Wie Frauen in der Arbeitswelt benachteiligt werden
Diskriminierung und sexuelle Belästigung: Eine Recherche zeigt, was Frauen im Job erleben. Ausserdem im Podcast: Die Bundesliga ist zurück. Wird es diesmal spannend?
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Diskriminierung und sexuelle Belästigung: Eine Recherche zeigt, was Frauen im Job erleben. Ausserdem im Podcast: Die Bundesliga ist zurück. Wird es diesmal spannend?
Familienangehörige oder Partner töteten gemäss einer Studie der UNO 2017 rund 50'000 Frauen und Mädchen. Insgesamt starben innerhalb eines Jahres weltweit 87'000 Frauen durch ein Tötungsdelikt.
Künstliche Intelligenz (KI) gilt als logisch, unemotional und unparteiisch – aber handelt und entscheidet sie wirklich objektiv? Tatsache ist, dass Algorithmen Vorurteile aufnehmen und verstärken können, etwa in Bezug auf Rasse und Geschlecht. KI basiert oft auf Daten, die von weissen Männern geschürft werden.
Mit dem Begriff «Anständige Mode» wird die Liste verharmlosender und diffamierender Begriffe noch länger.
Vor einer Woche gingen Hunderttausende Frauen auf die Strasse. Was heisst das für uns Männer?
Wie vier Journalistinnen sexuelle Belästigung erlebt haben.
Eine Frau erhält die Kündigung, weil sie Mutter wird. Immer mehr Frauen wehren sich gegen solche diskriminierenden Kündigungen. Das zeigt eine Analyse von «10vor10».
Am 14. Juni können nicht alle am nationalen Frauenstreik teilnehmen. Eine Umfrage bei verschiedenen grossen Organisationen in der Region Bern zeigt: Der Frauenanteil im öffentlichen Sektor ist dafür schlicht zu gross.
Eine Frau bewarb sich erfolglos für eine Stelle als Agrarwissenschafterin. Die Firma aus dem Kanton Luzern sagte ihr ab: Man suche einen Mann. Es sei nicht zu verantworten, eine Frau alleine nach Afrika sowie in den Nahen und Mittleren Osten reisen zu lassen. Die Frau verlangte darauf beim Arbeitsgericht Luzern «wegen diskriminierender Nichtanstellung» einen Monatslohn als Entschädigung.
Gender Pay Gap
Frauen sind schlechter bezahlt als Männer. Aber nicht, weil sie weniger Berufserfahrung haben. Sie werden schlicht und ergreifend diskriminiert.
Die aktualisierte «Rainbow Map» zeigt: Wenn es um die Rechte von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans und intergeschlechtlichen Menschen (LGBTI) geht, schneidet die Schweiz schlecht ab. Entscheidend dafür sind der mangelhafte Schutz gegen Diskriminierung und Hassdelikte sowie der massiv unzulängliche Schutz von trans und intergeschlechtlichen Menschen.
Die Ehe für alle Paare, unabhängig ihres Geschlechts und ohne Diskriminierungen, diese Forderung unterstützen wir mit unserer Vernehmlassung. Vor allem sollen alle Paare, von denen mindestens eine Person schwanger werden kann, Zugang zu Samenspenden bekommen können. Wie es verheiratete Paare nach Schweizer Recht eben können.
Was ist Frauenfeindlichkeit, und wie wirkt sie sich aus? Die Philosophieprofessorin Kate Manne hat «Die Logik der Misogynie» erforscht.
Die Delegierten von Travail.Suisse haben an ihrer diesjährigen Versammlung die Resolution für ein Ja zur AHV-Steuervorlage am 19. Mai verabschiedet. Auch der Resolution gegen ein institutionelles Rahmenabkommen in der vorliegenden Fassung stimmten die Delegierten zu. Ebenfalls grosse Zustimmung fand das „Projekt 8-3“, das die Resolution „Lohndiskriminierung – es braucht eine schwarze Liste der Unternehmen“ von 2018 umsetzt.
In Bangladesh ist eine 19 Jahre alte Frau angezündet worden, nachdem sie zwei Wochen zuvor gemeldet hatte, dass ihr Schulleiter sie sexuell belästigt habe. Das berichtet unter anderem die BBC.
Zuerst die gute Neuigkeit: Die Solothurner Kantonsangestellten sind mehrheitlich zufrieden mit ihrer Arbeit, so das Resultat einer grossen Befragung der Mitarbeitenden, welche die Fachhochschule Nordwestschweiz im Auftrag der Regierung durchgeführt hat.
Die Philosophin Kate Manne sagt, woher die aktuelle Aggression gegen Frauen kommt. Und wie man damit umgehen kann.
In sorgenden Gemeinschaften sollen freiwillig Engagierte neben professionellen Dienstleistern eine Mitverantwortung für die Versorgung und Unterstützung älterer Menschen übernehmen. So will es die Politik. Doch Sorgearbeit gilt nach wie vor als weiblich. Yvonne Rubin, Sozialwissenschaftlerin an der Hochschule Fulda, hat untersucht, wie ehrenamtliche Sorgearbeit traditionelle Rollenmuster verfestigt. Sie zeigt: Für beide Seiten – die freiwillig Engagierten wie die auf Unterstützung Angewiesenen – ist die derzeitige Praxis weder bedürfnisgerecht noch praktikabel.
Eine bekannte südafrikanische Sängerin wird vor laufender Kamera von ihrem Mann geschlagen. Die Suche nach Erklärungen.
Regionale Auswertung von Lohnspiegel.de zum Equal Pay Day 2019
Die geschlechtsspezifischen Unterschiede beim Entgelt variieren auch innerhalb Deutschlands stark. Besonders groß ist der Gehaltsrückstand von Frauen gegenüber Männern in Süddeutschland, während die ostdeutschen Bundesländer auf deutlich geringere Entgeltunterschiede kommen. So verdienen Frauen in Baden-Württemberg durchschnittlich 22,7 Prozent weniger als Männer, während der Abstand in Brandenburg„nur“ 14,9 Prozent beträgt (siehe auch die Abbildung im Anhang). Für Gesamtdeutschland beträgt der Gender Pay Gap unverändert 21 Prozent. Das ergibt eine aktuelle Auswertung des Online-Portals Lohnspiegel.de der Hans-Böckler-Stiftung zum Equal Pay Day am 18. März auf Basis der Angaben von über 300.000 Beschäftigten.