Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Kommunikation

205 Beiträge gefunden


Tageswoche

«Man darf die Kinder nicht ausschliessen» – Psychiater Di Gallo über den Umgang mit psychischer Erkrankung in der Familie

Wenn ein Elternteil psychische Probleme hat, werden die Kinder meist wenig über die Krankheit aufgeklärt. Ein grober Fehler, meint Alain Di Gallo. Der Direktor der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Klinik Basel warnt vor mangelnder Kommunikation und plädiert fürs offene Gespräch. 

Empathie als Schlüssel

Gewaltfreie Kommunikation in psychologischen Berufen

Die »Gewaltfreie Kommunikation« (GFK) ist ein Kommunikationskonzept, das von Marshall Rosenberg entwickelt wurde und inzwischen in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt wird. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung einer wertschätzenden Beziehung zum Gegenüber, die mehr Kooperation ermöglicht. Geiger und Baumgartner übertragen nun erstmalig die Methoden der GFK und ihre zielführende Anwendung auf die Psychologie und Psychotherapie.Die Autoren vermitteln nützliche Informationen zum jeweiligen Berufsfeld, gehen auf die konkrete Anwendung der GFK in diesem Bereich ein und heben besondere Vorteile und Potenziale der GFK für das entsprechende Setting hervor. Praktische Fallbeispiele veranschaulichen ausserdem die Durchführung.

Wertebasierte Gesprächsführung

Wirkprinzipien des Personzentrierten Ansatzes

Praxisnah erläutert die Autorin die grundlegenden Begriffe des Personzentrierten Ansatzes und seine Bedeutung für eine wertebasierte Gesprächsführung. Mit der damit verbundenen Haltung werden Menschen darin unterstützt, ihrer Motivation auf die Spur zu kommen und im wörtlichen Sinn selbst-bewusst zu handeln. Die nach dem Personzentrierten Ansatz von Carl Rogers beschriebenen Wirkprinzipien tragen massgeblich dazu bei und werden hier mit Beispielen aus dem Coaching und dem Führungsalltag eingängig dargestellt. Sie sind Erfolgsfaktoren und das Fundament wertschätzender Kommunikation. Und sie wirken kontextübergreifend: Sie sind Grundlage für Gespräche in psychosozialen genauso wie in wirtschaftlichen Arbeitsfeldern. 

Schreiben und Dokumentieren in der Sozialen Arbeit

Struktur, Orientierung und Reflexion für die berufliche Praxis

Schreiben und Dokumentieren sind wichtige Bestandteile der Arbeitsorganisation Sozialer Arbeit. Diese Einführung reflektiert die institutionelle Dokumentationskultur innerhalb der Sozialen Arbeit und diskutiert berufsspezifisch angemessene Stan¬dards schriftlicher Kommunikation. Das Buch bietet anwendungsorientierte Hilfen und Übungen zur Verbesserung der Schreibkompetenz auf schreibdidaktischer Grundlage und gibt Textbeispiele für verschiedene Aufgabenbereiche der Sozialen Arbeit. Das einführende Buch setzt sich mit der institutionellen Dokumentationskultur innerhalb der Sozialen Arbeit hinsichtlich ihrer arbeitsorganisierenden Bedeutung und ihrer mitunter kritischen Wirkungen auseinander und richtet sich damit an Studierende der Sozialen Arbeit, BerufspraktikantInnen und -anfängerInnen, PraktikerInnen und Hochschullehrende. 

Embodied Communication

Kommunikation beginnt im Körper, nicht im Kopf

Die Idee, man könne einander verstehen, beruht auf der Vorstellung, die besagt, dass die «richtige» Bedeutung einer Botschaft irgendwo vorhanden ist und nur gefunden werden muss. Diese Ansicht ist falsch. Die Theorie der Embodied Communication postuliert: Es gibt keine fixe Bedeutung einer Botschaft, die verstanden werden kann. Es gibt lediglich das gemeinsam erzeugte Gefühl der Einigung auf eine Sprachgestalt, die aber aus der Interaktion spontan und neu entsteht und die nicht von Anfang an vorhanden ist.

