Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Einbürgerung

263 Beiträge gefunden


EJPD

Ja zur erleichterten Einbürgerung für die dritte Ausländergeneration

Junge Menschen der dritten Ausländergeneration, die in der Schweiz geboren und zur Schule gegangen sind, sollen sich unter bestimmten Voraussetzungen erleichtert einbürgern lassen können. Bundesrat und Parlament sind der Meinung, dass für diese gut integrierten, jungen Menschen der Weg zum Schweizer Bürgerrecht erleichtert werden soll, so dass sie zu vollwertigen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern mit allen Rechten und Pflichten werden können. 

Kanton Luzern

Bürgerrechtsgesetz: Einbürgerungskriterien werden neu definiert

Die Einbürgerungspraxis im Kanton Luzern soll weitergeführt und – soweit nötig – dem Bundesrecht angepasst werden. Der Regierungsrat unterbreitet dem Kantonsrat einen entsprechenden Entwurf für das neue Bürgerrechtsgesetz. Darin wird unter anderem auf einen standardisierten Einbürgerungstest verzichtet und zwingend ein Sprachnachweis als Einbürgerungskriterium vorausgesetzt. 

NZZ Online

Ausländer in der Schweiz: Knapp die Hälfte erfüllt die Einbürgerungsbedingungen

47,2 Prozent der Ausländer leben so lange in der Schweiz, dass sie sich einbürgern lassen könnten. Das zeigen neue Zahlen des Bundesamts für Statistik. Die Vielfalt der Nationalitäten wird mehrheitlich als bereichernd betrachtet.Zum Thema: Indikatoren zur Integration der Bevölkerung mit Migrationshintergrund 2015: zweite Serie (BSF)

SGB

Endlich erleichterte Einbürgerung für dritte Generation

Nach 8 Jahren grünes Licht vom Parlament

Nach einer 8-jährigen Behandlungsodyssee sind die eidgenössischen Räte doch noch an ein Ziel gelangt und haben die Parlamentarische Initiative von Ada Marra (SP, VD) "Die Schweiz muss ihre Kinder anerkennen" umgesetzt. Damit werden sich künftig Kinder (bis 25 Jahre), deren Eltern und Grosseltern bereits in der Schweiz gelebt haben, erleichtert einbürgern können.

SKOS

SKOS-News 07/2016

1. SKOS-Line plus: Erweitertes Beratungsangebot für SKOS-Mitglieder2. SKOS-Weiterbildung: Einführung in die öffentlichen Sozialhilfe3. Das Zelt: Kostenloses Kulturangebot für Sozialhilfebeziehende4. Sozialhilfebeziehende werden nicht eingebürgert5. Kinderbetreuungskosten sollen gesenkt werden6. Ergänzungsleistungen für Familien definitiv eingeführt7. Nachhaltige Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen8. Interkulturelles Dolmetschen steigert die Beratungsqualität9. Teilzeitarbeit wirkt sich auf die Altersvorsorge aus10. Fachkurs Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter im Sozialbereich11. SVSP-Jahrestagung: 15 Jahre Reform der Invalidenversicherung12. Schöne Sommerzeit!

SKOS

Sozialhilfebeziehende werden nicht eingebürgert

Der Bundesrat hat die Verordnung zum neuen Bürgerrechtsgesetz verabschiedet und setzt das revidierte Bürgerrechtsgesetz und die Verordnung auf den 1.Januar 2018 in Kraft. Die SKOS bedauert, dass ihre in der Vernehmlassung geäusserte Kritik nicht aufgenommen wurde: Die Bestimmung, dass Sozialhilfebeziehende oder Personen, die den letzten drei Jahren Sozialhilfe bezogen haben, nicht eingebürgert werden, soll definitiv gelten. Die SKOS erkennt keine ausreichende Kompetenz des Bundesrates, um Sozialhilfebezug zum Nichteinbürgerungsmerkmal zu erklären und ist der Auffassung, dass eine solch eingreifende Bestimmung nicht in einer Verordnung geregelt werden kann.