So gelingt der Wissenstransfer
Bye-bye Babyboomers! Kritisch-kreatives Denken zu vermitteln, ist Aufgabe der abtretenden Generation.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Bye-bye Babyboomers! Kritisch-kreatives Denken zu vermitteln, ist Aufgabe der abtretenden Generation.
Jutta Hollander stellt in diesem Buch zunächst die wesentlichen Prinzipien der Pädagogik Maria Montessoris in Kindheit und Jugend vor. In einem nächsten Schritt setzt sie sich mit der Frage auseinander, inwiefern sich diese Leitlinien auch auf die gesamte Lebensspanne übertragen lassen. Schwerpunktmässig nimmt sie dabei die Altersphase in den Blick und sucht nach Möglichkeiten einer konvergenten Annäherung zwischen der Montessori-Pädagogik und Gerontologie. Auf diesem Wege entsteht eine Annäherung, die die über 100jährige Erfahrung mit der Pädagogik Maria Montessoris mit den aktuell drängenden demografischen Fragen zusammenbringt.
Er gehört bald zu den fünf Prozent der Flüchtlinge im Kanton Bern, die finanziell auf eigenen Füssen stehen: Der 36-jährige Iraner Farid Saberi hat dank der Powercoders-Programmierschule eine Festanstellung gefunden.
"Orte des Geistes": Fachwissenschaftliche Selbstverständnisse von Lehrkräften im Hinblick auf schulische Lernorte - eine empirische RekonstruktionErwachsenenbildung und Region - eine ProfessionsperspektiveAuszubildende in außerbetrieblicher Berufsausbildung: Die Sichtweise des StützsystemsDie Herstellung des Unterrichtsraumes durch PraktikenEffekte von pädagogischen Räumen auf kulturelle Bildung in der Schule
«Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.» Wer kennt diesen Ausspruch nicht? Neuere Studien beweisen: zum Fremdsprachen lernen ist man nie zu alt. Denn das Erlernen einer Fremdsprache hält die grauen Zellen nachweislich fit und verlangsamt den Alterungsprozess des Gehirns.
Freiwillige können sich beim Roten Kreuz Schweiz in einem Tag für Einsätze in Flüchtlingslagern ausbilden lassen.
Berufslehre für Erwachsene
Edgar Spieler ist Leiter Arbeitsmarkt beim Zürcher Amt für Wirtschaft und Arbeit und für die regionalen Arbeitsvermittlungszentren zuständig. Die nachgeholte Berufslehre stärkt die Arbeitsmarktintegration, sagt er.
Edgar Spieler ist Leiter Arbeitsmarkt beim Zürcher Amt für Wirtschaft und Arbeit und für die regionalen Arbeitsvermittlungszentren zuständig. Die nachgeholte Berufslehre stärkt die Arbeitsmarktintegration, sagt er.
Schwerpunkt: Aus- und Weiterbildung
• Ein unauflösbarer Widerspruch. Das Dilemma der Pflegeausbildung (Karin Kersting) • (K)ein Luxusthema? Kooperation in der Ausbildung der Gesundheitsberufe (Heidi Höppner und Ronja Behrend) • Ein „Kümmerer“ für junge Ärzte. Mehr Zeit und flexible Lösungen für die ärztliche Weiterbildung (Hans-Albert Gehle) • Die Generalistik kommt – die Differenzierung der Pflegeberufe bleibt bestehen (Ingrid Darmann-Finck und Sabine Muths) • Der dritte Lernort. Hebammentätigkeit im Skills-Lab erlernen (Babette Müller-Rockstroh und Hanna Schroeder) • Aus- und Weiterbildung. Bücher zum Weiterlesen
Eine Einführung in Grundlagen, Probleme und Perspektiven
Das Besondere der hier vorgelegten Einführung in die Erwachsenenbildung ist ihr ganzheitlicher Entwurf. Sie privilegiert keinen bestimmten theoretischen Ansatz zur Beobachtung, Erklärung und Veränderung des Lernens Erwachsener. Durch die umfassende Betrachtung historischer, didaktischer, aber auch erkenntnistheoretischer und methodologischer Dimensionen der Erwachsenenpädagogik eignet sich diese Einführung insbesondere für Studierende, aber auch für Praktiker, die durch einen vertieften Einblick in die genannten Bereiche ihr Wissen erweitern und ihr eigenes Handeln reflektieren möchten. Die Einführung geht aus von dem 1988 erstmals erschienenen Text von Rolf Arnold hervor, ist aber eine eigenständige und grundlegende neue Publikation.
