Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Diskriminierung (Religion)

240 Beiträge gefunden


az Solothurner Zeitung

Verurteilungen wegen Islamfeindlichkeit gehen zurück – Anti-Rassisten haben Mühe mit den positiven Zahlen

Statistiken deuten auf eine Abnahme der Islamfeindlichkeit in der Schweiz hin. Eine Kommission des Bundes schlägt unbeirrt Alarm.In Sachen Inszenierung kann man der eidgenössischen Kommission gegen Rassismus (EKR) nichts vor machen.Zum Thema:- «Unsere Haltung gegenüber Muslimen ist Ausdruck unserer Verunsicherung» (kath.ch)

Tageswoche

Der Zwang fängt erst mit der Jobsuche an

Leyla und Benan suchen seit Jahren eine Lehrstelle. Doch weil sie Musliminnen sind und Kopftuch tragen, will kein Arbeitgeber sie anstellen. Leyla* hat alles richtig gemacht: Sie hat die Kaufmännische Vorbereitungsschule KVS mit einem Notendurchschnitt von 5,5 abgeschlossen. Zum Thema:- Kopftuch: Arbeitgeber wollen sich nicht die Finger verbrennen (Tageswoche)

EJPD

Tessiner Kantonsverfassung kann bundesrechtskonform umgesetzt werden

Die von den Tessiner Stimmberechtigten angenommenen Bestimmungen zum Schutz inländischer Arbeitskräfte und zum Inländervorrang können nach Ansicht des Bundesrates bundesrechtskonform ausgelegt werden. Er beantragt deshalb dem Parlament, die neuen Bestimmungen der Tessiner Kantonsverfassung zu gewährleisten. Der Bundesrat beantragt dem Parlament zudem, auch die geänderten Verfassungen der Kantone Thurgau, Wallis und Genf zu gewährleisten. Er hat an seiner Sitzung vom 16. August 2017 eine entsprechende Botschaft verabschiedet.- Musliminnen verhüllen sich trotz Verbot im Tessin (20minuten)

NZZ Online

Die «Quenelle»-Geste ist strafbar

Bundesgerichtsentscheid zu umgekehrtem Hitlergruss

Das Genfer Kantonsgericht hat einen Mann zu Recht wegen Rassendiskriminierung verurteilt. Dies hat das Bundesgericht entschieden. Er hatte mit zwei anderen Männern vor der Genfer Synagoge die als «Quenelle» bezeichnete Geste gezeigt, die durch Dieudonné bekannt wurde.Mehr zum Thema: "Quenelle"-Geste vor Genfer Synagoge: Verurteilung wegen Rassendiskriminierung bestätigt

BGer

"Quenelle"-Geste vor Genfer Synagoge: Verurteilung wegen Rassendiskriminierung bestätigt

Das Bundesgericht bestätigt die Verurteilung eines Mannes wegen Rassendiskriminierung, der 2013 mit zwei weiteren Personen vor einer Synagoge in Genf mit der "Quenelle" genannten Geste posiert hatte. Aufgrund des Ortes und der weiteren Umstände der Aktion ist das Genfer Kantonsgericht zu Recht davon ausgegangen, dass mit der "Quenelle" eine gegen Personen jüdischen Glaubens gerichtete, herabsetzende und diskriminierende Botschaft transportiert wurde.

EKR

«Antisemitismus muss entschlossen und beharrlich bekämpft werden»

1998 beschrieb die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus (EKR) in einem Bericht das Bild des Antisemitismus in der Schweiz. Aus Anlass des 150-jährigen Jubiläums der Gleichberechtigung der Juden in der Schweiz nimmt sie in der neusten Nummer des TANGRAM das Thema wieder auf. Ist die Situation heute anders? Die Merkmale des Antisemitismus haben sich zwar durch die neuen Kommunikationsmittel leicht verändert, doch die Schlussfolgerung bleibt gleich: Noch immer muss gegen die Instrumentalisierung des Antisemitismus gekämpft werden, damit er nicht zum Nährboden für Extremismus wird.

WOZ

Abgewiesene jüdische Flüchtlinge: Zahlenstreit ums Unfassbare

«Auschwitz hat eine Statistik, aber es hat keine Erzählung», so der Historiker Dan Diner in seinem Buch «Beyond the Conceivable» (Jenseits des Vorstellbaren). Die industrielle Massenvernichtung der europäischen JüdInnen habe dem Ereignis jegliche Erzählstruktur genommen. Die Zahl der sechs Millionen Opfer stehe für das Fehlen dieser Erzählung, und das Anzweifeln der Zahl bedeute nicht so sehr eine möglichst exakte Wahrheitssuche als vielmehr eine codierte Hinterfragung des Ereignisses an sich.Zum Thema: Schweiz wies mehr Flüchtlinge ab als angenommen (NZZ)

Geschichte der Gegen­wart

Denkbarrieren des Sonderfalls. Die vergessenen Schweizer Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung

Zu den Opfern der NS-Verfolgung gehörten auch Schweizerinnen und Schweizer. Über die meisten von ihnen ist heute kaum etwas bekannt. Ein Grund dafür sind Denkbarrieren aus der Zeit des Kalten Krieges. Warum es wichtig ist, dass wir uns an diese Schicksale erinnern.

Humanrights.ch

Religiöse Vielfalt in der Arbeitswelt – am Beispiel von praktizierenden Muslimen

Am Arbeitsplatz treffen Menschen aller Kulturen und Religionen aufeinander. Die religiöse Überzeugung beeinflusst das Betriebsklima in vielfältiger Weise. Zwar zeigt ein Blick auf die Rechtsprechung, dass es selten zu arbeitsrechtlichen Konflikten kommt. Doch in der Praxis wirft der Umgang mit praktizierenden Gläubigen immer wieder Fragen auf.