Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: professionelle Behindertenhilfe

57 Beiträge gefunden


Soziale Arbeit mit Menschen mit Behinderungen

Das Konzept der Lebensweltorientierung in der Behindertenhilfe

Die Zielperspektiven der Inklusion und Partizipation stellen die historisch gewachsenen institutionellen Strukturen sozialstaatlicher Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen vor grundlegende Herausforderungen. Um der UN-Behindertenrechtskonvention Rechnung zu tragen, bedarf es neben strukturellen Reformen einer neuen Begründung professionellen Handelns. Soziale Arbeit mit Menschen mit Behinderungen kann, so das zentrale Ergebnis dieses Buches, als Unterstützung zum gelingenderen Alltag im inklusiven bzw. inklusiv zu entwickelnden Gemeinwesen verstanden werden. Damit eröffnet sich eine Perspektive, mit der das System der Besonderung und ein professionelles Selbstverständnis, das daraus seine Legitimation bezieht, überwunden werden können.

Bundesvereinigung Lebenshilfe

Elternschaft, Migration, Behinderung

Wie Selbsthilfe gelingen kann

Was unterscheidet Selbsthilfeorganisationen von Eltern, die eingewandert sind und ein behindertes Kind haben, von Selbsthilfegruppen der Elternverbände? Wie können Fachkräfte der Behindertenhilfe das Selbsthilfepotenzial derjenigen Eltern stärken und weiterentwickeln, die einen Migrationshintergrund haben? Sind Kooperationen zwischen der Behindertenhilfe und den Selbsthilfeorganisationen dieser Eltern sinnvoll? Und wenn ja, wie könnten diese aussehen?

Syndrome bei Menschen mit geistiger Behinderung

Ursachen, Erscheinungsformen und Folgen

In allen Einrichtungen und Institutionen für Menschen mit geistiger Behinderung werden Mitarbeiter(innen) immer wieder mit Syndrom-Diagnosen konfrontiert. Sie fragen dann, was diese für den einzelnen Menschen bedeuten, welche Relevanz sie in der individuellen Situation haben, und wünschen oft eine kurze, möglichst verständlich abgefasste Information.Das Buch richtet sich an alle Betroffenen im Leben von Menschen mit geistiger Behinderung, also an Eltern, Mitarbeiter(innen) in Einrichtungen und besonders an (Kinder-)Ärzte und Ärztinnen, deren medizinische Fachkenntnisse zum Verständnis vieler Hintergrundinformationen gefragt sind. Sein Schwerpunkt liegt – gemäss der Herkunft des Verfassers aus der Neuropädiatrie und Sozialpädiatrie – auf Wissen und Deutungen im medizinischen Arbeitgebiet.

ISB

Unterricht und Förderung von Schülern mit schwerer und mehrfacher Behinderung

Um Bildung und gesellschaftliche Teilhabe für Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung möglich zu machen, sind intensive sonderpädagogische Anstrengungen nötig. Dieses Buch bietet vielfältige Anregungen für die tägliche Arbeit mit schwer und mehrfach behinderten Kindern und Jugendlichen an Förder- und Regelschulen sowie in ausserschulischen Einrichtungen. Die praktischen Hinweise zur Zusammenarbeit im Team und mit Eltern, zur Vernetzung von Unterricht, Förderung und Pflege, zum schülerorientierten Unterricht, zur Kommunikationsförderung und Diagnostik werden durch konkrete Fallbeispiele veranschaulicht.Eine CD mit Unterrichtseinheiten, Projekten und sonstigen Praxisanregungen zu den Themenfeldern Natur, Deutsch/Kommunikation, Mathematik, Wahrnehmung/Bewegung/Sport, Religion, Musik, Kunst/Werken und Arbeit/Beruf liegt bei.

Behinderung und Anerkennung

Alteritäts- und anerkennungsethische Grundlagen für Umsetzungsprozesse der UN-Behindertenrechtskonvention in Wohneinrichtungen der Behindertenhilfe

Eine alteritätsethische Lesart von „Anerkennung“ und deren Realisierung im behindertenpädagogischen Handeln können dazu beitragen, die UN-Behindertenrechtskonvention von einer wohlklingenden Formel in eine gesellschaftlich-praktische Realität zu übersetzen. Dieser These folgend, entwickelt die Autorin zunächst ein anerkennungstheoretisches und alteritätsethisches Fundament, das schliesslich in alltagsrelevante Handlungsempfehlungen für die Praxis mündet. So verknüpft das Buch Disziplin und Profession der Behindertenpädagogik und bereichert den behindertenpädagogischen Professionalisierungsdiskurs, indem es die Gestaltung von Institutionen der Behindertenhilfe und die ethische Orientierung professionellen Handelns auf philosophischer Basis und im Sinne der Behindertenrechtskonvention reflektiert.

Sonderpädagogische Beratung für Menschen mit geistiger Behinderung

Angebote, Ziele und Motive

Der Autor möchte seine Arbeit als Bericht über die Entwicklung einer Idee zu differenzierteren Aussagen für die Beratung von Menschen mit geistiger Behinderung betrachtet wissen. Daher ist die Fragestellung vielfältig: Es wird u. a. der Frage nachgegangen, ob Beratungsangebote bereits existent sind und wie diese organisiert sind. Auch Überlegungen zu Zielen und Motivation einer Beratungsarbeit werden beleuchtet, genauso wie die Frage, ob Beratungen für Menschen mit geistiger Behinderung eine Hilfe sind. Zudem wird kritisch gewürdigt, ob und inwiefern die gesetzten Ziele überhaupt erreicht werden können.

