Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: berufliche Qualifikation

68 Beiträge gefunden


BFH, Soziale Arbeit

Boxenstopp: Das neue Angebot der SBB in einer sich verändernden Arbeitswelt

Die Digitalisierung, sich wandelnde Berufsbilder und Tätigkeiten machen auch vor der SBB nicht halt. Damit ihre Mitarbeitenden langfristig arbeitsmarktfähig und gesund bleiben, bietet die SBB eine regelmässige Standortbestimmung an. Dieser Boxenstopp fördert die persönliche und berufliche Weiterentwicklung. Der Pilot wurde von der BFH evaluiert.

EHB

Die Berufsmaturität hat noch viel Potenzial

Die Berufsmaturität eröffnet den direkten Zugang aus der Berufsbildung in die Hochschulbildung. Die Berufsmaturitätsquote unterscheidet sich je nach Beruf stark. Die kleineren Berufe Elektroniker/in, Laborant/in, Konstrukteur/in und Mediamatiker/in haben die höchsten Anteile. Insgesamt stagniert aber die Quote. Das Schweizerische Observatorium für die Berufsbildung OBS EHB beleuchtet die Herausforderungen in einer neuen Studie.

Bildung und die Reproduktion von Klassen

Auswirkungen der sozialen Herkunft auf die Bildungschancen, Bildungsabschlüsse und die beruflichen Positionen

Die vorliegende Bachelorarbeit vermittelt einen Einblick in die Thematik der sozialen Ungleichheit aufgrund der sozialen Herkunft und wie diese die Bildungschancen beeinflusst. Es werden die gesellschaftlichen Strukturen, insbesondere das Wachstumgsgesetz des kapitalistischen Systems und die vorhandenen Mechanismen und Strukturen des Bildungssystems aufgezeigt.

NZZ Online

Wie Flüchtlinge zu Unternehmern werden: «Ich will nicht ständig das Gefühl haben, dass mehr dringelegen hätte»

Eine 24-Jährige, die aus Guinea in die Schweiz geflüchtet ist, will hier ihr eigenes Unternehmen gründen. Unterstützung erhält sie von einem privaten Projekt. Dessen Ziel: Hochqualifizierte Flüchtlinge sollen sich nicht mit Hilfsjobs abfinden müssen.

Travail.Suisse

Branchenzertifikate – ein unterschätztes Instrument zur Bekämpfung des Fachkräftemangels

Mit dem Fachkräftemangel und der digitalen Transformation stehen Wirtschaft und Gesellschaft vor gewaltigen Herausforderungen. Auf bildungspolitischer Ebene zielen die bisherigen Anstrengungen, ihnen zu begegnen, fast ausschliesslich auf die Qualifizierung der Arbeitnehmenden über formale Abschlüsse. Ein solcher Ansatz zielt aber an all denen vorbei, die schlicht nicht über die Voraussetzungen für einen formalen Berufsabschluss verfügen, die sich beruflich innerhalb einer nützlichen Frist neu orientieren müssen oder keine Bildung auf der tertiären Ebene anstreben. Für sie könnte ein Branchenzertifikat das richtige Bildungsziel sein.

Geschäftsstelle sozialinfo.ch FHNW Soziale Arbeit

Qualifikationsanforderungen im Sozialwesen

Neunter Monitor des Stellenmarktes im Sozialwesen der Schweiz

Über die Qualifikationsanforderungen im Sozialwesen wird zurzeit viel diskutiert. Der Berufsverband AvenirSocial hat die Kampagne «Eine Ausbildung bürgt für Qualität» gestartet. Auch die Laufbahn- und Fachkräftestudien von SAVOIRSOCIAL haben sich mit dem Thema Ausbildungen im Sozialwesen beschäftigt.

sgv

Bessere Chancen für Menschen ohne Berufsabschluss

Wer aufgrund einer Lern- oder Leistungsbeeinträchtigung (noch) keine Attestlehre schafft, soll sich dennoch bewerben können. Mit einem «Individuellen Kompetenznachweis» (IKN), der Arbeitgebern aufzeigt, welche Fähigkeiten bisher erworben wurden. Künftig sollen auch Lernende einen IKN erhalten, die eine standardisierte zweijährige Ausbildung ausserhalb der beruflichen Grundbildung absolvieren. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv hat zusammen mit den Verbundpartnern (Organisationen der Arbeitswelt, Bund, Kantone) die Voraus­­setzungen dafür geschaffen.

