Warum Grosszügigkeit glücklich macht
Aus rein ökonomischer Sicht lohnt es sich nicht unbedingt, jemandem etwas zu schenken. Dennoch ist es oft mit Glücksgefühlen verbunden. Nun zeigen Forscher, welche Hirnareale dabei involviert sind.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Aus rein ökonomischer Sicht lohnt es sich nicht unbedingt, jemandem etwas zu schenken. Dennoch ist es oft mit Glücksgefühlen verbunden. Nun zeigen Forscher, welche Hirnareale dabei involviert sind.
Aktiv sein und positiv denken sind zwei wichtige Aspekte, wenn es um die Behandlung von chronischen Schmerzen geht. Wie Patienten das trainieren können, erläuterte Dr. Oliver Kuhnt in einem Vortrag am Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID).
ALLEGRA ist ein Projekt, das sich für gesunde und nachhaltige Lebens-, Wohn- und Arbeitsräume für Bewohnende und Mitarbeitende von Heimen und damit für Lebensqualität engagiert. Dazu haben RADIX Schweizerische Gesundheitsstiftung und die Berner Fachhochschule, Fachbereich Gesundheit in Kooperation ein Grundlagendokument, ein Projekt und eine Dokumentation zu Mehrwert und Nutzen in Kürze entwickelt.
Altern ist eine facettenreiche, widersprüchliche und individuell sehr unterschiedliche Erfahrung. Der letzte Lebensabschnitt und die damit verbundenen Veränderungen werden von jedem Menschen anders erlebt. Dieses individuelle Erleben ist der Schlüssel zum Verstehen und Angelpunkt einer guten, sinnvollen Betreuung und Begleitung. Alte Menschen wollen in ihrer ganz persönlichen Eigenart ernst genommen und verstanden werden, auch wenn sie zeitweise oder dauernd verwirrt oder pflegebedürftig sind. Dabei sollen eigene Vorstellungen darüber, wie alte Menschen sind oder zu sein haben, zurückgestellt werden.Die personzentrierte Arbeitsweise bietet konkrete Handlungsgrundlagen, um diesem Anspruch im Alltag gerecht zu werden.
Elias Dahler ist innerlich ein 21-jähriger junger Mann – und äusserlich schwerstbehindert. Wie verträgt sich das?
Die neue Alters- und Alternskultur
Wer heute mit 65 in Rente geht, hat noch eine lange Lebensphase vor sich, die mit Chancen, Herausforderungen und natürlich auch Einschränkungen verbunden ist. Altwerden ist heute mit neuen Imperativen verbunden: Bleibe jung und aktiv, erlebe und lerne Neues, bilde dich weiter fort! Prof. Hans-Werner Wahl, Leiter der Abteilung für Psychologische Alternsforschung an der Universität Heidelberg beschreibt Chancen und Gefahren dieses Paradigmenwechsels.
Michel lebt mit Kleinwuchs, Roller und seiner Freundin in Hamburg. Ich durfte ihn einen Tag lang begleiten, über Hürden im Alltag und in den Köpfen der Menschen sprechen.
Herr und Frau Schweizer haben weltweit die zweithöchste Lebenserwartung. Schweizer Männer konnten ihre Lebenserwartung verglichen mit den Frauen aber stärker steigern. Und Verheiratete leben länger als Personen mit anderem Zivilstand.
Armut und materielle Entbehrungen Einkommensverteilung Subjektives Wohlbefinden und Lebensbedingungen
Wer Cannabis konsumiert, tut dies vermutlich, um sich besser zu fühlen. Aber kann Cannabis auch die Lebensqualität verbessern? Ein Forschungsteam aus den USA hat sich dieser Frage angenommen.
Inanspruchnahme von Versorgungsleistungen, gesundheitsbezogene Lebensqualität und Rückkehr zur Arbeit
Anhand vielfältiger Indikatoren beschreibt die Studie ein detailliertes Bild der Situation von Brustkrebs- und Prostatakrebspatienten im ersten Jahr nach akutstationärer Aufnahme. Schwerpunkte der Analysen liegen auf bestehenden sozialen Ungleichheiten in der Inanspruchnahme nachstationärer Versorgungsangebote, der psychosozialen Situation der Patienten sowie sozialen Disparitäten bei der gesundheitsbezogenen Lebensqualität und der Rückkehr zur Arbeit. Die Studie leistet damit einen Beitrag zur Untersuchung von sozialen Ungleichheiten in der onkologischen Versorgung.