Partizipation in der Politik braucht Wissen, Urteilsfähigkeit, Empathie. In einer sich wandelnden Gesellschaft bleiben auch Erwachsene Adressaten politischer Bildung. Klaus-Peter Hufer stellt in diesem Buch Begriffe, Geschichte, Rahmenbedingungen und Praxis politischer Erwachsenenbildung vor.
Eine transdisziplinäre Einführung in die Erwachsenenbildung
Angst vor Fremdem, Rechtspopulismus, ökonomische Verzweckung von Bildung und neue Lehr-Lern-Szenarien. Erwachsenenbildung heute steht vor grossen Herausforderungen, sie soll angesichts einer unübersichtlichen Welt Orientierung bieten. Deshalb kann sie sich nicht an enge Disziplingrenzen halten, sondern muss transdisziplinär auch die eigenen Grundlagen überprüfen. Dabei spielt die Philosophie eine besondere Rolle.Das Buch regt sowohl Studierende als auch Praktiker/innen zur Reflexion und Selbstbildung an. Es dient als Grundlagentext und bezieht sich zugleich auf konkrete berufliche Erfahrungen von Erwachsenenbildnern/innen. Es möchte ermutigen und den Blick weiten, lehrreich sein und inspirieren.
Bei der Implementierung von Schutzkonzepten spielt die Ausbildung eine zentrale Rolle. Nach Bekanntwerden der Missbrauchsfälle haben die Autoren im Auftrag der Erzdiözese Freiburg ein Curriculum für die Mitarbeitenden von pastoralen und pädagogischen Einrichtungen entwickelt. Es wird aufgezeigt, welche Folgerungen aus den Geschehnissen für Mitarbeitende gezogen werden können und wie die Weiterbildung helfen kann, das Risiko für derartige Vorfälle zu minimieren. Einzigartig ist die Dokumentation einer detaillierten Evaluation. Das Buch richtet sich an alle, die sich als Verantwortliche in Einrichtungen mit Fragen der Prävention und Intervention gegen sexualisierte Gewalt sowie der Nachsorge beschäftigen.
Konsequenzen für Familie, Bildung und Arbeit
Der demografische Wandel wird gemeinhin mit Blick auf die Überalterung der Bevölkerung diskutiert. Die Autor/innen fragen demgegenüber danach, ob und inwiefern Jugendliche in ihrer Perspektive auf Bildung, Beruf und Familie durch demografische Prozesse beeinflusst werden. Der Band versammelt dazu interdisziplinäre Beiträge zu den Themen „Wandel von Betreuung und Pflege“, „Fachkräftemangel“,“ Trend zur Höherqualifizierung“, „Entwertung von Bildungsabschlüssen“, „Förderung und Berufsorientierung durch Schule“, „Qualifikationsanforderungen und Passungsverhältnisse zwischen Ausbildung und Betrieb“, „Kompetenzentwicklung, Werthaltungen, Migration“ und „Lebenslanges Lernen“.
Weiterbildung über die Pensionierung hinaus? Überflüssig? Zu kostspielig? In der Schweiz leben anderthalb Millionen über 60-Jährige: Sie sind wenig wahrgenommene Stützen des sozialen und politischen Lebens in diesem Land, und mit ihnen entstehen neue Bildungsbedürfnisse. Diese Bedürfnisse gilt es sorgfältig zu evaluieren und angemessene Angebote für eine Bevölkerungsgruppe zu entwickeln, die in ihrer langjährigen Berufstätigkeit vielfältige Erfahrungen gesammelt und sich Kompetenzen angeeignet hat. Auch die Pädagogik hat dieser Situation Rechnung zu tragen. Neun Seniorenuniversitäten versuchen heute, diese Herausforderungen anzunehmen, indem sie mit Unterstützung der lokalen Universitäten entsprechende Programme anbieten. Aber da sie öffentlich kaum anerkannt sind, ist ihre Organisation schwach.
