Tiefe Mieten geben den Ausschlag: Wohin Sozialhilfe-Bezüger ziehen
Gibt es Sozialhilfe-Tourismus wirklich? Forscher haben dies untersucht. Ihr Fazit: Wie viel eine Gemeinde zahlt, spielt keine Rolle – entscheidend sind günstige Wohnungen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Gibt es Sozialhilfe-Tourismus wirklich? Forscher haben dies untersucht. Ihr Fazit: Wie viel eine Gemeinde zahlt, spielt keine Rolle – entscheidend sind günstige Wohnungen.
Zahl der Scheidungen 2018 in der Schweiz leicht gestiegen
Im Jahr 2018 hat die Zahl der Scheidungen zugenommen. Bei den Eheschliessungen und eingetragenen Partnerschaften wie auch bei den Todesfällen und Geburten, einschliesslich der nicht ehelichen Geburten, war hingegen eine Abnahme zu verzeichnen. Die gleichen Trends zeigten sich auf kantonaler Ebene. Soweit die provisorischen Ergebnisse der Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Die Zersiedelungsinitiative der Jungen Grünen will neue Bauzonen verhindern. Hochdorf geht diesen Weg bereits – wegen einer Initiative, die das Bevölkerungswachstum senken will.
Die Wanderungsbilanz von EU/EFTA-Staatsangehörigen lag 2017 bei 31'250 Personen und damit deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt. Der tiefe Wert spiegelt das bis Ende 2017 noch verhaltene Beschäftigungswachstum in der Schweiz und die anziehende Konjunktur im EU-Raum. Die Zuwanderung im Rahmen der Personenfreizügigkeit ist weiterhin auf die Bedürfnisse der Wirtschaft ausgerichtet; die Arbeitsmarktintegration der zugewanderten Personen gelingt dabei gut.
Natürliche Bevölkerungsbewegung 2017
2017 gab es in der Schweiz 2000 Todesfälle mehr als im Vorjahr. Ein Anstieg war auch bei den eingetragenen Partnerschaften und den Vaterschaftsanerkennungen zu beobachten. Die Zahl der Geburten, Eheschliessungen und Scheidungen war hingegen rückläufig. Die gleichen Tendenzen zeigten sich auf kantonaler Ebene. Soweit die definitiven Ergebnisse der Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Die Bevölkerung des Kantons Zürich wächst vor allem durch Zuwanderung. Wer neu zuzieht, ist in der Regel jung: zwei Drittel der Zuwandernden sind 18 bis 39 Jahre alt. Eine besondere Sogwirkung übt dabei die Stadt Zürich aus. Sie zieht viele junge Erwachsene aus dem Ausland und aus der übrigen Schweiz an, verliert aber per Saldo Familien ans Umland. Eine aktuelle Studie des Statistischen Amts geht dem Wanderungsgeschehen im Kanton Zürich auf den Grund.
Im ersten Halbjahr 2017 sind unter dem Strich rund 12 Prozent weniger Menschen in die Schweiz eingewandert, als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Vor allem aus den EU/EFTA-Staaten ist die Zuwanderung stark rückläufig.
Die Zuwanderung in die Schweiz verändert sich viel stärker als gemeinhin angenommen. So handelt es sich bei den meisten Migrantinnen und Migranten um hochqualifizierte Personen, die die Schweiz nach einigen Jahren beruflicher Tätigkeit wieder verlassen. Mittels der interaktiven Online-Plattform «Migration-Mobility Indicators», die vor Kurzem der an der Universität Neuenburg angesiedelte «nccr – on the move» aufgeschaltet hat, lassen sich dank einer benutzerfreundlichen Aufbereitung und Visualisierung der Daten neue Facetten der heutigen Migrationslandschaft entdecken.
Reportagen über eine Welt im Umbruch
Mehr als 60 Millionen Menschen weltweit sind auf der Flucht. Krieg und Gewalt, Not und Perspektivlosigkeit zwingen sie, ihre Heimat zu verlassen. Die oftmals unter mörderischen Umständen fliehenden Männer, Frauen und Kinder sind ein unübersehbares Zeichen für die ungerechte Verteilung von Lebenschancen auf der Welt. Die Reportagen in diesem Buch nehmen viele Facetten von Flucht in den Blick: Sie schauen auf Leidtragende und Profiteure, schildern Lebensbedingungen und Hoffnungen der Fliehenden, spiegeln die Zerrissenheit der Geflohenen zwischen alter und neuer Heimat, berichten über Menschlichkeit, aber auch unfassbare Brutalität.
