Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Substanzkonsum (Jugendliche)

127 Beiträge gefunden


SRF

Straffreier Konsum? Bundesrat skizziert neue Drogenpolitik

In der Schweiz wurde die offene Drogenszene in den 1990er-Jahren aufgelöst. Seither hat sich der Drogenkonsum stark verändert. Heute werden viele illegale Substanzen vor allem von nicht schwer abhängigen Jugendlichen konsumiert, die sozial integriert sind. Deshalb will der Bundesrat seine Drogenpolitik anpassen. Er denkt darüber nach, den Konsum aller Drogen straffrei zu machen.

Kanton Luzern

Gefährlicher Mischkonsum: Der Kanton Luzern verstärkt Präventionsarbeit

Der Mischkonsum von unterschiedlichen Drogen und Medikamenten durch Jugendliche wird derzeit vermehrt von Fachpersonen beobachtet. Der Kanton Luzern reagiert darauf und stärkt die Aufklärungs- und Präventionsarbeit. Ein Merkblatt bietet Hilfe für Eltern und Fachpersonen in Schulen, Betrieben, Gemeinden sowie Jugend- und Freizeiteinrichtungen.

WHO

WHO-Bericht zufolge ist Rauchen weiterhin eine zentrale Herausforderung für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen

Die jüngste Studie über das Gesundheitsverhalten von Kindern im schulpflichtigen Alter (HBSC) mit Schwerpunkt auf der Gesundheit und dem Wohlbefinden von Jugendlichen zeigt, dass das Rauchen von Zigaretten insbesondere unter 15-Jährigen weiterhin erschreckend weit verbreitet ist. 

WHO

Jetzt ist es raus: Die Tabakindustrie nimmt eine neue Generation ins Visier

In diesem Jahr liegt der Fokus des Weltnichtrauchertages (am 31. Mai) auf der Gefahr, die die Tabakindustrie für junge Menschen darstellt. Der diesjährige Kampagnen-Slogan, „If your product killed 8 million people each year, you’d also target a new generation“ (Wenn Ihr Produkt jährlich 8 Millionen Menschen tötete, würden Sie auch eine neue Generation ins Visier nehmen), verdeutlicht die Herausforderung in klaren Worten: Die Industrie manipuliert aktiv Kinder und Jugendliche dahingehend, schädliche Produkte zu konsumieren.

Sucht Schweiz

MeinTeenager.ch: Neue Website und Erklärvideos geben den Eltern Suchtpräventions-Knowhow auch während Covid-19

Die auf Deutsch und Italienisch gänzlich neue Website MeinTeenager.ch gibt umfassende Hilfestellung für Eltern von Teenagern. Die von Sucht Schweiz und Carrefour Addiction angebotene Website bietet Infos in sieben Sprachen und ist mit acht Erklärvideos als niederschwelliges Informationsportal auch für bildungsferne Eltern gestaltet.

Sucht Schweiz

Corona-Krise: Sucht Schweiz veröffentlicht Lockdown-Tipps für die Bevölkerung sowie Briefing Paper zu illegalen Drogen

Der Lockdown hat unser Leben umgekrempelt. Die Heimgebundenheit bringt neue Suchtgefahren mit sich, und bereits Abhängige werden mit neuen Problemen konfrontiert. Zur Krisenbewältigung bietet die Stiftung Sucht Schweiz drei «Survival kits» für die zu Hause Ausharrenden, die Familien und die Jugendlichen.

Sucht Schweiz

Geschwister von Jugendlichen mit Suchtproblemen stärken

Geschwister von Jugendlichen mit problematischem Substanzkonsum leiden oft im Abseits. Sie sind gefährdet, psychisch zu erkranken oder selbst ein Suchtproblem zu entwickeln. Auf nationaler Ebene fehlte es bislang an einer spezifischen Unterstützung. Sucht Schweiz schliesst diese Lücke mit einem neuen Online-Informations- und Beratungsangebot für Geschwister und einem Leitfaden für Eltern.

integras

EQUALS: Suchtbelastete Eltern und die Folgen für deren (in EQUALS erfassten) Kinder

Im letzten Newsletter haben wir die Häufigkeit des Alkohol- und Drogenkonsums unter ausserfamiliär untergebrachten Jugendlichen betrachtet. Nun legen wir den Fokus auf ihre Eltern: 1. Wie oft sind elterliche Suchterkrankungen im Spiel? 2. Gibt es Hinweise, dass diese einen besonders gravierenden Einfluss auf die Aufwachsensbedingungen der Kinder haben?

Sucht Schweiz

Suchtprävention bei Jugendlichen: Neue Studie zeigt, dass Eltern ein grosses Potential haben

Eine neue detaillierte Auswertung der Schweizer Schülerstudie HBSC vom 2018 zeigt: Jugendliche, über deren Freizeitverhalten die Eltern gut Bescheid wissen und die sich durch ihre Familie unterstützt fühlen greifen signifikant weniger oft zu psychoaktiven Substanzen.