Rainer H. ist 59 Jahre alt. Er ist zur See gefahren, war lange Zeit Möbelpacker. Doch seit ein paar Jahren spielt sein Körper nicht mehr mit. "Die Knochen sind kaputt. Rücken kaputt, Knie kaputt, alles gelitten. Zu früh angefangen mit dem schweren Schleppen." Vor vier Jahren wurde Rainer H. deswegen frühpensioniert - Erwerbsminderungsrente: 650 Euro und 180 Euro vom Amt. Was ihm bleibt, ist wenig Geld und viel Zeit. Das Leben ohne Arbeit nagt an ihm. Zumal er nach zahlreichen Rücken-Operationen nur mit schweren Schmerzmitteln leben kann.
Wo lebt es sich im Kanton Bern am günstigsten, wo am teuersten? Eine neue Studie der Credit Suisse liefert Antworten. Der «place to be» ist eine unscheinbare Gemeinde im Norden der Stadt Bern – Deisswil bei Münchenbuchsee.
Flüchtlingen sind echte soziale Kontakte zur Bevölkerung in Deutschland wichtig. Sie wünschen sich ein intaktes Sozialleben und stabile persönliche Beziehungen. Das zeigen erste Ergebnisse einer gemeinsamen Studie von SVR-Forschungsbereich und Robert Bosch Stiftung. Das Besondere der Befragung: die Flüchtlinge können zu Beginn der qualitativen Interviews von sich aus Themen ansprechen, die ihnen wichtig sind. Häufig genannt wird der Wunsch, Deutsch zu lernen und Arbeit zu finden. Als belastend erleben die Flüchtlinge Hürden beim Familiennachzug.
Die zwei berüchtigten Mietshäuser im Zürcher Langstrassenquartier sollen Anfang Januar schliessen. Die heruntergekommenen Gebäude dienten zuletzt vor allem für Drogengeschäfte.
Jeder dritte Schweizer hat das Gefühl allein zu sein. Frauen sind häufiger betroffen als Männer.
Gesund älter werden im Quartier
Wir alle möchten möglichst lange leben, das muss nicht unbedingt faltenfrei sein, aber doch gerne körperlich und geistig fit, selbstständig, selbstbestimmt und gesellschaftlich integriert. Und weil Gesundheitsprävention auch im Alter kein Fremdwort ist, haben wir Experten gefragt, wie gesundes Altern möglich ist und was der Gesetzgeber dazu beiträgt, die alternde Gesellschaft aktiv zu halten. Dieser hat zum Beispiel das Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention im Alter verabschiedet, das am 1. Januar 2016 in Kraft getreten ist. „Gesund im Alter“ ist eines der im Präventionsgesetz verankerten Ziele. Obwohl unsere Autoren das Gesetz begrüßen, seien Prävention und geriatrische Rehabilitation in Deutschland bisher noch unterfinanziert, kritisiert der Geriater Prof. Dr. Clemens Becker. Auch Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e.V., erklärt, dass es immer noch zu viele Nischen gebe, in denen bisher überhaupt keine Präventionsprojekte entwickelt worden seien.
Bundesamt für Statistik, Neuchâtel 2016, 40 SeitenBFS-Nummer 1331-1600Veröffentlicht am 06.12.2016Nachhaltige Entwicklung, regionale und internationale DisparitätenDer Bericht kann als pdf heruntergeladen werden.
Ergebnisse der Schweizerischen Sozialhilfestatistik
Im Sozialbericht des Kantons Zürich wird alljährlich die Entwicklung der Sozialhilfe und der anderen bedarfsabhängigen Sozialleistungen aufgezeigt. Der Bericht dokumentiert seit 2001 die Leistungen des Kantons zur Bekämpfung der Armut.