Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Social Media

575 Beiträge gefunden


Der Bund

«Whatsapp hat in den Schulen nichts verloren»

Lehrerpräsident Beat W. Zemp spricht sich vehement gegen Klassenchats über den US-Messenger-Dienst aus. Der Lehrerverband hat Regeln verfasst, wie mit Whatsapp an Schulen umgegangen werden soll.Mehr zum Thema: Neue Whatsapp-Altersrichtlinie bringt Lehrer in die Bredouille (NZZ)Lehrer müssen Klassenchats auf Whatsapp löschen (BZ)

Flüchten mit Facebook

Potenziale der eskapistischen Nutzung sozialer Medien

Wie werden soziale Medien wie Facebook genutzt, um aus der Realität zu fliehen und den eigenen Alltag zu vergessen? Meistens werden in Zusammenhang mit eskapistischer Mediennutzung negative Auswirkungen thematisiert. Doch die vorliegende Studie zeigt anhand qualitativer Interviews sowie einer darauf aufbauenden quantitativen Online-Befragung mit Facebook-Nutzerinnen und -Nutzern, dass Eskapismus besser ist als sein Ruf: Eskapismus durch soziale Medien kann eine positive Bewältigungsstrategie darstellen, die hedonische und eudaimonische Bedürfnisse befriedigt. Individuen, die Facebook aus eskapistischen Gründen nutzen, informieren sich besonders häufig mittels sozialer Medien über das Tages- und Weltgeschehen und werden dabei auch zu politischer Partizipation angeregt.

GRA

Einschätzung 2017: Rassismus in der Schweiz

«Hate Speech» und Diskriminierung

Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung sind keine Phänomene, die man mittels genauen Zahlen messen kann. Es lassen sich aber Tendenzen über die Jahre feststellen. Das betrifft vor allem Rassismus im Internet, ein Phänomen, das auch unter dem Begriff «Hate Speech» bekannt ist und in den vergangenen 15 Jahren massiv zugenommen hat. Es scheint, als fühlten sich User mitunter völlig frei von gesellschaftlichen Konventionen und Anstandsregeln, und so fluchen und pöbeln sie munter darauf los, immer öfter auch mit ihrem richtigen Namen und Social-Media-Profil. Die vermeintliche Anonymität im Internet lässt die Hemmschwelle dessen, was gerade noch gesagt werden darf, stark sinken. Dass auch das Internet kein rechtsfreier Raum ist, geht dabei noch immer oft vergessen.Zum Thema: Twitter schützt Frauen zu wenig vor online-Gewalt und -Belästigung (Amnesty International)

Digitale Medien und politisch-weltanschaulicher Extremismus im Jugendalter

Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis

Aktuelle Ausprägungen von politisch-weltanschaulichem Extremismus weisen oftmals eine enge Verknüpfung mit digitalen Medien auf. Jugendliche nutzen digitale Medien ständig und kommen dort mit extremistischen Inhalten in Kontakt oder setzen sie selbst – als Teil extremistischer Gruppierungen – zu Kommunikationszwecken ein, woraus auch ein grosser Handlungsbedarf für die pädagogische Praxis entsteht. Dieser Sammelband bündelt phänomen- und praxisbezogene Wissensbestände im Themenfeld. Zum einen werden Befunde zu derzeitigen Erscheinungsformen von Rechtsextremismus und (gewaltorientiertem) Islamismus im Kontext digitaler Medien vorgestellt. Zum anderen bieten Praktikerinnen und Praktiker Einblicke in ihre Arbeit und reflektieren, welche Anforderungen an pädagogische Akteure aus rechtsextremen und islamistischen Aktivitäten im Netz resultieren und welche pädagogischen Gegenstrategien bislang erprobt werden.

Jugendhilfeportal.de

Selfies, Sexting, Selbstdarstellung – Neues Material für Fachkräfte

Die beliebtesten Internetangebote von Jugendlichen stellen, laut JIM-Studie 2017, Selbstdarstellung und Kommunikation in den Mittelpunkt. Die neuen digitalen und analogen Materialien von klicksafe und Handysektor unterstützen Fachkräfte dabei, Jugendlichen einen verantwortungsbewussten Umgang mit ihren privaten Daten zu vermitteln, sodass sie lernen, ihr „digitales Ich“ zu reflektieren.