Er wagt sich an das grosse Renten-Tabu
Josef Bachmann will den Alten die Renten kürzen. Was treibt den Pensionär an?
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Josef Bachmann will den Alten die Renten kürzen. Was treibt den Pensionär an?
Die AHV/IV-Renten werden per 1. Januar 2019 der aktuellen Preis- und Lohnentwicklung angepasst. Dies hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 21. September 2018 beschlossen. Die Minimalrente der AHV/IV beträgt neu 1185 Franken pro Monat. Gleichzeitig werden Anpassungen im Beitragsbereich, bei den Ergänzungsleistungen und in der obligatorischen beruflichen Vorsorge vorgenommen. Mehr zum Thema: Ab nächstem Jahr gibts höhere AHV-Renten (BZ) Preis- und Lohnentwicklung rechtfertigt Rentenerhöhungen (arbeitgeber.ch)
Die meisten Schweizer bevorzugen beim Bezug des Pensionskassengelds die Rente, wie eine Studie zeigt. Jeder Dritte lässt sich das Geld auszahlen.
Eine Stammtischthese findet den Weg ins Bundeshaus: Asylsuchende erhielten mehr Geld als Schweizer AHV-Rentner. Mit der Realität hat das wenig zu tun.
Wenn die Renten weiter sinken, sind mehr Personen auf Ergänzungsleistungen angewiesen. Das schadet allen.
Viele Menschen über 65 haben einen Job: Sie tragen Zeitungen aus, backen Kuchen oder unterrichten Lachyoga. Manche, weil sie müssen. Und manche, weil sie möchten.
Es finde eine Art Enteignung der Erben statt, warnt Thomas Gächter, Professor für Sozialversicherungsrecht.Heute spricht man oft von reichen Rentnern. Seit zehn Jahren sinken die Renten aber deutlich und werden dies weiter tun. Eine Rente wie ein Tieflohn (der Bund)
Die zweite Säule hat Leistungsprobleme: Es braucht Verbesserungen für Leute mit tiefen und mittleren Einkommen – Geldabfluss an Lebensversicherer muss gestoppt werden.Mehr zum Thema: Pensionskassenrenten sinken seit Jahren (NZZ)
Bundespräsident Alain Berset verteidigt seine Pläne, die AHV mit einer happigen Steuererhöhung zu sanieren. Die Zahl der Rentner werde bis 2033 um 50 Prozent steigen, sagt er.
Verheiratete und Paare in eingetragener Partnerschaft sollen künftig gleich hohe AHV-Renten erhalten wie Unverheiratete. Der Nationalrat will den Bundesrat beauftragen, die sogenannte Heiratsstrafe bei der AHV zu eliminieren.
Ältere Arbeitnehmer, die ihre Stelle verlieren, sollten bei der beruflichen Vorsorge wachsam sein. Die meisten Freizügigkeitseinrichtungen bieten keine Renten an. Es gibt aber ein Sicherheitsnetz.
Noch steht die Debatte über eine Neuauflage der Rentenreform am Anfang. Doch der Schweizerische Gewerkschaftsbund warnt bereits vor sinkenden Renten und fordert einmal mehr eine Stärkung der AHV.
Bundesrat Alain Berset hat heute Freitag, 27. Oktober Vertreterinnen und Vertreter von mehr als 25 Parteien, Sozialpartnern und anderen Organisationen zum Gespräch eingeladen. Einen Monat nach der Ablehnung der Reform Altersvorsorge 2020 in der Volksabstimmung sind alle Beteiligten aufgefordert, ihre Verantwortung wahrzunehmen und sich an den weiteren Diskussionen zu beteiligen.Mehr zum Thema: Rentenreform: «Uneinigkeit über fast alles»Alain Berset nimmt neuen Anlauf für die Rentenreform
Die CVP will es Rentnern einfacher machen bei den Steuern. Unter bestimmten Umständen sollen sie keine Steuererklärung einreichen müssen. Die Regierung lehnt den Vorstoss mit Hinweis auf das Bundesrecht ab.
Welche Einkommensquellen gibt es nach der Pensionierung, und was werfen sie ab? Wie hoch werden die Ausgaben im Ruhestand sein? Fragen, die man sich besser zu früh als zu spät stellt.
Die Aussagen des «K-Tipp»-Chefredaktors zur Altersvorsorge sind nicht haltbar. Eine Replik.
Bei vielen Betagten reicht die Altersrente für den Aufenthalt im Pflegeheim nicht aus. Welche Kosten müssen die Kinder übernehmen, wenn ihre Eltern pflegebedürftig werden?
Der AHV-Ausgleichsfonds warnt vor einem Nein am 24. September, weil er dann weniger Risiko eingehen und keine Startups finanzieren könne. Die Gegner der Vorlage widersprechen.- Komitee aus Vertreter/innen der Versicherten für eine sichere Altersvorsorge
Der Sozialdemokrat und Vordenker Rudolf Strahm (74) gehört zu den wichtigsten Ökonomen der Schweiz. Er äussert sich zur Rentenreform 2020, über die am 24. September abgestimmt wird.Zum Thema: Schweizer Ökonomen sprechen sich mehrheitlich für die Altersvorsorgereform aus (Vorsorgeexperten.ch)
Die durchschnittlichen Altersrenten der Frauen in der Schweiz betragen bei der 2. Säule nur 63 Prozent einer durchschnittlichen Männerrente – das sind mehr als ein Drittel oder etwa 20'000 Franken weniger im Jahr. Eine Studie der Berner Fachhochschule gibt Einblick in das Rentengefälle. Welche Schlüsse sind daraus zu ziehen?