Eine empirische Studie zu wissenschaftsbasierter Lehrtätigkeit
In den vergangenen Jahren entfaltete sich ein Diskurs über die Profession, Professionalisierung und Professionalität politischer Erwachsenenbildung. Hieran knüpft die vorliegende Studie an, in der das Forschungsdesiderat zu professionellem Handeln in diesem Feld eine umfassende Bearbeitung erfährt. Ausgehend von der Logik erwachsenenpädagogischer Professionalität wird die Konstitution des Theorie-Praxis-Verhältnisses politischer Erwachsenenbildung mit dem Analyseschwerpunkt der wissenschaftlichen Fundierung der Lehrtätigkeit erforscht. Umrahmt von der erwachsenenpädagogischen Berufsforschung und kontextualisiert im erziehungswissenschaftlichen Theorie-Praxis-Diskurs zentriert sich das Erkenntnisinteresse der Studie darauf, Wissen über die Relevanz, Rezeption und Repräsentanz wissenschaftlichen Wissens in der Praxis politischer Erwachsen-enbildung zu generieren.
Wovon sprechen wir, wenn wir «qualifizieren» sagen? Sind Berufsfachschulen für Erwachsene der richtige Weg? Welchen Stellenwert hat die Validierung in der Schweiz?
Ambivalenzen der Gestaltung von Berufsbiografien in der Moderne
Der Band beschäftigt sich mit den Folgen sozialstruktureller Veränderungen für die Strukturen und Akteure in der Aus- und Weiterbildung. Welche Auswirkungen haben der demografische Wandel, zunehmende Akademisierungstendenzen, der Wechsel von der Produktions- zur Dienstleistungsgesellschaft und die Digitalisierung auf das Verhältnis von Aus- und Weiterbildung sowie von allgemeiner und beruflicher Bildung? Wie verändern sich Berufsbiografien unter den Bedingungen des sozialstrukturellen Wandels? Inwiefern entstehen neue Lernbedarfe und wie sind Bildungsangebote zu gestalten, um diese Bedarfe zu decken? Die Autorinnen und Autoren bearbeiten diese Fragestellungen aus den Perspektiven der Berufs- und Wirtschaftspädagogik sowie der Erwachsenbildung.
Strukturevaluation eines ausgewählten Formats
In ihrer empirischen Studie nimmt Denise Klenner erstmals die Übungspraxis in Coachingweiterbildungen unmittelbar in den Blick – als Möglichkeitsraum für und in ihrer Wirkung auf die Lernprozesse und Persönlichkeitsentwicklung von Weiterbildungsteilnehmern und -teilnehmerinnen. Auf der Basis objektiv-hermeneutischer Fallrekonstruktionen von Übungssequenzen wird ein prominentes Übungsformat (das Üben von Coachingsituationen in der Triade/Kleingruppe) evaluiert. Grundlage der Strukturevaluation sind dabei die rekonstruierten Strukturphänomene, die – dem strukturtheoretischen Ansatz U. Oevermanns folgend – professionalisierungstheoretisch eingeholt werden. In diesem Sinne erweitert die Studie gezielt den bisher kompetenztheoretisch geprägten Diskurs.
Das Lern- und Arbeitsbuch soll zeigen, wie Lernprozesse in der Einwanderungsgesellschaft gelingen können – angesichts der seit Jahrzehnten bestehenden Einwanderung nach Deutschland wie auch der gegenwärtigen Zuwanderung von Geflüchteten. Ausserdem widmet sich der Band generellen Fragen religiöser, kultureller, lebensweltlicher und sozialer Vielfalt unabhängig von der Einwanderungsgeschichte. Teil 1 behandelt die Rahmenbedingungen von Bildung in Zeiten zunehmender gesellschaftlicher Heterogenität. Teil 2 versammelt praktische Vorschläge für die Bildungsarbeit in Schule, Jugendarbeit, Erwachsenenbildung und politischer Bildung. Es werden jeweils Methoden vorgestellt, Materialvorschläge gemacht und didaktische Hinweise gegeben – aus der Praxis für die Praxis.