Die Schweiz und Deutschland gehen gemeinsam gegen irreguläre Migration vor
Nach dem bilateralen Aktionsplan mit Österreich, verstärken auch Deutschland und die Schweiz ihre Zusammenarbeit in der Bekämpfung der irregulären Migration.
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Nach dem bilateralen Aktionsplan mit Österreich, verstärken auch Deutschland und die Schweiz ihre Zusammenarbeit in der Bekämpfung der irregulären Migration.
Mit dem Russland-Ukraine-Krieg wurde in der Schweiz die private Unterbringung von Geflüchteten auf einen Schlag populär. Was dieses Modell kann – und was nicht.
Der Bund reagiert auf frühere Vorwürfe, dass es in den Bundesasylzentren zu Gewalt gekommen sei.
Der Zwischenbericht der Evaluationsgruppe Status S bestätigt die entstandene Rechtsungleichheit zwischen Vertriebenen aus der Ukraine und aus anderen Herkunftsländern.
Das Staatssekretariat für Migration (SEM) wird den Kantonen ab Mitte Dezember keine Asylsuchenden mehr vorzeitig zuweisen, deren Asylverfahren noch nicht abgeschlossen ist.
Weil neue Flüchtlingsströme drohen, soll die Schweiz eine Verschärfung des internationalen Asylrechts initiieren.
Die Schweiz nimmt im Rahmen ihres bewährten Resettlement-Programms jedes Jahr mehrere Hundert Flüchtlinge direkt aus Krisengebieten auf. Das SEM hat im Rahmen eines Studienprojekts analysiert, welche Instrumente in diesem Bereich allenfalls ergänzend zur Verfügung stehen würden.
Die Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren (SODK) hat sich heute über die Ukraine-Krise und die damit zusammenhängenden Herausforderungen in der Unterbringung ausgetauscht. Die SODK-Mitglieder teilen die Auffassung des Bundes, dass es mit gemeinsamen Anstrengungen gelingen muss, für alle in die Schweiz geflüchteten Personen ein Bett bereit zu stellen.
Die Kantone streichen Privilegien für Ukrainerinnen und Ukrainer bei der Sozialhilfe. Das trifft vor allem Flüchtlinge mit eigenem Auto.
Dem Kanton Luzern gehen die Unterkünfte für Asylsuchende aus. Jetzt schlägt der Regierungsrat Alarm. Sozialvorsteher Guido Graf kritisiert zudem, der Bund engagiere sich bei den ukrainischen Flüchtlingen zu wenig.
Die Schweizerische Flüchtlingshilfe (SFH) begrüsst, dass der Bundesrat den Schutzstatus S für ein weiteres Jahr in Kraft lässt.
Der Verein «Powercoders» bildet in Bern Geflüchtete zu IT-Fachkräften aus. Das Programm zeigt einen Weg, wie Integration in den Arbeitsmarkt glücken kann.
Rund 70'000 ukrainische Geflüchtete leben aktuell in der Schweiz. Viele möchten zurück, doch der Ukraine-Krieg dauert an. Kann eine Integration bei der steten Sehnsucht nach Zuhause überhaupt gelingen?
Einschätzung der Konferenzpräsidien KdK, SODK und KKJPD zur Nicht-Aufhebung des Schutzstatus S und zur Fortführung des Unterstützungsbeitrages (Programm S). Schreiben vom 27. Oktober 2022 an die Staatssekretärin für Migration.
Die Zustände in einigen Bundesasylzentren sind aus Sicht der Schweizerischen Flüchtlingshilfe (SFH) nicht haltbar. Die SFH begrüsst daher die Einführung der für ausserordentliche Lagen vorgesehenen Notfallmassnahmen.
Die Schweiz erlebt eine Flüchtlingssituation wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Viele Menschen kommen aus der Türkei.
Immer mehr unbegleitete minderjährige Asylsuchende kommen in die Schweiz. Den Behörden mangelt es an Betreuungspersonal: Ein Viertel der benötigten Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen fehlt bereits.
«Bund, Kantone, Gemeinden und Private schaffen das», sagt Migrationsexperte Eduard Gnesa im Interview. Aus früheren Krisen sei viel gelernt worden.
In den Bundesasylzentren herrscht ein Fachkräftemangel. Eine Herausforderung bei steigender Zahl an Asylsuchenden.
Die Zahl der Migrantinnen und Migranten, die über die Balkanroute nach Europa kommen, hat wieder zugenommen. Auch wenn die Schweiz in erster Linie ein Transitland ist, sollte die Situation das Land dazu veranlassen, eine gemeinsame Migrationspolitik mit ihren Nachbarländern einzuführen.