Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Palliative Care

129 Beiträge gefunden


Würdezentrierte Therapie

Was bleibt – Erinnerungen am Ende des Lebens

Die von Harvey M. Chochinov entwickelte Würdezentrierte Therapie ist eine psychologische Kurzintervention für schwerstkranke Menschen. Auf der Grundlage eines empirisch generierten Würdemodells bildet eine Auswahl an Fragen die Vorlage für ein Interview, in dem sinnstiftende Lebensereignisse, wichtige Epochen, Lebensleistungen sowie Rollen stärkende und Stolz bewahrende Aufgabenbereiche der Patienten angesprochen werden. Letztlich wird mit den Patienten ein Dokument erstellt, das einer oder mehreren benannten Personen als Vermächtnis hinterlassen werden kann. Damit berührt die Würdezentrierte Therapie im Kern die Essenz der Persönlichkeit der Patienten sowie den Wunsch nach Generativität.

SNF Schweizerischer Nationalfonds

Sterben in der Schweiz: Dem Menschen mit all seinen Bedürfnissen begegnen

In der Schweiz sterben die meisten Menschen in Spitälern und Pflegeheimen. Ihre individuellen Bedürfnisse werden dabei oft zu wenig berücksichtigt. Zudem sind betreuende Fachpersonen noch nicht zureichend miteinander vernetzt. Die Förderung von Palliative Care, die Sterbende umfassend begleitet, könnte diese Situation verbessern. Zu diesem Schluss kommt das Nationale Forschungsprogramm "Lebensende".

Palliative Care

Eine Einführung für Mitarbeitende in Institutionen der Altenpflege

Die vorliegende Publikation ist ein Arbeitsinstrument zum Thema Palliative Care. Palliative Pflege und Betreuung hat zum Ziel, das Leiden von Menschen mit einer unheilbaren, lebensbedrohlichen und/oder chronisch fortschreitenden Krankheit zu reduzieren und bis zuletzt eine möglichst hohe Lebensqualität aufrechtzuerhalten.Die Impulse wollen insbesondere Mitarbeitende in Pflegeheimen dazu anregen, ihre berufliche Praxis zu überdenken und im gemeinsamen Gespräch Möglichkeiten zu entdecken, wie eine qualitativ hochstehende Sorgekultur entstehen kann, die dem heutigen Verständnis von Palliative Care entspricht.

Handbuch Trauerbegegnung und -begleitung

Theorie und Praxis in Hospizarbeit und Palliative Care

Palliativmedizin und Hospizarbeit haben sich in den vergangenen Jahren in vielfältiger Weise entwickelt. Das hat auch dazu geführt, dass Sterben, Tod und Trauer in der Gesellschaft intensiver wahrgenommen und diskutiert werden. In der Begegnung und Begleitung von schwerkranken und sterbenden Menschen einschliesslich ihres Umfelds sind Themen wie Schmerz, körperliche Symptome, psychosoziale Probleme, Erfahrungen von Leid, Abschied, Tod und Trauer allgegenwärtig. Eine wesentliche Aufgabe der im palliativen und hospizlichen Bereich Tätigen ist der Umgang mit Trauer. Das Handbuch klärt auf über die Möglichkeiten und Grenzen von Trauerbegegnung und Trauerbegleitung und gibt Antworten auf die zahlreichen Fragen zum Phänomen Trauer.

ARTISET

Fachzeitschrift November 2017: Wie sterben?

In der November-Ausgabe setzen wir uns mit einer Frage auseinander, die viele gerne vor sich herschieben: Wie geht gutes Sterben? So, wie es die meisten wünschen, nämlich zu Hause und nachts im eigenen Bett, sterben heute nur noch die allerwenigsten. Heute ist Sterben schon fast eine Kunst, und Fachleute sind sich einig: Es lohnt sich, frühzeitig darüber nachzudenken.

Modulhandbuch für die Fortbildung Ehrenamtlicher in der Hospiz- und Palliativbegleitung I

Zur kontinuierlichen Fortbildung von Ehrenamtlichen, die in der Hospiz- und Palliativversorgung tätig sind, finden sich in diesem Modulhandbuch Unterrichtsentwürfe einschliesslich aller notwendigen Materialien. Die ausführlich dargestellten Themen sind für unterschiedliche Zeitdauern konzipiert. Es handelt sich um dreistündige, ganz- oder eineinhalbtägige Fortbildungen. Die Module bestehen aus einer kurzen Einführung in den jeweiligen Themenbereich, einem Unterrichtsentwurf, Arbeitsmaterialien als Kopier- und Druckvorlagen und werden mit passenden Literatur- bzw. Medienhinweise ergänzt. Die in der Schulung und Fortbildung von Ehrenamtlichen langjährig erfahrenen Autorinnen haben ein praktisches Handbuch zusammengestellt, das Koordinatorinnen und Koordinatoren ermöglicht, Einheiten fertig zu übernehmen und für unterschiedliche Seminarformate umzusetzen.

