Wirksamkeit bestätigt LSD kann bei Depressionen helfen
Eine Studie der Universität Basel zeigt: Die Einnahme von LSD kann die Symptome einer Depression lindern. Moderate bis hohe Dosen seien dabei signifikant wirksamer als niedrige.
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Eine Studie der Universität Basel zeigt: Die Einnahme von LSD kann die Symptome einer Depression lindern. Moderate bis hohe Dosen seien dabei signifikant wirksamer als niedrige.
Die psychiatrische Rehabilitation versuchte traditionell, Menschen mit psychischen Problemen über ein Stufenleiter-Modell sozial zu integrieren. Da dieses Modell gescheitert ist, wird seither die soziale Inklusion propagiert. Noch erfolgreicher wäre jedoch die Prävention und dadurch auch die Verhinderung von Armut und sozialer Exklusion.
Die meisten Versicherer weigern sich seit Anfang Jahr, Therapiestunden bei Psychotherapeuten in Ausbildung zu bezahlen – mit gravierenden Konsequenzen. Nun muss das BAG die Lage klären.
Krankenkassen wollen die Behandlung nicht mehr bezahlen, wenn sie von Psychologen in Weiterbildung ausgeführt wird. Dies gefährdet die Therapie Tausender Menschen – ein Experte warnt vor den Folgen.
Seit einigen Wochen ist das Thema «rituelle Gewalt» erneut in den Medien präsent und beschäftigt auch unsere Stiftung.
Ab Juli sollten nichtärztliche Psychotherapeuten direkt mit den Kassen abrechnen können. Doch die Versicherer halten die Lohnforderungen der Psychologinnen und Psychologen für überrissen.
Die Pandemie hat bei psychischen Erkrankungen einen so starken Druck erzeugt, dass es möglich sein muss, neue Therapien mit LSD und anderen Substanzen zuzulassen.
Die Schweizerische Flüchtlingshilfe (SFH) hat den Zugang von besonders verletzlichen Asylsuchenden und Schutzberechtigten zu psychologischer und psychiatrischer Behandlung in Kroatien untersucht.
Therapieren und der Justiz berichterstatten – psychiatrische Fachpersonen im Massnahmevollzug haben einen Loyalitätskonflikt. Wie sie damit umgehen.
Für manche ist Hypnose nur Show, für andere eine ernstzunehmende Therapie. Was passiert im Gehirn während einer Hypnose? Ist jeder Mensch in Trance zu versetzen? Wie findet man qualifizierte Hypno-Therapeuten? Und besteht die Gefahr der Manipulation und des Missbrauchs unter Hypnose? Sven Oswald will es herausbekommen und stellt sich einem Trance-Experiment.
In der Schweiz gibt es immer mehr Menschen, die unter psychischer Belastung leiden. Die Corona-Pandemie hat diese Entwicklung verstärkt. Eine repräsentative Befragung von Gesundheitsförderung Schweiz zeigt, dass viele Menschen wissen, wie sie ihre psychische Gesundheit stärken können oder wo es Hilfe gibt.
Die so unterschiedlichen Verfahren wie Verhaltenstherapie, systemische und psychodynamische Psychotherapie haben sich in den letzten Jahrzehnten beträchtlich weiterentwickelt. Die klassische lerntheoretisch begründete Verhaltenstherapie wird in der Praxis kaum noch angewandt. Neue Verfahren zielen darauf, etwa die Beziehungsgestaltung von Patient*innen durch direkte Ansprache zu verbessern. Und schließlich werden auch populäre Strömungen wie "Achtsamkeitbasierte Psychotherapie" genutzt. Professor Rainer M. Holm-Hadulla, Psychiater, Psychotherapeut und Psychoanalytiker, zeigt, wie man diese Methoden sinnvoll zusammenführen kann.
Abschiede
Vielerlei Abschiede Wie Abschied nehmen? Das CMRA-Modell für Therapieabschlüsse Das Ende der Therapie und der Prozess des Abschiednehmens Systemische Perspektiven »… und wenn ich Sie mal auf der Straße sehe, werde ich Sie zum Kaffee einladen!« Erfahrungen und Überlegungen zur Beendigung von Paartherapien mit älteren Paaren
Dieses Buch lotet die Besonderheiten der systemischen Therapie mit Kindern bzw. Jugendlichen und ihren Familien gleich in mehreren Dimensionen aus: Es vermittelt wichtige Grundlagen im Hinblick auf Entwicklungspsychologie und -psychopathologie. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen wird in unterschiedlichen Settings wie stationärer, aufsuchender und Gruppentherapie beschrieben. Neue Wege zeigt die Kombination mit anderen therapeutischen Methoden, etwa der Spiel- oder Kunsttherapie, auf.
Angststörungen gehören im Kindes- und Jugendalter zu den häufigsten psychischen Störungen. Fast jedes zehnte Kind leidet daran, und es gilt als erwiesen, dass sich Angststörungen nicht „von alleine auswachsen“. Wilhelm Rotthaus stellt in diesem Buch zunächst aktuelle Erkenntnisse aus Neurobiologie, Evolutionsbiologie und Physiologie zu Angst und Angststörungen zusammenfassend dar.
Hauptbeitrag: Was ist eine affektive Beziehung? Kränkung, Rache, Vernichtung Zur Phänomenologie des Hasses »Mit Freud in Berlin« Zur Gedenkkultur Psychodynamik der Schizophrenie. Symptomatik, Entwicklung, Therapie, Bedeutung. (Stehr, Harm)
In seiner Sitzung vom 19. März 2021 hat der Bundesrat entschieden, dass psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten künftig zulasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) selbständig tätig sein können. Voraussetzung ist eine ärztliche Anordnung. Dadurch erhalten Menschen mit psychischen Problemen einfacher und schneller Zugang zur Psychotherapie. Der Bundesrat hat heute die entsprechenden Änderungen der Verordnung beschlossen.
Für Unverfügbares offen bleiben Die gemeinsame Aufgabe von Religion und Psychoanalyse Lyrik und die autistisch-berührende Position Zu Ulrich Kiesslings »Abgesang« auf das »Verschwinden der Pädagogen aus der Psychoanalyse«
Hypnosystemische Beratung und Therapie von traumatisierten Trauernden. Ein Leitfaden für die Praxis
Dieses Buch zeigt die Dynamik von Verlusten auf, bei denen Trauma und Trauer einhergehen, sich gegenseitig triggern und verstärken oder einander blockieren. Roland Kachler bietet neben einer fundierten Darstellung des beziehungsorientierten, hypnosystemischen Traueransatzes auch konkrete Handlungsimpulse für die Arbeit mit traumatisierten Trauernden. Sie verändert die bisherige Trauerbegleitung bei schweren Verlusten.
Psychedelika wie LSD zeigen erstaunliche Erfolge in der Psychiatrie. Werden sie bald als Medikamente zugelassen? Diese Frage entscheidet nicht primär die Politik – sondern Pharmafirmen, die auf das grosse Business hoffen.