INSOS Schweiz und CURAVIVA Schweiz bilden eine Föderation
Die nationalen Verbände INSOS Schweiz und CURAVIVA Schweiz positionieren sich neu und gründen die Föderation ARTISET mit den drei Branchenverbänden INSOS, CURAVIVA und YOUVITA.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die nationalen Verbände INSOS Schweiz und CURAVIVA Schweiz positionieren sich neu und gründen die Föderation ARTISET mit den drei Branchenverbänden INSOS, CURAVIVA und YOUVITA.
Auch in der reichen Schweiz haben mehrere tausend Menschen keine eigene, feste Wohnung. Durch die Corona-Pandemie hat sich das Problem deutlich verschärft.
Heute ist #worldhomelessday ! Und wir starten unsere Kampagne zum Thema Obdachlosigkeit. Warum? Weil Obdachlosigkeit längst der Vergangenheit angehören sollte. Das symbolisiert auch die Statue des letzten Obdachlosen der Schweiz. Erfahre im Video, wie Passanten in Basel auf die Statue und auf unsere Vision reagieren. Was würdest du machen, damit Obdachlosigkeit besiegt wird?
Der junge Mann, der angibt, am Sonntagmorgen einen 66-jährigen Obdachlosen getötet zu haben, hat die Tat offenbar gefilmt und das Video auf Snapchat veröffentlicht.
Es gibt Jugendliche, die durch alle Maschen des sozialen Auffangnetzes fallen. In der aktuellen «Unzipped»-Reportage trifft Livio junge Menschen, die zum Teil jahrelang obdachlos waren und geht einem Phänomen nach, über das in der Schweiz wenig Worte verloren werden.
Obdachlosigkeit ist ein in der Schweiz zu wenig beforschtes Thema und der Praxis mangelt es an Ansprechpersonen aus der Wissenschaft, mit der sie ihre Arbeit reflektieren kann.
Das Gesetz über die sozialen Leistungsangebote (SLG) definiert die Zuständigkeit für die Ausgabenbewilligung in diesem Bereich neu. Mit dem vorgesehenen Inkrafttreten des Gesetzes per 1. Januar 2022 liegt die Finanzkompetenz neu beim Grossen Rat. Der Regierungsrat beantragt dem Grossen Rat deshalb für die Jahre 2022–2023 Rahmenkredite im Umfang von 230 Millionen Franken. Dadurch können Angebote finanziert werden für Menschen mit Betreuungs- und Pflegebedarf, für die Gesundheitsförderung und die Suchthilfe, für die Familien-, Kinder- und Jugendförderung, für Leistungsangebote der beruflichen und sozialen Integration sowie für weitere soziale Leistungsangebote.
Finnland hat als einziges europäisches Land die Obdachlosigkeit dauerhaft reduziert – durch bedingungslose Vergabe von Wohnungen.
Wie wird die institutionelle Kinderbetreuung finanziert und was zahlen die Eltern für deren Nutzung? - Eine neue Studie der eidgenössischen Kommission für Familienfragen EKFF macht eine Bestandesaufnahme, deckt Defizite auf und zeigt gute Beispiele aus Gemeinden, Kantonen und europäischen Ländern. Die EKFF formuliert zusätzlich 18 Empfehlungen an Politik und Behörden. Diese sollen dazu beitragen, dass künftig eine qualitativ gute Kinderbetreuung für alle Kinder in der Schweiz verfügbar und von allen Eltern bezahlbar ist.
Stirbt ein Mieter, können überlebende Partner mit der Mietwohnung Probleme bekommen.
Menschen, die offen für neue Erfahrungen sind, ziehen häufiger des Berufs wegen um. Auch andere Umzugsgründe wie eine unangenehme Nachbarschaft motivieren bestimmte Charaktere vermehrt dazu, sich eine neue Bleibe zu suchen.
In der Bieler Siedlung Wasenstrasse wohnen Demenzkranke, sozial Benachteiligte und Genossenschafterinnen zusammen. Wie das geht, erzählen Carole Schneider und ihre Tochter.
Die Schweizer Bevölkerung mit Migrationshintergrund ist im Schnitt finanziell schlechter gestellt als diejenige ohne. Die Mietpreise für die gleiche Fläche sind zehn Prozent höher. Das geht aus den neusten Zahlen des Bundesamtes für Statistik hervor. Jede fünfte Person mit Migrationshintergrund hat hierzulande Mühe, am Ende des Monats finanziell über die Runden zu kommen – bei Menschen ohne Migrationsgeschichte sind es dagegen nur sieben Prozent.
Der Stadtrat hat die Wohnraumstrategie mit zugehörigen Massnahmen verabschiedet. Mit der Wohnraumstrategie will der Stadtrat die Wohnqualität in Aarau stärken sowie die Erweiterung, Erneuerung und Bewirtschaftung des Wohnraumangebots stärker auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten der Bevölkerung ausrichten.
Ein lebendiges, vielfältiges Gemeindeleben durch Begegnungen mit Menschen mit psychischer Beeinträchtigung. Um diese Thematik geht es im Projekt «Wohnen mit Vielfalt». Es wird vom Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung unterstützt.
Das Bundesgericht präzisiert seine Rechtsprechung für den Fall, dass ein mutmasslich zu hoher Anfangsmietzins angefochten wird. Neu gilt: Missbräuchlich ist er, wenn der neue Mietzins um deutlich mehr als zehn Prozent erhöht wurde.
Reihe »Komplexe Krisen und Störungen«
Ziel dieses Buches ist es, den Leserinnen und Lesern einen Einblick in die Lebenslage wohnungsloser Menschen zu geben und Orientierung im Umgang mit ihnen zu bieten. Die Autoren beschreiben anschaulich die Dimensionen von Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit und die prekären Lebensverhältnisse der Betroffenen, die meist von Armut, Ausgrenzung und Erkrankungen geprägt sind.
Nicht alles, was sozial geheissen wird, ist auch sozial. Die staatliche Förderung von sogenannt «bezahlbarem Wohnraum» führt nicht automatisch zu einem «gerechteren» Wohnungsmarkt.
Neue Perspektiven und Pfade
Die Corona-Pandemie wirkt sich auf die Aufgaben- und Leistungsgebiete der Sozialen Arbeit aus. Die dadurch ausgelösten Krisen und Herausforderungen haben den Alltag der Fachkräfte, aber auch der Adressat*innen der Angebote und Leistungen inzwischen nachhaltig verändert. Ein Ende ist nicht greifbar. Soziale Arbeit wird gefragter sein als je zuvor, da diese Krise soziale Probleme nicht nur vergrössern, sondern auch neue schaffen wird.
Die wichtigsten Änderungen für die Institutionen und Organisationen für Menschen mit Unterstützungsbedarf.