GIGA

Swiftkey Symbols: Neue App ermöglicht Kommunikation ohne Worte

Mit Swiftkey Symbols soll die Kommunikation auf eine neue, innovative Art und Weise ermöglicht werden: Anstatt sich mit Buchstaben und Wörtern auszudrücken, ist es möglich, ganze Sätze mit passenden Symbolen – vorgefertigte ebenso wie selbst erstellte – zu bilden, was die Kommunikation für Menschen mit sprachlichen Barrieren massgeblich erleichtern könnte. 

Souverän verhandeln

Psychologische Strategien und Methoden mit 20 Übungen zum Selbstlernen

Wir verhandeln tagtäglich: im Beruf oder auch privat. Es geht dabei um die unterschiedlichsten Dinge - Lieferantenpreise, unser Gehalt, den Gebrauchtwagen, die Mieterhöhung. Aus psychologischer Sicht ist Verhandeln zwar vielschichtig, aber doch eine Kunst, die man mit dem richtigen Wissen über die Hintergründe und Mechanismen gut erlernen und selbst anwenden kann. Thomas Fritzsche ist Psychologe und Coach. Kurzweilig und informativ führt er ein in: · die Grundlagen der Kommunikation und der Körpersprache · Kooperatives Verhandeln · Strategisches Verhandeln· die verschiedenen Persönlichkeiten der Verhandler sowie in · Verhandeln mit NLP. Anhand von praktischen Übungen und wertvollen praktischen Tipps zeigt Thomas Fritzsche Ihnen die wichtigsten psychologischen Strategien und Methoden, damit Sie flexibel, zielorientiert und erfolgreich verhandeln können. 

Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zwischen Elternhaus und Schule

Eine kommunikative Herausforderung?

Aktuelle Herausforderungen wie Inklusion kann Schule effektiver bewältigen, wenn sie die Zusammenarbeit mit dem Elternhaus im Sinne einer Erziehungs- und Bildungspartnerschaft verwirklicht. Häufig scheitert dieser Versuch, da zum einen aufgrund der Konfliktpotentiale des Eltern-Lehrer-Verhältnisses der Aufbau einer vertrauensvollen Kooperation und wertschätzenden Kommunikationskultur erschwert wird; zum anderen da beide Seiten bisher wenig gelernt haben partnerschaftlich zu kooperieren. Anknüpfend an diesen vernachlässigten Forschungs- und Entwicklungsbereich wird ein Kommunikationstraining für Eltern und Lehrkräfte konzipiert, erprobt und evaluiert, ob die Zusammenarbeit und die Gesprächsstruktur durch das Training verändert werden können.

Mediation und Konfliktmanagement in der Sozialen Arbeit

In allen klassischen Arbeitsfeldern der Sozialarbeit treten Konflikte auf. Ein Sozialarbeiter muss sich ihnen stellen. Denn häufig übernimmt er wegen seiner Position eine Vermittlerrolle, etwa zwischen seinem Klienten und einer Institution oder beim Interessensausgleich in familiären Auseinandersetzungen. Dabei ist es immer sinnvoll, Methoden konstruktiver Gesprächsführung und Konfliktbearbeitung handhaben zu können. Das Buch liefert zunächst Grundlagenwissen zur Entstehung und zur Dynamik von Konflikten in sozialen Arbeitsfeldern. Es stellt anschliessend die wichtigsten Kommunikationsmethoden und Konfliktbearbeitungsinstrumente vor, wobei der Schwerpunkt auf der Mediation liegt, die im Methodenkoffer Sozialer Arbeit derzeit zu den modernsten und anerkanntesten Verfahren zählt.

Psychologie der Kommunikation

Dieser Band ist eine erweiterte und überarbeitete Auflage des 2013 erschienenen Bandes Psychologie der Kommunikation. Er vermittelt Basiswissen über den Ablauf menschlicher Kommunikation mit ihren Besonderheiten und Phänomenen und beschreibt Anwendungsfelder. Die zentralen Begriffe der Kommunikation, der kommunikativen Kompetenz und der Kommunikationspsychologie werden ausführlich definiert. Bekannte Kommunikationsmodelle wie diejenigen nach Schulz von Thun, Watzlawick sowie Hargie und Kollegen werden kurz und verständlich erklärt. Sowohl Mittel nonverbaler als auch Mittel verbaler Kommunikation werden detailliert und mit Beispielen dargestellt. Praktische Beispiele und Exkurse festigen das Gelesene und wecken Interesse für diesen spannenden Themenbereich.

