Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Trennung/Scheidung

394 Beiträge gefunden


Trennungen

Diana Pflichthofer untersucht Trennungen und ihre Bedeutung für die psychische Entwicklung in und ausserhalb der Psychotherapie. Sie stellt dar, welche Bedeutung dem Begriff der Trennung in psychoanalytisch orientierten Theorien zukommt, und macht dabei deutlich, dass Trennungen nicht nur zu einem schmerzhaften Gefühl des Verlusts führen, sondern dass in ihnen auch der Wunsch nach Autonomie, die Angst vor Nähe oder das Bedürfnis, einer traumatischen Situation zu entfliehen, zum Ausdruck kommen können. Es wird gezeigt, dass Trennungen Bestandteil von Reifungs- und Entwicklungsprozessen sind, bei denen es immer auch um eine Loslösung von früheren Entwicklungsphasen und den mit ihnen verbundenen inneren Objekten geht.

SKOS

Kindesunterhalt: Sozialdienste haben Informationspflicht

Auf den 1. Januar 2017 sind neue Regelungen zum Kindesunterhalt in Kraft getreten. Sozialdienste müssen ihre Klienten über die Neuerungen informieren, sind aber nicht verpflichtet, allfällige neue Unterhaltsansprüche ihrer Klienten selbst einzuklagen. Dies hält das aktualisierte SKOS-Merkblatt zum Umsetzung des revidierten Rechts in der Sozialhilfepraxis fest. Nach Ansicht der SKOS kann für die Sozialdienste keine Schadensersatzplicht entstehen, wenn sie darüber hinaus nicht tätig werden.

scheidungsagentur.ch GmbH

Neues Unterhaltsrecht: «Wir haben noch keine einheitliche Praxis»

Seit einem knappen halben Jahr ist in der Schweiz das neue Unterhaltsrecht in Kraft. Damit erhalten unverheiratete Eltern bei einer Trennung neu mehr Unterhalt. Das Gesetz ist jedoch so offen formuliert, dass unter Experten noch immer Uneinigkeit herrscht, wie die neue Regelung konkret umgesetzt werden muss. „Eine der grössten Schwierigkeiten ist, dass noch keine einheitliche Praxis besteht“, sagt Rechtsanwalt Remo Gilomen, Partneranwalt der scheidungsagentur.ch im Interview.

Kinder aus der Klemme

Interventionen für Familien in hochkonflikthaften Trennungen

Nach einer Trennung leiden Kinder besonders, wenn es Eltern nicht gelingt, einen konstruktiven Weg einzuschlagen. Trauer, Verletzungen und Enttäuschungen sind der Nährboden für nicht enden wollende Konflikte, in denen die Kinder zwischen die Fronten, in einen Loyalitätskonflikt und überhaupt aus dem Blick geraten. Sie stecken in der Klemme. Justine van Lawick und Margreet Visser haben mit ihrem Programm „Kinder aus der Klemme“ einen neuen Weg für diese Familien gefunden. Sie arbeiten im Multifamiliensetting mit zwei parallelen Gruppen: einer Elterngruppe und einer Kindergruppe. Statt auf die Fehler und Verletzungen des anderen Elternteils wird der Blick wieder auf die Kinder gerichtet. 

Innerfamiliäre Tötungsdelikte im Zusammenhang mit Beziehungskonflikten, Trennung beziehungsweise Scheidung

Konsequenzen für die Jugendhilfe

In der Diskussion um den Kinderschutz konzentrierten sich Analysen und Entwicklungen bislang vor allem auf Handlungen, die unmittelbar gegen das Kind gerichtet sind. Familientragödien oder Beziehungsdramen – wie innerfamiliäre Tötungsdelikte im Zusammenhang mit Beziehungskonflikten, Trennung und Scheidung in der Öffentlichkeit bezeichnet werden – wurden bislang selten als Herausforderung für die Jugendhilfe wahrgenommen. Dabei sind bei einem Grossteil der Fälle Kinder mit betroffen. Anhand von 14 Interviews mit Menschen, die als Kinder, Jugendliche oder junge Volljährige ein innerfamiliäres Tötungsdelikts überlebt haben, werden in diesem Buch ihre Erfahrungen und Hilfebedarfe dargestellt und die wichtigsten Handlungsfelder für professionell Helfende aufgezeigt.

