Der Generationenschwindel
Die Milliarden, die für die Coronakrise ausgegeben werden, dürften nicht unseren Nachkommen aufgebürdet werden, fordern einige Ökonomen und bürgerliche PolitikerInnen. Doch das Problem liegt anderswo.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die Milliarden, die für die Coronakrise ausgegeben werden, dürften nicht unseren Nachkommen aufgebürdet werden, fordern einige Ökonomen und bürgerliche PolitikerInnen. Doch das Problem liegt anderswo.
Zur Jugend gehören Meinungsverschiedenheiten mit den Eltern dazu. Die Konflikte zu Hause können für Jugendliche dennoch eine grosse Belastung darstellen. Hier setzt das Projekt «Generationenkonflikte» an, das von der BFH evaluiert wurde.
Autobiographische Notizen und soziobiographische Analysen
Noch immer gibt es grosse Hürden für einen Bildungsaufstieg - nach wie vor stammt nur eine Minderheit der Professor*innen aus nicht-akademischen Elternhäusern. Was bedeutet es diesen Aufsteiger*innen, eine Professur erreicht zu haben? Wie erleben sie die Universität und das Versprechen der Chancengleichheit? Und wie haben ihre eigenen Aufstiegserfahrungen sie als Wissenschaftler*innen geprägt? Erstmals äussern sich in diesem Buch Professor*innen unterschiedlicher Fächer zu ihrem »Klassenübergang« und zur Verknüpfung von sozialer Herkunft und Wissenschaft.
Probleme und Chancen von jungen Menschen auf dem Weg nach oben
Bildung und Ausbildung sind in modernen Gesellschaften zu entscheidenden Grössen für die Platzierung der Individuen und die beruflichen Chancen im Lebensverlauf geworden. Im Mittelpunkt der Publikation stehen Bildungsaufsteiger, d. h. junge Menschen aus einfachen Sozialschichten, welche eine akademische Laufbahn einschlagen.
Spannungsfelder der Lebenswelt mit ihren Chancen und Herausforderungen aus Sicht der Sozialen Arbeit
Diese Bachelorarbeit geht der Frage nach, in welchen Spannungsfeldern muslimische Mädchen in der Schweiz aufwachsen und wie Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter deren Begleitung professionell gestalten können. Der Lebensweltorientierte Ansatz bildet die theoretische Grundlage für die Auseinandersetzung, wie muslimische Mädchen ihre Identität innerhalb der Spannungsfelder von Gesellschaft und Familie bilden und welche Alltagsstrategien sie darin entwickeln.
So, wie die Dinge in den letzten Jahrhunderten gelaufen sind, haben Kinder immer nur gelernt, wie man die Fehler der Erwachsenen wiederholt. Lernen war ein betreutes Lernen, ein Austreiben vom Kind sein, statt dessen eine Indoktrination für Systemkonformität, also eines Funktionierens im Sinne von Macht und Herrschaft. Ruben Schattevoy meint, dass es Zeit ist, mit dieser verhängnisvollen Tradition zu brechen. Und er ist bereit, seine Gedanken mit den Kindern selbst zu diskutieren, anstatt nur über sie zu bestimmen (a1).
New Orb Media Inc. Berichterstattung und Datenanalyse stellt fest, dass junge Leute Straßenproteste und informelle Organisationen gegenüber politischen Parteien und traditionellem Engagement bevorzugen. Anhaltend niedrige Wahlbeteiligung mit 4 - 11 Prozent ohne Stimmabgabe vermindert ihren Einfluss bei Wahlen.Zum Thema: Generation Activist. Young people choose protest over traditional politics (Orb Media)
Mit persönlicher Konfliktkompetenz und methodischen Fähigkeiten des Konfliktmanagements können schwierige Situationen in Organisationen und Unternehmen gezielt bearbeitet werden. Christa Bachmann ist Absolventin des Fachkurses Konfliktmanagement. Wir haben sie zu ihren Erfahrungen befragt.
Bye-bye Babyboomers! Warum sich ständig wandelnde Gesellschaften nicht mehr in «Generationen» schubladisieren lassen. Eine Widerrede.