Dr. med. Mabuse

Dr. med. Mabuse Nr. 229 (5/2017)

Schwerpunkt: Hospizarbeit

• Hospizgeschichte(n). Die Entwicklung der Hospizbewegung in Deutschland (Sabine Pleschberger und Andreas Heller) • In vertrauter Umgebung – bis zuletzt. Schritte zu einer palliativen hausärztlichen Versorgung im Alten- und Pflegeheim (Dagmar Müller, Lilian Froeschmann und Wolfgang Waldau-Spahn) • Ethische Konflikte lösen. Möglichkeiten der Ethikberatung im Hospiz (Annette Riedel) • Ohne Ehrenamt geht es nicht! Ehrenamtliches Engagement in Hospizarbeit und Palliativversorgung (Winfried Hardinghaus) • Entlastung und Unterstützung für Familien. Geschichten aus dem Kinderhospiz „Berliner Herz“ (Anne Edler-Scherpe) • Hospizarbeit. Bücher zum Weiterlesen

Über das Sterben

Was wir wissen. Was wir tun können. Wie wir uns darauf einstellen. Schweizer Ausgabe

Gian Domenico Borasio, einer der führenden Palliativmediziner Europas, steht seit vielen Jahren für eine Medizin am Lebensende, die das Leiden lebensbedrohlich Erkrankter lindert, ihre Lebensqualität und die ihrer Angehörigen verbessern will – statt künstlich den Sterbeprozess zu verlängern. In ›Über das Sterben‹ beschreibt er, was wir heute über das Sterben wissen und welche Mittel und Möglichkeiten wir haben, unsere Angst vor dem Tod zu verringern sowie uns auf das Lebensende vorzubereiten.Wie das Gesundheitswesen organisiert und geregelt ist, einschliesslich der ärztlichen Ausbildung und der Patientenversorgung am Lebensende, unterscheidet sich von Land zu Land. Damit sind auch die Strukturen der Sterbebegleitung in der Schweiz ganz andere als in Deutschland.

Hautnah und weiter

Erfahrungsberichte aus der palliativen Pflege

Adelheid von Herz ist seit mehr als 25 Jahren in der palliativen Pflege tätig. Seit 2002 veröffentlicht sie Artikel aus der Perspektive ihrer beruflichen Praxis, die in diesem Buch zusammengestellt sind.Sie berichten über die alltäglichen Herausforderungen der Pflege schwerkranker und sterbender Menschen, Erfahrungen des Scheiterns und der Entschlossenheit, dennoch einen gangbaren Weg zu finden. Ein immer wiederkehrendes Thema ist die ständige Konfrontation mit Grenzen und die Auseinandersetzung mit diesen.Im Fokus stehen die Entwicklung neuer Perspektiven und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten, um hautnah beim Menschen in seiner letzten Lebensphase zu bleiben und der beruflichen Aufgabe nachzukommen, ohne dabei selbst krank zu werden.

Psychotherapeutische Perspektiven am Lebensende

Welches Potenzial bergen psychotherapeutische Ansätze für die Begleitung Sterbender? Ausgewiesene Expertinnen und Experten mit unterschiedlichsten psychotherapeutischen Wurzeln aus dem deutschsprachigen Raum stellen erstmals in komprimierter und gleichermassen umfassender Darstellung ihre jeweiligen Ansätze und Erfahrungen zu diesem Thema vor. Dadurch entsteht ein facettenreiches Bild von bereits etablierten Erkenntnissen und von noch nicht ausgeschöpften Möglichkeiten. Die Vielfalt der psychotherapeutischen Konzepte birgt einen breiten Fundus an therapeutisch-technischer Methodenkompetenz. Der Fokus liegt jeweils auf praktischen Fragen zum palliativen und hospizlichen Berufsalltag und auf Positionen zur therapeutischen Haltung und dem ihr zugrundeliegenden Bild vom Menschen. 

SRF

Unheilbar Kranken die Schmerzen lindern

Der Kanton Baselland hat ein Konzept für die «Palliative Care» verfasst. Nicht alle sind damit zufrieden.

Der Kanton Basel-Landschaft hat seine Hausaufgaben erledigt, die er vom Bund bekommen hat. Der Kanton hat im Sinne der «Nationalen Strategie Palliative Care» ein kantonales Konzept entwickelt, welches die palliative Medizin im Gesundheitswesen verankern soll.

sozialpolitik.ch

sozialpolitik.ch 1/2017

Sterben und Tod

Editorial: Sterben und TodBeziehungen zwischen Diesseits und Jenseits – Vom Sozialcharakter des Todes in religiös-kulturellen Traditionen und der ModerneDer Tod ist kein Zufall: Ungleiche Lebenszeitchancen als Herausforderung für die SozialpolitikSuizidbeihilfe in der SchweizPalliative Care – Hintergründe, Ansätze und HerausforderungenPolizeiarbeit zwischen Kontrolle und FürsorgeLiberale Demokratien und der Zwang zum Dienst an der Waffe

Selbstbestimmung am Lebensende: Realität oder Illusion?