Schülermitverantwortung

Förderschulen und Inklusive Schulen erfolgreich mitgestalten

Das Lernen von Mitverantwortung ist Bildungsaufgabe der Schule. Diesen Auftrag und gleichzeitigen Anspruch haben die klassischen Förderschulen genauso wie inklusive Schulen. Für Schüler mit einer geistigen Behinderung sind das hier geforderte Engagement und die erforderlichen Kompetenzen keineswegs selbstverständlich. Das Buch legt den thematischen Schwerpunkt auf die Möglichkeiten, aber auch Grenzen der Schülermitverantwortung dieses Schülerkreises. Es skizziert die rechtlichen Rahmenbedingungen, die Handlungsspielräume, insgesamt die förderlichen Kontexte für die Umsetzung der Mitverantwortung von Schülern mit Behinderung in der Interaktion der Hauptakteure, der Schülervertreter, Verbindungslehrer und der Schulleitung.

Anerkennung und Teilhabe für entwicklungsgefährdete Kinder

Leitideen in der Interdisziplinären Frühförderung

Anerkennung und Teilhabe sind als Leitbegriffe nicht nur richtungsweisend für die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen und Benachteiligung. Sie prägen auch sehr konkret in der Frühförderung die praktische Förderarbeit mit den Kindern, mit den Eltern und Familien, aber auch das professionelle Selbstverständnis der Fachkräfte. Teilhabe als aktives Beteiligtsein mit seiner rechtlichen Dimension bedarf der Ergänzung und Vertiefung durch die Leitidee der Anerkennung auf der Ebene der solidarischen Zuwendung und Wertschätzung. Der Band beleuchtet vor diesem Hintergrund die Aufgaben der Interdisziplinären Frühförderung in den Bereichen Kind/Familie/Lebenswelt neu, um soziale Ausschließungstendenzen für die Kinder und ihre Eltern zu reduzieren.

Kanton Solothurn

SOGEKO für transparente Rechnungslegung bei Behindertenorganisati- onen

Die kantonsrätliche Sozial- und Gesundheitskommission (SOGEKO) beantragt, den Auftrag „Transparente Rechnungslegung bei Behindertenorganisationen“ erheblich zu erklären. Den Vorstoss „Mehr Kostenbewusstsein in der Sozialhilfe“ lehnt siehingegen ab. Ferner hat sie Anna Rüefli (SP, Solothurn) als Vizepräsidentin gewählt. 

Schüler mit geistiger Behinderung unterrichten

Didaktik für Förder- und Regelschule

Unterrichtsplanung gehört zum Kerngeschäft aller LehrerInnen in Sonder- und Regelschulen. Am Beispiel eines Unterrichtsprojekts wird die Didaktik in Lerngruppen mit SchülerInnen mit geistiger Behinderung dargestellt: Die Auswahl von Inhalten, Zielformulierung, Methoden, Kommunikation im und Analyse von Unterricht.

Bundesvereinigung Lebenshilfe

Teilhabe durch Arbeit

Ergänzbares Handbuch zur beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderung

Der Nachfolger des vergriffenen Werkstatt-Handbuchs hat konsequent die gesellschaftliche Leitlinie »Inklusion« im Blick. Die neue Gliederung stellt in 7 Kapiteln alle Formen der beruflichen Teilhabe gleichberechtigt nebeneinander. Aufsätze zu allen Aspekten geben Anstösse für die Weiterentwicklung der inhaltlichen Arbeit, zeigen Lösungswege für Problemfelder auf und geben wichtige Hilfen und Anregungen für die Alltagspraxis.

Kommunikation… Was bedeutet das für mich?

Ein «Kommunikationsvertrag», der die Verständigung zwischen Menschen mit Autismus oder Asperger und ihrem Umfeld erleichtern soll.Fehlkommunikation und Missverständnisse können auf einer unterschiedlichen Kommunikationsweise beruhen.Für Menschen, die nicht in der Lage sind, ihre Gedanken oder Bedürfnisse erfolgversprechend mitzuteilen, kann das Leben sehr frustrierend sein. Mithilfe dieses einzigartigen «Kommunikationsvertrages» können junge Menschen im Spektrum sowie Erwachsene mittels gut nachvollziehbarer «Vereinbarungen» lernen, einander besser zu verstehen.Mitdem Leitfaden von Catherine Faherty lässt sich die Wahrscheinlichkeit von Missverständnissen auf ein Minimum reduzieren. Mit diesem Buch kann nicht nur das Verhältnis zwischen Kindern und Erwachsenen verbessert werden, sondern auch die Kommunikation zwischen Erwachsenen, Freunden, Ehepartnern, Arbeitskollegen und vielen anderen!Das Buch enthält eine CD mit den Druckvorlagen für die Vereinbarungen und die Arbeitsblätter.Auch bei der Realisierung dieses Buches haben Menschen mit und ohne Autismus zusammengearbeitet.