Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Schulische Integration (Migration/Integration)

111 Beiträge gefunden


EKM

Empfehlungen der EKM zur obligatorischen Bildung von geflüchteten Kindern und Jugendlichen

Rund 40 Prozent der Geflüchteten aus der Ukraine sind Kinder und Jugendliche. Damit entstehen für die Bildungsinstitutionen, namentlich für die Erziehungsdirektionen der Kantone, für die Schulbehörden in den Gemeinden und für die Lehrpersonen grosse Herausforderungen. 

Journal 21

Noch immer Chancenungleichheit

«Ist die Schweiz eine (chancen-)gerechte Gesellschaft für alle?» lautete das Thema der Jahrestagung der Eidgenössischen Migrationskommission. Obschon alle Menschen in diesem Land, unabhängig von Herkunft und Geschlecht, aufgrund unserer Bundesverfassung die gleichen Bildungschancen haben sollten, ist dieses Ziel keineswegs erreicht.

Inklusion als Transformation?!

Eine empirische Analyse der Rekontextualisierungsstrategien von Schulleitenden im Kontext schulischer Inklusion

Der Auftrag zur Ausgestaltung schulischer Inklusion wirft Fragen nach einer Transformation des bestehenden Schul- und Bildungssystems auf. Die Schulleitenden nehmen hier als Akteur*innengruppe eine zentrale Funktion ein, diesen Auftrag in die Praxis zu „übersetzen“ (rekontextualisieren), um entsprechende Veränderungen in ihren Schulen zu initiieren und auszugestalten.

ARTISET

Fachzeitschrift Curaviva Januar Februar 2021

Schule für alle – Wie Integration gelingt Seit rund 15 Jahren bemüht sich die obligatorische Schule in der Schweiz, dem Prinzip Integration vor Separation nachzuleben. Die Zahl der Schülerinnen und Schüler in Sonderschulen und Sonderklassen der Regelschulen ist gesunken. Viele Kinder und Jugendliche mit einem besonderen sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf werden innerhalb der Regelklassen gefördert.

Gemeinsam leben 1/2021 - Die Perspektive von Adressat*innen inklusiver Lernangebote

"...weil das sieht manchmal so aus als ob Leon einen Butler hat" Differenzproduktion und -bearbeitung in Unterrichtssettings mit Schulassistenz aus der Perspektive von Schüler*innen und Schülern. Die Perspektive Lehramtsstudierender als Adressat*innen auf Zusammenarbeit in inklusionsorientierten Hochschulangeboten. Die Hochschule als gemeinsamer Lernort: Inklusiv lernen und forschen.

Professoren mit Migrationshintergrund

Benachteiligte Minderheit oder Protagonisten internationaler Exzellenz

Ole Engel untersucht in diesem Open-Access-Buch erstmalig auf der Grundlage einer grossen Studie die Bildungs-/Berufsverläufe, die Arbeitssituation, internationale Aktivitäten sowie die gesellschaftliche Teilhabe von Professoren mit Migrationshintergrund. Die empirische Grundlage bildet die MOBIL-Studie der HU Berlin, an der über 200 Professoren mit Migrationshintergrund teilgenommen haben. Die Gruppe kommt primär aus dem europäischen und angelsächsischen Ausland. Bildungs- und Berufsverläufe sind häufig durch Mehrfachmigration geprägt.

Stadt Bern Stadtkanzlei

«Deutsch lernen vor dem Kindergarten» geht in zweite Runde

Diese Woche startet das Förderangebot «Deutsch lernen vor dem Kindergarten» in die zweite Runde. Es sieht vor, dass Kinder mit unzureichenden Deutschkenntnissen mindestens ein Jahr vor dem Kindergarteneintritt entweder eine Kindertagesstätte oder eine Spielgruppe besuchen. Die Teilnahme am Programm bleibt freiwillig und wird je nach Einkommen mittels Betreuungsgutscheinen oder individuellen Spielgruppenbeiträgen subventioniert.

Kanton Zürich

Kantonales Programm fördert Grundkompetenzen von Erwachsenen

Der Kanton Zürich führt 2021 das Programm Grundkompetenzen ein. Damit werden Erwachsene gefördert, die Nachholbedarf im Lesen, Schreiben und Rechnen sowie beim Nutzen von Computer und Internet haben. Der Regierungsrat beantragt dem Kantonsrat einen Kredit von 14,8 Millionen Franken.

Migration, Mobilität und soziale Ungleichheit in der Hochschulbildung

Durch Migration und Mobilität werden Studierende an Hochschulen vielfältiger. Beispielsweise lassen sich Studierende mit eigener oder familiärer Migrationserfahrung mit deutschem Pass, Bildungsinländer*innen mit ausländischem Pass, internationale oder geflüchtete Studierende als Gruppen mit unterschiedlichen Bildungschancen identifizieren. Aktuelle empirische Befunde zu den Bildungschancen und Bildungsrenditen dieser sozialen Gruppen belegen migrationsspezifische Muster beim Schulerfolg und Übergang in die Hochschule.