Gesundheitskommunikation im gesellschaftlichen Wandel

Der technologische Fortschritt und die damit einhergehenden Entgrenzungsprozesse führen nicht nur zu tiefgreifenden Veränderungen in Wirtschaft, Politik und Gesundheitswesen, sondern auch in Massenmedien und Journalismus. Gleichzeitig stellen soziale Veränderungsprozesse wie der demografische Wandel moderne Gesellschaften vor enorme gesundheitspolitische Herausforderungen. Basierend auf Beiträgen zur zweiten Jahrestagung der Ad-hoc-Gruppe Gesundheitskommunikation der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) im November 2014 in Mainz widmet sich der Band aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive den Chancen und Herausforderungen des gesellschaftlichen Wandels für die Gesundheitskommunikation. Im Fokus stehen dabei theoretische Zugänge, das Thema Gesundheit in den klassischen Massenmedien, Gesundheitskommunikation Online, gesundheitsbezogenes Informationsverhalten sowie intendierte und nicht-intendierte Effekte von Gesundheitsbotschaften. 

Nonverbale Interaktion mit demenzkranken und palliativen Patienten

Kommunikation ohne Worte – KoW®

Das Buch befasst sich mit der Situation demenzkranker wie palliativer Patienten, insbesondere mit deren Veränderungen hinsichtlich sprachlicher Interaktionsfähigkeiten. Die Autorin legt dar, dass es für den Erhalt einer dialogischen Patientenbeziehung erforderlich ist, den Fokus auf nonverbale Kommunikationsmöglichkeiten zu verschieben. Das dafür entwickelte Trainingsprogramm "Kommunikation ohne Worte" (KoW®) wird erläutert und evaluiert. Darin werden interpersonelle Kommunikationsfertigkeiten mit dem kommunikativ schwer eingeschränkten Menschen vermittelt, um Emotionen, Bedürfnisse oder Schmerzen sicher zu erkennen, sich nonverbal abzustimmen sowie eindeutig und verständlich zu kommunizieren. 

Konflikte - theoretische und praktische Herausforderungen für die Soziale Arbeit

Soziale Arbeit hat mit vielfältigen Konflikten zu tun. Sie braucht Wissen und Theorien über die Entstehung und Dynamik von Konflikten sowie praktische Instrumente, um Konflikte zu verstehen und bearbeiten zu können. Wie das geht, zeigen die AutorInnen in diesem Band.Konflikte sind grundlegende soziale Tatbestände. Als Ausdruck gegensätzlicher Interessen, Bedürfnisse, unterschiedlicher Werte, Ziele, Bedeutungen und Deutungen bilden sie ein konstitutives Element individueller und gesellschaftlicher Entwicklung. Sie können sowohl als Anlass für Veränderungen als auch als ein Störfaktor für gutes Zusammenleben und soziales/individuelles Wachstum betrachtet werden.Gerade die Soziale Arbeit kann nicht umhin, sich mit Konflikten zu beschäftigen, sowohl was ihren Gegenstand als auch ihre Rahmenbedingungen anbelangt.

Lehrbuch der Marte-Meo-Methode

Entwicklungsförderung mit Videounterstützung

Marte Meo ist aus dem Lateinischen abgeleitet und bedeutet sinngemäss, etwas »aus eigener Kraft« zu erreichen. Der Name wurde von der Begründerin der Methode, Maria Aarts, gewählt, um eine Verbindung zwischen professioneller Beratung und engagierter Selbsthilfe auszudrücken. Im Zentrum der Methode steht zum einen die Hilfe für die Eltern. Sie erfahren, wie sie die Entwicklung ihres Kindes im Familienalltag durch eine förderliche Kommunikation unterstützen können. Dazu werden Ausschnitte von Alltagssituationen auf Videofilm festgehalten, sorgfältig analysiert und mit ihnen besprochen.