Längsschnittanalyse der Wirkung dreimonatiger Auslandserfahrungen
In einer der grössten Längsschnittstudien dieser Art liefert der Autor einen empirischen Nachweis für die positive Wirkung bildungsbezogener Auslandsaufenthalte auf die Entwicklung interkultureller Kompetenzen. Erstmalig wird aufgezeigt, dass der Zugewinn interkultureller Kompetenzen weitgehend unabhängig von der Gestaltungsform der Auslandsaufenthalte auftritt. Weitere Analysen beziehen die Konstrukte Offenheit für Erfahrungen, Extraversion, Lebenszufriedenheit und allgemeine Selbstwirksamkeit ein. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Migrationsbewegungen diskutiert.
Ein Portrait der Schweiz
Bis zum Jahr 2000 führte das Bundesamt für Statistik alle 10 Jahre eine Volkszählung bei der gesamten Bevölkerung durch. Der logistische und technische Aufwand ging mit beträchtlichen Kosten einher. Deshalb wurde die Volkszählung ab 2010 zu einem kostengünstigeren Erhebungssystem umgebaut, das mehrere Elemente miteinander kombiniert.
Die Nettozuwanderung in die Schweiz ist im ersten Halbjahr 2016 verglichen mit der Vorjahresperiode um über 17 Prozent zurückgegangen. Der Saldo lag Ende Juni bei rund 29 000 Personen.Zum Thema: Ausländerstatistik 2. Quartal 2016 (SEM)
Die Nettozuwanderung in die Schweiz ist im ersten Halbjahr 2016 im Vergleich zur gleichen Periode im Vorjahr zurückgegangen: Der Wanderungssaldo lag Ende Juni 2016 bei rund 29 000 Personen – im Vergleich zu Ende Juni 2015 eine Abnahme von über 17 Prozent. Einerseits nahm die Einwanderung weiter ab und andererseits stieg die Auswanderung im gleichen Zeitraum an.
Die nicht ehelichen Geburten, die Vaterschaftsanerkennungen und die Scheidungen haben 2015 zugenommen. Auch die Anzahl Geburten im Allgemeinen und die Todesfälle sind gestiegen. Die Eheschliessungen und die neu eingetragenen Partnerschaften sind hingegen zurückgegangen. Soweit einige definitive Ergebnisse der Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung des Bundesamtes für Statistik (BFS).
In der Schweiz sind 2015 mehr Kinder zur Welt gekommen als noch im Vorjahr: 86'600 Kinder erblickten das Licht der Welt, 3,1 Prozent mehr als 2014. Vor allem die Zahl ausserehelicher Geburten nahm zu.Zum Thema: Natürliche Bevölkerungsbewegung 2015: Vaterschaftsanerkennungen und Scheidungen nehmen zu (BFS)
Wie in den 1950er-Jahren stellen die Südländer wieder die meisten Immigranten. Diesmal als Fachkräfte.
Emma Masiero spricht fliessend Italienisch, Französisch, Spanisch und Englisch. Personalchefs würden sie als jung und dynamisch bezeichnen. Die gebürtige Florentinerin lebt in Zürich und verwirklicht, was ihr in Italien nicht möglich war – eine Karriere. Sie arbeitet als Interior Designer bei Natuzzi, einem Hersteller von Luxusmöbeln.
Schengen und den freien Personenverkehr retten: Das ist das Ziel der EU-Innenminister bei ihrem Treffen von heute Montag in Amsterdam über die Migrationskrise. Weil immer mehr Länder ihre Grenzen schliessen, suchen die Flüchtlinge, die in unverminderter Zahl nach Europa kommen, nach neuen Fluchtwegen.
In den Pariser Vorstädten, wo die Integration oft versagt und sich Parallelgesellschaften bilden, lassen sich offenbar besonders gut IS-Kämpfer rekrutieren. Der Soziologe und frühere Bundesratssprecher Oswald Sigg hat zwei Monate in der Banlieue gelebt, um sich selbst ein Bild zu machen.
Wanderungssaldo sinkt leicht gegenüber 2013
Die Bevölkerung der Schweiz ist 2014 um 1,2 Prozent gewachsen. Diese Entwicklung ist auf einen Einwanderungsüberschuss, einen Anstieg der Geburtenzahl sowie eine rückläufige Anzahl Todesfälle zurückzuführen und ist in sämtlichen Kantonen zu beobachten. Die Einbürgerungen bleiben der Hauptwachstumsfaktor der Bevölkerung schweizerischer Staatsangehörigkeit. Soweit die definitiven Ergebnisse der Statistik der Bevölkerung und der Haushalte des Bundesamtes für Statistik (BFS).