Die Ärmsten der Armen
Dies ist die Geschichte von Maria, eine der vielen «Sans-Papiers», die unter Corona ganz besonders leiden.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Dies ist die Geschichte von Maria, eine der vielen «Sans-Papiers», die unter Corona ganz besonders leiden.
Beamte aus China dürfen hierzulande «ohne offiziellen Status» gegen die eigenen Landsleute ermitteln. Das Gesetz soll nun verlängert werden – doch jetzt regt sich Widerstand.
Wer einen Sans-Papiers heiraten will, steht vor einem behördlichen Hindernislauf. Und muss mit einer Anklage rechnen. Eine Wahlbündnerin lässt sich davon nicht abschrecken.
Der Regierungsrat erwartet aber wegen Corona mittelfristig Sozialhilfemehrkosten bis zu 47 Millionen Franken. Denn Corona hat viele hart getroffen.
Amine Diare Conde ist abgewiesener Flüchtling und Sans-Papiers – doch seit Beginn der Corona-Krise kümmert er sich um die, denen es noch schlechter geht.
Die Genfer Regierung will arbeitslose Sans-Papiers während zweier Monate finanziell unterstützen. Die Notmassnahme ist umstritten.
Die Landwirtschaftsministerin argumentiert dafür mit der Seuchengefahr – und dem Mangel an Arbeitskräften.
Viele Sans-Papiers arbeiteten vor dem Lockdown als Haushaltshilfe, Nanny oder Gärtner bei Schweizer Familien. Nun werden sie nicht mehr gebraucht.
Hunderttausende Arbeiter ohne Vertrag und Aufenthaltsbewilligung werden in Italien legalisiert. Der Beschluss war umstritten.
Fast 8% der Bevölkerung lebten in der Schweiz bereits vor der Coronavirus-Krise in Armut, und mehr als eine Million Menschen hatten Mühe, über dem Existenzminimum zu bleiben. Die Pandemie bringt viele von ihnen in Existenznot.
In Genf stehen Menschen stundenlang Schlange für Essenspakete – in Corona-Zeiten verschärft sich die Lage zusätzlich. Eine Studie zeichnet nun ein genaueres Bild, wer diese Menschen sind: Oft handelt es sich um Sans-Papiers ohne Krankenversicherung. Der Kanton Genf befindet nun über Massnahmen gegen die Armut und zum Schutz der Menschen.
Die Coronavirus-Pandemie verschlimmert die Situation der rund 100'000 papierlosen Migrantinnen und Migranten in der Schweiz. Im Land mit seinen hohen Lebenskosten haben es die so genannten "Sans-Papiers" nun noch schwerer.
In der Schweiz leben Zehntausende ohne Aufenthaltsgenehmigung. Wegen der Corona-Krise haben viele ihr Einkommen verloren.
Sans-Papiers, Asylsuchende, Obdachlose: Die Corona-Krise trifft die Schwächsten im Kanton Zürich besonders hart. Die Zahl jener, die um Sozialhilfe ersuchen, steigt derweil sprunghaft an.
Im Kanton Zürich leben schätzungsweise zwischen 2000 und 3700 Sans-Papiers, die die zeitlichen Voraussetzungen zur Anerkennung als Härtefall erfüllen würden. Zu dieser Einschätzung kommt eine wissenschaftliche Studie, die das Migrationsamt des Kantons Zürich und das Amt für Wirtschaft und Arbeit gemeinsam in Auftrag gegeben haben. Ein Grossteil der Sans-Papiers kam zur Aufnahme einer Arbeit in die Schweiz.
Wer in der Schweiz Ausländerinnen und Ausländer unterstützt, die sich illegal im Land aufhalten, riskiert eine Verurteilung. Auch wenn die Person aus reiner Solidarität handelt. Das Parlament hat sich geweigert, eine Ausnahme für Hilfe aus "ehrenhaften Motiven" ins Ausländergesetz aufzunehmen.
Im Kanton Genf haben im Rahmen eines Pilotprojekts fast 2400 schon lange in der Schweiz lebende Personen Aufenthaltspapiere erhalten.
Das Grenzwachtkorps hat 2019 erneut weniger Personen mit rechtswidrigem Aufenthalt in der Schweiz aufgegriffen. Somit ist die Zahl in den letzten vier aufeinanderfolgenden Jahren stark gesunken. Der grösste Anteil davon waren Personen aus Nigeria.
City Card und Rechte für alle, die da sind: Das ist mehr als ein frommer Wunsch, selbst in der Stadt St.Gallen. Diesen Eindruck hinterliess zumindest das Saiten-Podium am Mittwoch im Kulturkonsulat.
Über den Verbleib von Personen, deren Asylgesuch abgewiesen wurde, weiss man wenig Genaues. Klar ist, dass viele der Betroffenen einen schweren Stand haben, vor allem jene, die trotz Ausweisung in der Schweiz bleiben. Die Eidgenössische Migrationskommission bemüht sich um genauere Erkenntnisse und um einen menschenwürdigeren Umgang mit den Betroffenen.