Friedenspädagogik und Gewaltfreiheit

Denkanstösse für eine differenzsensible Kommunikations- und Konfliktkultur

Frieden muss immer wieder neu gelernt werden – und mit den Bedingungen dafür muss sich Friedenspädagogik stets neu beschäftigen. In diesem Band werden aktuelle Argumentationslinien von Gewaltfreiheit und Friedenspädagogik im Horizont der Weltgesellschaft vermessen und so innovative Perspektiven für eine Friedenspädagogik im 21. Jahrhundert aufgezeigt.Das bis heute übergeordnete Ziel einer Pädagogik für Frieden und Gewaltfreiheit ist es, Menschen, Gruppen und Gesellschaften zu befähigen, Konflikte konstruktiv und gewaltfrei austragen zu können. Um dies als realisierbar zu gestalten, braucht es ein stetiges und ständiges Bemühen darum, Frieden immer wieder neu zu lernen und sich mit den Bedingungsfaktoren stets neu zu beschäftigen.

Lass mich - mir fehlt nichts!

Ins Gespräch kommen mit psychisch Kranken

Wie spricht man mit Menschen, die glauben, psychisch gesund zu sein, obwohl alle anderen vom Gegenteil überzeugt sind?Wie vermittelt man ihnen die Einsicht, dass eine Therapie das Beste für sie ist? Angehörige und Therapeuten wissen, wie schwierig dies sein kann. Denn die "mangelnde Einsicht", psychisch erkrankt zu sein, ist keine bewusste Entscheidung des Betroffenen - sondern ein Symptom seiner Erkrankung. Entsprechend überfordert sind Angehörige und Freunde, wenn das stetige Leugnen der Krankheit eine Behandlung unmöglich macht. Konflikte sind unausweichlich, nicht selten kommt es zum völligen Abbruch der Kommunikation. Doch gerade das Gegenteil ist wichtig.

Streitgespräche auflösen

Wie Sie gemeinsam zum Ziel kommen

Wer kennt sie nicht: frustrierende Streitgespräche, die ergebnislos in einer Sackgasse enden? Ob bei Konflikten am Arbeitsplatz, beim Streit mit dem Partner oder mit dem Nachbarn - das LEAP-Konzept des amerikanischen Psychologen Xavier Amador wird Ihnen helfen, ausweglose Diskussionen in zielorientierte Gespräche umzuwandeln.Amadors grundlegende Erkenntnis ist: Es führt zu nichts, Ihr Gegenüber zu dem Eingeständnis zu bewegen, dass Sie im Recht sind bzw. der andere im Unrecht ist. "Listen" (zuhören), "Empathie zeigen", "Agree" (zustimmen) und "Partnerschaftlich handeln" - das sind die Säulen von Amadors LEAP-Konzept.

Die Theorie des kommunikativen Handelns als sozialpädagogische Handlungstheorie

Eine exemplarische Fallanalyse zur Anwendbarkeit der Theorie des kommunikativen Handelns auf konkrete sozialpädagogische Handlungsprobleme in der Zusammenarbeit mit verhaltensauffälligen Jugendlichen

Martin Graf sieht im Rahmen seiner Lizentiatsprüfung (1988) die Möglichkeit, dass sozialpädagogisches Handeln als Teil der Theorie des kommunikativen Handelns von Jürgen Habermas gefasst werden kann und sich daraus eine Art Massstab ableiten lässt, mit welchem der praktische Erfolg von sozialpädagogischem Handeln einzuordnen ist. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Anwendung dieser theoretischen Grundlage auf konkrete sozialpädagogische Handlungsprobleme. Die Theorie erscheint dabei nicht im Sinn einer Direktive. Ziel ist es herauszufinden, was davon sich in Zusammenarbeit mit verhaltensauffälligen Jugendlichen anwenden lässt und wo die Theorie an ihre Grenzen stösst. Folgende Fragestellung soll geklärt werden:Inwiefern kann die Theorie des kommunikativen Handelns als sozialpädagogische Handlungstheorie in der Zusammenarbeit mit verhaltensauffälligen Jugendlichen eingesetzt werden?