Bern vermittelt zwischen Jugendlichen und der Wirtschaft
Mit einer Online-Lehrstellenbörse will der Kanton Bern künftig ein Bindeglied zwischen Lehrstellensuchenden und Betrieben sein.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Mit einer Online-Lehrstellenbörse will der Kanton Bern künftig ein Bindeglied zwischen Lehrstellensuchenden und Betrieben sein.
Damit sich Lehrstellensuchende und Lehrstellenanbieter noch besser finden können, wurde die Kampagne #ProLehrstellen neu lanciert.
Eine Nutzer*innensicht auf den Gebrauchswert von Angeboten im Übergangsprozess Sek 1/ Sek 2 anhand eines qualitativ-partizipativen Forschungsvorgehens mit Bezug auf die Zusammenarbeit involvierter Organisationen
Der Vorbereitung und der Begleitung im Übergangsprozess Sek 1/ Sek 2 kommt eine wichtige Funktion zu, da ein erfolgreicher Übergang die Berufsintegration und die damit verbundene soziale Positionierung beeinflusst. In der vorliegenden Masterarbeit wurde mit Fokus auf die Nutzer*innenperspektive von Jugendlichen auf die subjektive Gebrauchbarkeit der Angebote im Übergangsprozess Sek 1/ Sek 2 im Sarganserland eingegangen.
In Genf beginnen nur drei Prozent aller Jugendlichen direkt nach der Schule eine Lehre. Die Möglichkeit einer Schnupperlehre soll helfen, dies zu ändern.
Stationäre Jugendhilfe und ihre Nachhaltigkeit
Für junge Menschen, die einen Teil ihres Lebens in einer stationären HzE verbracht haben, stellt die Beendigung dieser Massnahme und der damit oftmals verbundene Übergang in ein selbstständiges Erwachsenenleben i. d. R. ein kritisches Ereignis dar. Die meisten „Care Leaver“ können nicht auf ein gesichertes familiäres bzw. soziales Netz aus materiellen und immateriellen Unterstützungsleistungen zurückgreifen.
Das Lehrmittel «Unterwegs» wurde von der PHZH und der PH Bern realisiert. Zwei Filme ergänzen nun die Unterrichtsmaterialien.
Die Jugendkommission der Unia fordert weitere Massnahmen zum Schutz der Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Sie hatten Traumjobs in Aussicht, doch Corona wirft sie aus der Bahn. Eine künftige Schauspielerin, ein Pilot und eine Hotelière erzählen.
Wegen der Pandemie steigt auch die Arbeitslosigkeit unter Jugendlichen. So habe die Pandemie die Lehrstellensuche und die Berufsbildung erschwert, sagt die Soziologin Irene Kriesi.
Ein barrierefreies Konzept zur Beruflichen Orientierung für Schüler*innen mit Beeinträchtigungen in inklusiven Klassen der Sekundarstufe I
Seit der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN-BRK) im Jahr 2009 muss Inklusion in allgemeinbildenden Schulen umgesetzt werden. Diese Schulen müssen daher eine Berufliche Orientierung für Menschen mit Beeinträchtigung anbieten, die für diese Zielgruppe einen erfolgreichen Übergang von der Schule in den Beruf ermöglicht. Welche Barrieren Jugendliche mit Beeinträchtigung in der schulischen Beruflichen Orientierung erleben und welche Gelingensbedingungen für eine inklusive Berufliche Orientierung notwendig sind, ist Gegenstand dieser Dissertation.
Zur Institutionalisierung der Kinder- und Jugendhilfe: Annäherung an die Perspektiven einer (De-)Institutionalisierungsforschung De/Institutionalisierung (in) der frühen Kindheit. Theoretische und methodologische Überlegungen Ungebrochene Institutionalisierung? Prozesse der (De-)Institutionalisierung am Übergang von der Jugend ins Erwachsenenalter
Wegen Corona konnten kaum Schnupperlehren stattfinden. Das könnte die berühmte Schnupperlehre langfristig verändern.
Aufgrund der Auswirkungen von Covid-19 kann der Berufswahlprozess 2021 nicht überall im gewohnten Rahmen stattfinden. Wo Schnupperlehren oder Informationsveranstaltungen in direktem Kontakt nicht möglich sind, helfen verschiedene Ersatzmassnahmen wie virtuelle Berufserkundungen oder Lehrstellenbörsen weiter.
Mit der Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt hapert es bei Universitätsabsolventen. Dies rächt sich in einer Krise. Doch Hochschulen, Firmen und die Studierenden selbst haben es in der Hand, der Entstehung einer verlorenen Generation entgegenzuwirken.
Registrierte Arbeitslosigkeit im November 2020 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende November 2020 153’270 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 4’152 mehr als im Vormonat.
Die Task Force «Perspektive Berufslehre» setzt sich dafür ein, dass trotz Corona-Pandemie möglichst viele Jugendliche eine Lehrstelle finden. Gleichzeitig sollen Lehrbetriebe ihre offenen Lehrstellen besetzen, diese erhalten und damit ihren Bedarf an künftigen qualifizierten Fachkräften decken können.
Bei jungen Menschen verschiebt sich der Eintritt ins Erwachsenenalter oft ins dritte Lebensjahrzehnt. Blockierte Jugendliche sollten durch kollektive Initiationen ins Erwachsenenalter hineinmanövriert werden.
Noch immer wählen junge Frauen und Männer ihren Beruf mit Blick aufs traditionelle Rollenverständnis. Und Frauen trauen sich noch immer weniger zu, obwohl sie in der Schule besser sind. Soziologie-Professorin Irene Kriesi reflektiert die Hintergründe.
In der 23. Ausgabe der Zeitschrift Social Change in Switzerland untersuchen Irene Kriesi und Ariane Basler (Eidg. Hochschulinstitut für Berufsbildung) die Entwicklung der Berufswünsche der Jugendlichen in der Schweiz. Sie zeigen, dass sich junge Männer statushöhere Berufe wünschen als junge Frauen.
Die Stellensuche ist für manche junge Erwachsene derzeit besonders schwierig. Sie sind denn auch am stärksten von der Arbeitslosigkeit betroffen. Vier junge Menschen erzählen, womit sie am meisten hadern und wie es ihnen gelingt, trotz vielen Absagen den Mut nicht zu verlieren.