Eine kritische Analyse von Rechtslage und medizinischer Praxis

Entscheidungen am Lebensende stellen Betroffene und Beteiligte vor besondere Herausforderungen und werfen an der Schnittstelle von Recht, Medizin und Ethik viele Fragen auf:Wann ist ein Patient urteils(un)fähig? Kann bzw. muss eine urteilsfähige Person immer selbstbestimmt über das Lebensende entscheiden? Welche Funktion nimmt dabei der Arzt ein? Sind Patientenverfügungen zur Wahrung der Selbstbestimmung am Lebensende ein taugliches Instrument? Darf sich das medizinische Personal unter bestimmten Umständen über einen Patientenwunsch hinwegsetzen? Wer bestimmt wie über Leben und Tod eines urteilsunfähigen Menschen, wenn die eigene Vorsorge fehlt? Welche Formen der Patientenautonomie lassen sich im Spitalalltag überhaupt realisieren?

Palliativpflege in der Praxis

Wenn nicht mehr geheilt werden kann, geht es in der Pflege vor allem um die Erhaltung des Wohlbefindens der Kranken und die ganz individuelle Versorgung. Eine terminale Erkrankung ist fast immer mit verschiedenen, oft sehr belastenden Symptomen und mit tiefem Leid verbunden. Dieses Buch stellt vielfältige pflegerische Strategien zur Linderung dieser Symptome praxisnah dar. Es zeigt aber auch auf, wie Pflegende existenziell leidenden Menschen zugewandt und unterstützend begegnen können. Themenschwerpunkte sind Symptom-Assessment, vorausschauende Krisen- und Notfallplanung, Fragen der Ernährung sowie die Unterstützung Angehöriger und Anregungen zur Pflege in der unmittelbaren Sterbephase. 

Lehrbuch Palliative Care

Wie können schwer und chronisch kranke, alte und sterbende Menschen in ihrer letzten Lebensphase umfassend und interprofessionell versorgt, gepflegt und begleitet werden? Wie kann rechtzeitig eine integrierte und patientenbezogene Versorgung aufgenommen werden, um diesen Menschen zu ermöglichen, ein aktives und selbstbestimmtes Leben bis zuletzt mitzugestalten? Welche Voraussetzungen und Kompetenzen sind dafür erforderlich? Diese - und andere - Fragen werden von dem Herausgeberinnen- und Autorinnen-Team mit langjähriger Erfahrung und Expertise im Bereich der Palliative Care beantwortet.Das erfolgreiche Lehrbuch stellt das gesamte Palliative-Care-Konzept umfassend, interdisziplinär, organisationsübergreifend sowie praxisorientiert dar. Es zeigt, dass Palliative Care nicht erst mit dem Sterben beginnt! 

Case Management für Palliative Care

Die Bedeutung von Koordination in der Versorgung sterbenskranker Menschen

Die Versorgung und Pflege sterbender Menschen führt zukünftig zur Frage, mit welchen Unterstützungsleistungen sie und ihre Angehörigen rechnen dürfen. Das Buch befasst sich mit den Lebenslagen schwerstkranker, sterbender Menschen und deren Angehörigen und beschreibt, welchen besonderen Versorgungsproblemen sie begegnen. Es führt in das Konzept des Case Managements im Palliative Care-Bereich ein und stellt dar, wie die vielfältigen medizinischen, pflegerischen, therapeutischen, sozialen und anderen Dienste speziell für sterbende Menschen gut koordiniert und aufeinander abgestimmt werden können, damit sie den Bedürfnissen dieser Menschen und ihrer Angehörigen so entsprechen, dass ein Leben in Würde und Selbstbestimmung bis zum Tode möglich wird.

Noch einmal schwimmen

Sterbebegleitung meiner krebskranken Mutter - Erfahrungsbericht und Ratgeber

„Wir können nichts mehr für Ihre Mutter tun – ausser sie in ein Hospiz zu verlegen oder zum Sterben nach Hause zu entlassen.“ Wie geht es Angehörigen, die so etwas hören müssen? Was erleben sie, wenn sie sich entscheiden, ihr Familienmitglied bis zu dessen Tod zu Hause zu pflegen? Und wie kann die Sterbebegleitung gelingen?Die Autorin beschreibt, wie sie die Krebserkrankung und palliative Versorgung ihrer Mutter daheim erlebt hat: von anfänglicher Überforderung bis hin zu sinnstiftender Sterbebegleitung. Basierend auf der persönlichen Erfahrung und fachlichem Wissen gibt sie zahlreiche Tipps, die pflegende Angehörige während der häuslichen Sterbebegleitung bestärken.

Fritz+Fränzi

«Wir können viel tun, damit ein Kind in Würde sterben kann»

Wenn das eigene Kind unheilbar erkrankt, steht das Leben einer Mutter, eines Vaters still. Eva Bergsträsser und Eva Cignacco fordern, diese Familien besser zu begleiten. Die Medizinerin und die Pflegewissenschafterin über Palliative Care, die letzte Zeit im Leben eines Kindes und die Nöte ihrer Eltern.