SozialAktuell

Mehrheitlich ein Wunschberuf

Wege zum Studium und Wahrnehmung des Studiums aus Studierendensicht

An Schweizer Fachhochschulen studierten in den Jahren 2016/2017 insgesamt 7948 Personen das Studienfach Soziale Arbeit, davon 74 % Frauen. Dieser Beitrag geht den Fragen nach den Zugangswegen zum Fachhochschulstudium der Sozialen Arbeit, der Wahlsicherheit und Attraktivität des Studienfachs Soziale Arbeit nach sowie der Frage nach den Kompetenzen, die Studierende der Sozialen Arbeit in ihrem Studium erwerben wollen.

SRF

Programmierkurse für Flüchtlinge

Schweizer IT-Startups organisieren Programmierkurse für Flüchtlinge, um die vorhandene Digital-Kompetenz von Flüchtlingen zu nutzen. Der Verein «Powercoders» will damit den IT-Fachkräftemangel beheben. Für das Bundesamt für Migration SEM ist dies ein Projekt von nationaler Bedeutung und IT-Manager sprechen von einer klassischen Win-Win-Situation.

Geschäftsstelle sozialinfo.ch FHNW Soziale Arbeit

Sozialhilfe - ein Arbeitsfeld mit hohen Qualifikationsanforderungen

Im Rahmen des Monitoring-Projekts des Vereins sozialinfo.ch und der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW werden Stellenangebote im Sozialwesen der Schweiz kontinuierlich ausgewertet. Die Stelleninserate im Arbeitsfeld Sozialhilfe zeigen, welche Anforderungen in diesem Bereich gestellt werden, welche Funktionen gesucht und welche Ausbildungen gefragt sind.

SWI

Ausländer sind immer weniger in tiefqualifizierten Berufen tätig

Bau, Reinigung, Hausangestellte, Industrie: Zugewanderte sind in wenig qualifizierten und schlecht bezahlten Berufen in der Schweiz überrepräsentiert. Doch ein Wandel zeichnet sich ab: Der Grossteil der neu Zugewanderten hat ein Diplom in der Tasche und stellt so das Bild der Ausländer auf den Kopf, das bisher auf dem Arbeitsmarkt vorherrschte.

HEKS

Fachkräfte aus Drittstaaten verdienen eine faire Chance

Stellen Sie sich vor, Ihr Universitätsdiplom oder Ihr Berufszertifikat wäre gerade gut genug, um damit eine heisse Bratwurst vom Grill einzuwickeln. Undenkbar! Denn Ihre Diplome sind etwas Wertvolles – und nicht bloss ein Stück Papier. Viele gut ausgebildete Migrantinnen und Migranten erleben bei der Stellensuche hingegen tagtäglich, dass ihre Berufsdiplome bei uns in der Schweiz nicht anerkannt werden. Und damit nicht mehr wert sind als das Papier, auf dem sie gedruckt wurden. Dabei sind gut qualifizierte Berufsleute aus Drittstaaten ein starkes Potenzial gegen den Fachkräftemangel in der Schweizer Wirtschaft. Geben wir Ihnen eine Chance!

Schweizerischer Arbeitgeberverband

Solide Ausbildung von Jugendlichen reduziert Gefahr sozialer Abhängigkeit nachhaltig

Die Situation der Jugendlichen auf dem Arbeitsmarkt lässt sich mit spezifischen Indikatoren vertieft beurteilen. Sie zeigen etwa, dass in der Schweiz 2016 knapp sieben Prozent der 15- bis 24-Jährigen weder erwerbstätig noch in Ausbildung waren. Knapp fünf Prozent der 18- bis 24-Jährigen hatten keinen Abschluss mindestens auf Sekundarstufe I und waren auch nicht in einer Ausbildung. Solche Jugendliche sind einer erhöhten Gefahr ausgesetzt, dereinst auf soziale Unterstützung angewiesen zu sein, und verdienen deshalb erhöhte Aufmerksamkeit.

SGB

Grössere Probleme der jungen Erwachsenen beim Berufseinstieg

Der Einstieg der jungen Erwachsenen ins Berufsleben ist in den letzten 10 bis 15 Jahren schwieriger geworden. Viele von ihnen müssen Praktika machen, obwohl sie eine Ausbildung abgeschlossen haben. Oder sie sind gezwungen, temporär zu arbeiten – trotz bestandener Lehre. Das spiegelt sich in den Statistiken. Heute haben mehr als 20 Prozent der Berufstätigen zwischen 15 und 24 Jahren nur einen befristeten Arbeitsvertrag. Vor 25 Jahren waren das nur knapp 10 Prozent – also weniger als die Hälfte. Umgekehrt ist der Anteil der 15-24-Jährigen mit Dauerstelle von fast 90 auf heute unter 80 Prozent gesunken.Zum Thema:- Jugendrat 2017: Jeunesse.Suisse stellt die Weichen neu (Traivail.Suisse)