Manual zur kindzentrierten Familienberatung nach dem COSIP-Konzept

Das Buch gibt konkrete Handlungs­anweisungen für die Gestaltung eines tragfähigen Arbeitsbündnisses mit betroffenen Familien, die Gestaltung diagnostischer Erstinterviews mit Eltern und Kindern, die Formulierung um­schrie­bener Interven­tionsziele sowie deren Umsetzung in flexibel handhabbare Gesprächssettings, zu denen Elterngespräche, Einzelsitzungen mit Kindern, Familiengespräche oder Geschwistergespräche gehören können.