Der dritte Band der Ergebnisse von REGIE liefert eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme zu Fragen von Identitäten und Religion und den daraus resultierenden Konflikten in Gegenwart und jüngerer Vergangenheit. Wie hängt Religion mit den wieder erstarkenden kollektiven Identitäten zusammen? Unter anderem werden hierzu Erkenntnisse aus einer breit angelegten empirischen Sekundäranalyse von Daten zur Religionszugehörigkeit vorgelegt. Zudem wird nach den Konsequenzen gefragt, die sich aus der primären Ursächlichkeit von Migration ergeben: Wie verschiebt sich die Selbstidentifizierung zwischen erster und zweiter Migrationsgeneration? Welches sind die Leistungen organisierter religiöser Migrantengemeinschaften im Integrationsgeschehen? Ins Blickfeld gerät dabei schliesslich das Religionsverständnis selbst.
An der Präsidentenkonferenz vom 2. November 2016 in Zürich, referierte Professor Dr. François Höpflinger über das «Abstimmungsverhalten von Jung und Alt, Genera-tionenkonflikte und Gemeinsamkeiten».
Generationenwechsel
Bald gehen die Babyboomer in Rente und die unter 40-Jährigen drängen nach oben. Was bewegt die neuen Entscheider?
Die meisten Menschen in der Schweiz, Deutschland und Frankreich wünschen sich mehr Solidarität zwischen den Generationen. Fast zwei Drittel der Befragten gehen davon aus, dass die Umverteilung von Jung zu Alt Konflikte verursachen wird.Zum Thema: Umfrage zeigt: 89% wünschen sich mehr Solidarität zwischen denGenerationen – doch Umverteilung wird zur Belastung (Link Institut)
Laut einer repräsentativen Umfrage von Swiss Life bei über 3000 Personen in der Schweiz, Deutschland und Frankreich besteht über alle vier Generationen hinweg ein grosses Bedürfnis nach einer stärkeren Solidarität. Fast 90% der Befragten – unabhängig von Alter oder Land – äussern diesen Wunsch, der in der Realität jedoch nur teilweise erfüllt wird: Im Schnitt sind fast 40% der Ansicht, dass die Solidarität und der Austausch zwischen den Generationen heute nicht zufriedenstellend funktionieren. Zudem wird der Zusammenhalt in der Gesellschaft teilweise als fehlend erlebt: So vermissen 63% die gesellschaftliche Akzeptanz gegenüber älteren Menschen. Ähnlich zeigt sich das umgekehrte Bild: Rund die Hälfte der Befragten vermisst den Respekt gegenüber den Jungen
Bei Wahlen habe die Stimme der Älteren zu viel Gewicht, findet fast die Hälfte der Jungen in einer neuen Umfrage.
Junge zahlen für Alte – auf diesem Prinzip fusst das Schweizer Rentensystem. Erhält jede Generation im Laufe ihres Lebens gleich viel Leistung wie sie selbst einbringt, empfinden alle Beteiligten das Konstrukt als fair.
Intergenerationelle Beziehungskonflikte und Belastungen
Menschen, die ältere Angehörige betreuen, sind vielen Belastungen ausgesetzt. Welche psychischen und sozialen Auswirkungen die Pflegesituation auf sie hat und wie Rollenanforderungen, Beziehungs- und Entscheidungskonflikte diese beeinflussen, untersucht diese Arbeit. Im Fokus stehen insbesondere Menschen, die sowohl hilfebedürftige ältere Angehörige betreuen als auch eigene Kinder grossziehen, sich also in einer sogenannten Sandwich-Position befinden.Die Ergebnisse zeigen, dass diese Personen anhaltenden Stress- und Belastungssituationen ausgesetzt sind. Dabei stellen sie häufig hohe Ansprüche an sich selbst und leiden vielfach unter Schuldgefühlen. Entscheidungen für die älteren Angehörigen werden immer wieder paternalistisch getroffen, was ein enormes Konfliktpotenzial birgt.
Was sagt der Führungsstil über das Konfliktmanagement aus? 172 - 172
Normierungen im betrieblichen Konfliktmanagement
Paradoxien, Dilemmata, Unlösbarkeiten