Der pädagogische Blick 2/2018
Kommunales Bildungsmanagement - Ansätze zur Stärkung von Bildungsregionen
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Kommunales Bildungsmanagement - Ansätze zur Stärkung von Bildungsregionen
In der Schweiz entscheiden sich Schülerinnen und Schüler schon relativ früh für ihre berufliche Zukunft. Zu früh, oder gerade früh genug? Die Meinungen darüber gehen immer mehr auseinander.
Das Bundesgesetz über die Eidgenössische Hochschule für Berufsbildung (EHB-Gesetz) sieht die Schaffung eines neuen Kompetenzzentrums für Berufsbildung vor. Die Arbeitgeber unterstützen den Entwurf im Grundsatz, fordern aber verbindliche Strukturen für den Austausch mit den Organisationen der Arbeitswelt.
Selbst wenn ein Beruf ihren Tätigkeitsinteressen entspricht, neigen viele Jugendliche dazu, ihn bei ihrer Berufswahl fallenzulassen, wenn er ihnen nicht genügend soziale Anerkennung zu vermitteln scheint. Darüber hinaus können ungünstige Rahmenbedingungen während der Ausbildung oder ungünstige Arbeitsbedingungen weitere Gründe dafür sein, einen als interessant wahrgenommenen Beruf gleichwohl auszuschließen. Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie, die im Forschungsprojekt „Bildungsorientierungen“ des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) entstand.
Wenn Familien uneinig sind. Wenn Stellensuchende Probleme machen. Wenn am Arbeitsplatz dicke Luft herrscht.
Gastkommentar
Wichtig ist eine nüchterne, faktenbasierte Analyse der Gründe, die zum Sozialhilfebezug führen. Es gibt viele Gründe.
Die vom Bund mitfinanzierte Vorlehre für Flüchtlinge zeigt erste positive Resultate. Trotz hohen Hürden scheint die Mehrheit der Teilnehmer gute Chancen zu haben, eine reguläre Berufslehre zu finden.
Zivildienst ist gleich Putzen im Altersheim? Das greift zu kurz. Heute nutzen viele junge Schweizer ihre Einsätze geschickt für die Planung ihrer beruflichen Laufbahn. Doch die Attraktivität des Zivildiensts ist dem Bundesrat und der Armee ein Dorn im Auge.
Hintergründe, Herausforderungen und Beispiele aus der Praxis
Der Übergang in Ausbildung und Beruf gelingt nicht allen Jugendlichen gleichermassen gut. Am Ausbildungsmarkt setzen sich Selektions- und Ausgrenzungsprozesse fort. Wie es gelingt, allen jungen Menschen berufliche Handlungsfähigkeit zu vermitteln und die Teilhabe an regulärer Ausbildung und dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu verbessern, ist Thema der Beiträge in diesem Sammelband.
Reisen, um zu arbeiten Die flexible neue Arbeitswelt Aktuelles zu den Mobilitätsprogrammen
Mindestens jeder zweite Flüchtling mit Job in Deutschland ist als Facharbeiter, Spezialist oder Experte beschäftigt. Das teilt die Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der AfD-Fraktion mit.
Eine DJI-Studie zeigt, dass sich fast die Hälfte der Jugendlichen mit Hauptschulbildung Sorgen um die berufliche Zukunft macht – deutlich mehr als vor fünfzehn Jahren
In fünf Jahren fast tausend Lehrstellen in der Pflege neu schaffen: Der Kanton Zürich hat Grosses vor. Es ist ein ehrgeiziges Ziel, das sich der Kanton Zürich gesetzt hat. Von heute 1700 auf 2600 Ausbildungsplätze.Mehr zum Thema: Pflegenotstand: Wer nicht genug Nachwuchs ausbildet, muss bezahlen (NZZ)
Wer aufgrund einer Lern- oder Leistungsbeeinträchtigung (noch) keine Attestlehre schafft, soll sich dennoch bewerben können. Mit einem «Individuellen Kompetenznachweis» (IKN), der Arbeitgebern aufzeigt, welche Fähigkeiten bisher erworben wurden. Künftig sollen auch Lernende einen IKN erhalten, die eine standardisierte zweijährige Ausbildung ausserhalb der beruflichen Grundbildung absolvieren. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv hat zusammen mit den Verbundpartnern (Organisationen der Arbeitswelt, Bund, Kantone) die Voraussetzungen dafür geschaffen.
Die Durchlässigkeit sei eine Stärke des dualen Bildungssystems, sagt Thomas Hess, der Geschäftsleiter des Zürcher KMU- und Gewerbeverbandes. Jugendliche sollten aber trotzdem alles daransetzen, gleich zu Beginn den passenden Beruf zu wählen.
Welche digitalen Berufe sind gesucht? Wie verändert sich die Berufsbildung? Wie beraten wir im Jahr 2035?
Wer aufgrund einer Lern- oder Leistungsbeeinträchtigung (noch) keine Attestlehre schafft, soll sich dennoch bewerben können. Mit einem «Individuellen Kompetenznachweis» (IKN), der Arbeitgebern aufzeigt, welche Fähigkeiten bisher erworben wurden. Künftig sollen auch Lernende einen IKN erhalten, die eine standardisierte zweijährige Ausbildung ausserhalb der beruflichen Grundbildung absolvieren. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv hat zusammen mit den Verbundpartnern (Organisationen der Arbeitswelt, Bund, Kantone) die Voraussetzungen dafür geschaffen.
Wer aufgrund einer Lern- oder Leistungsbeeinträchtigung (noch) keine Attestlehre schafft, soll sich dennoch bewerben können. Mit einem «Individuellen Kompetenznachweis» (IKN), der Arbeitgebern aufzeigt, welche Fähigkeiten bisher erworben wurden. Künftig sollen auch Lernende einen IKN erhalten, die eine standardisierte zweijährige Ausbildung ausserhalb der beruflichen Grundbildung absolvieren. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv hat zusammen mit den Verbundpartnern (Organisationen der Arbeitswelt, Bund, Kantone) die Voraussetzungen dafür geschaffen.
Die Fachmittelschulen und die Fachmaturität haben sich im schweizerischen Bildungssystem erfolgreich positioniert. Heute wechseln rund 5% der Jugendlichen nach der obligatorischen Schule an eine Fachmittelschule und seit 2010 hat sich die Zahl der Fachmaturitäten von 1461 auf 3009 verdoppelt. Mit der Revision des Anerkennungsreglementes und des Rahmenlehrplans durch die EDK ist nun ein weiterer Konsolidierungsschritt erfolgt.
Von Oktober bis Dezember 2018 findet die brancheninterne Anhörung zu den revidierten gesetzlichen Grundlagen statt. Zur Anhörung eingeladen sind alle 36 Mitgliederorganisationen von SAVOIRSOCIAL, die betroffenen Berufsfachschulen, die Schweizerische Plattform für Ausbildungen im Sozialbereich SPAS, die Fachkonferenz Soziale Arbeit der FH Schweiz SASSA und die OdASanté.