Gutachtliche Stellungnahmen in der Sozialen Arbeit

Gutachtliche Stellungnahmen werden von Sozialarbeiter/innen seit jeher in verschiedensten Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit und zu unterschiedlichsten Fragestellungen erstellt. Adressaten sind in erster Linie Familien-, Betreuungs- und Jugendrichter/innen, aber auch Krankenkassen, Rentenversicherungsträger, Betreuungsbehörden oder Fachkolleg/innen. Das Buch versteht sich als Lehr- bzw. Hilfsmittel, das Fachkräfte und Studierende der Sozialen Arbeit dabei unterstützen will, eigene Stellungnahmen zu professionalisieren. Im Fokus stehen beispielhafte Gutachten zu Verfahren in Kindeswohlgefährdungsfällen, zu Sorgerechts- und Umgangsfragen in Trennungs- und Scheidungsverfahren sowie zu Jugendstrafverfahren.

Woran Ehen scheitern können

Psychologische Studie basierend auf Erfahrungen aus Ehenichtigkeitsverfahren

Das Scheitern einer Ehe, einer Partnerschaft ist oft begleitet von tiefgreifenden psychischen Belastungen, die nicht selten posttraumatisch nachwirken. Natürlich kann eine Trennung - nach angespannten, bedrückenden, kaum noch zu ertragenden ständigen Krisen- und Frustrationssituationen - auch als Entspannung oder Befreiung empfunden werden. Aber - wie auch immer das Ende einer Beziehung erlebt wird - es ist ein Scheitern. So stellt sich die Frage, wie es dazu kommen konnte. Dieser Frage geht diese psychologische Studie nach. War vielleicht das Scheitern der Ehe, der Partnerschaft von vorneherein gleichsam schon "vorprogrammiert"? Wenn ja wodurch? Auch dieser Frage geht diese Studie nach. 

Scheidung

Die Neuauflage berücksichtigt einerseits die Entwicklungen der Gesetzgebung und der Praxis seit der letzten Auflage im Jahre 2010. Andererseits werden sämtliche, seither neu in Kraft getretenen Bestimmungen des Familienrechts einlässlich und fundiert kommentiert. Neben den neuen Bestimmungen zur gemeinsamen elterlichen Sorge setzt sich der FamKomm auch als eines der ersten Werke mit den grundlegenden Revisionen zum Kindesunterhaltsrecht und zum Vorsorgeausgleich auseinander und zeigt für Gerichte und Anwaltschaft Wege auf, wie das neue Recht konkret umzusetzen ist. Die Anhänge wurden zudem um einen Beitrag über Vermögensplanung im Kontext von Ehe und Scheidung erweitert, womit einem evidenten Bedürfnis der Praxis entsprochen wurde. 

Elterngespräche mit Trennungs-, Scheidungs- und Patchworkfamilien

In der pädagogischen Beratung nimmt der Anteil von getrennten Eltern und Patchworkfamilien stetig zu. In ihrem Mittelpunkt stehen Kinder, die ihre familiäre Situation und die damit verbundenen Probleme mit in die Schule tragen.Eine ressourcenorientierte systemische Gesprächsführung lässt Verständnis für die jeweilige Lebenssituation entstehen, hilft individuelle Lösungen zu finden und unterstützt Kinder und ihre Eltern im Schulalltag. Anhand konkreter Fallbeispiele zeigt Katja Baumer Lösungsmöglichkeiten für unterschiedliche Situationen auf. Die dargestellten Methoden lassen sich leicht nachvollziehen und in den pädagogischen Alltag übertragen.

Trennung

Was Paare in der Krise regeln müssen

Die Beziehungspause richtig regeln. Auf was müssen Paare achten, wenn sie sich – allenfalls auch nur vorübergehend – trennen? Der neue Ratgeber beantwortet diese und weitere Fragen zu Kindern, Finanzen und Arbeits- und Wohnsituation und liefert anschauliche Beispiele und Lösungsvorschläge.

scheidungsagentur.ch GmbH

Neue Regeln für den Vorsorgeausgleich bei einer Scheidung

Bei einer Scheidung muss das Pensionskassen-Guthaben, das während der Ehe angespart wurde, unter den Ehepartnern geteilt werden. Seit 2017 ist diese Teilung gerechter gestaltet. Bessergestellt werden Frauen und Männer, die wegen der Betreuung der Kinder nicht erwerbstätig waren. Bisher waren sie bei einer Scheidung oft benachteiligt. Die wichtigsten Änderungen der Gesetzesänderung im Überblick.