Pflegenotstand - In Bern droht die psychiatrische Akutversorgung zu kollabieren
Im Kanton Bern mussten zwei Akutabteilung im Bereich Psychiatrie geschlossen werden – wegen Personalmangels.
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Im Kanton Bern mussten zwei Akutabteilung im Bereich Psychiatrie geschlossen werden – wegen Personalmangels.
Menschenrechte, Würde, die Bedürfnisse der Betroffenen und der Verzicht auf Zwangsmassnahmen sollen im Zentrum der psychiatrischen Versorgung stehen. Dies fordert die WHO. Die Berner Klinik Soteria ist von der WHO als Good-Practice-Beispiel in die neuen WHO Guidance (Leitlinien) zu psychischer Gesundheit aufgenommen worden und wird dort ausführlich beschrieben. Dies ist eine internationale Anerkennung dafür, dass die Soteria auf dem richtigen Weg ist.
Die CSS-Gesundheitsstudie zeigt, die Corona-Pandemie hat Spuren im Gesundheitszustand der Schweizer Bevölkerung hinterlassen. Auffallend ist, dass junge Frauen bis 30 Jahre besonders betroffen sind: Sie leiden überproportional unter den psychischen Folgen der letzten eineinhalb Jahre.
Beim «Ghosting» bricht eine Person den Kontakt abrupt ab. Das hat meist weniger mit einem persönlich zu tun als mit der Angst vor einem Konflikt.
Von Februar bis November 2020 mussten sich zwischen 60 000 und 120 000 Personen wegen einer schweren Depression stationär behandeln lassen.
In einer nachdrücklichen Solidaritätsbekundung haben führende Gesundheitspolitiker aus der Europäischen Region der WHO ihre Entschlossenheit bekräftigt, die sich ausbreitende Krise der psychischen Gesundheit in der Region zu bekämpfen, die durch die verheerenden Folgen der COVID-19-Pandemie noch verschärft wurde.
Schulschließungen und die mit dem Lockdown verbundene soziale Isolierung haben zu einem Anstieg von psychischen Störungen bei Kindern und Jugendlichen geführt. Nach einer Metaanalyse in JAMA Pediatrics zeigt weltweit jeder 4. Jugendliche vermehrt Symptome einer Depression und jeder 5. vermehrte Symptome einer Angststörung.
Dass Shoppen glücklich macht, ist eigentlich keine ganz neue Erkenntnis. Wird es aber gezielt als Mittel gegen negative Emotionen eingesetzt, kann es problematisch werden. Psychologinnen und Psychologen erklären, warum viele Menschen emotional einkaufen und wie das zur Kaufsucht führen kann.
Die COVID-19-Pandemie hat psychische Gesundheitsprobleme, von denen bereits vor Beginn der Pandemie Millionen von Menschen betroffen waren, noch weiter verschärft, und ihre Auswirkungen werden voraussichtlich über Jahre hinweg zu spüren sein.
In der Übersichtsstudie wird der Forschungsstand zu den Folgen der Covid-19-Pandemie auf die psychische Gesundheit der Schweizer Bevölkerung zusammengestellt und aufgezeigt, wie sich die Nachfrage nach psychologischer Unterstützung und die psychiatrisch- psychotherapeutische Versorgungssituation seit Beginn der Krise entwickelt haben.
Die Lockerungsschritte des Bundesrates vom 19. April 2021 bringen erste Entfaltungs- und Lebensräume zurück. Sie gehen jedoch in einigen zentralen Bereichen an den Anliegen und den Forderungen der Kinder und Jugendlichen vorbei. Was es nun braucht, sind Zukunftsperspektiven für junge Menschen und handfeste Lösungen für ihre drängendsten Probleme.
Für manche ist Hypnose nur Show, für andere eine ernstzunehmende Therapie. Was passiert im Gehirn während einer Hypnose? Ist jeder Mensch in Trance zu versetzen? Wie findet man qualifizierte Hypno-Therapeuten? Und besteht die Gefahr der Manipulation und des Missbrauchs unter Hypnose? Sven Oswald will es herausbekommen und stellt sich einem Trance-Experiment.
Mit selbstverletzendem Verhalten (kurz "SVV") beschreibt man Verhaltensweisen, bei denen sich Betroffene absichtlich Verletzungen zufügen. Häufige Arten der Selbstverletzung sind beispielsweise das Ritzen der Haut an Armen und Beinen mit spitzen Gegenständen oder durch Zigaretten oder Kerzen zugefügte Verbrennungen.
Bei Exit geht es immer um alles. Umso wichtiger ist es, dass die schnell wachsende Organisation ihre Freitodbegleitungen mit grösster Sorgfalt durchführt. Ist das wirklich gewährleistet? Die Geschichte von Familie Berger.
Kinder und Jugendliche finden auf diesem Portal Hilfestellungen, wenn sie selbst, ein Freund oder eine Freundin Opfer von Gewalt geworden sind. Neben Links zu Hilfsportalen wird erklärt, wie die sogenannte „LOT (Leben ohne Traumafolgen)“-Therapie helfen kann. Auch sind auf der Seite Whatsapp- und Telefonkontakt zu KinderpsychologInnen angegeben, die Jugendlichen und Kindern bei der Suche nach einem Therapieplatz helfen.
Betroffenen fällt es oft schwer, sich gegen Mobbing zu wehren. Ihnen setzt die Situation psychisch zu und sie müssen Menschen finden, die sie unterstützen. Denn jeder vierte Mensch wurde schon einmal am Arbeitsplatz gemobbt.
Ein lebendiges, vielfältiges Gemeindeleben durch Begegnungen mit Menschen mit psychischer Beeinträchtigung. Um diese Thematik geht es im Projekt «Wohnen mit Vielfalt». Es wird vom Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung unterstützt.
In der Schweiz gibt es immer mehr Menschen, die unter psychischer Belastung leiden. Die Corona-Pandemie hat diese Entwicklung verstärkt. Eine repräsentative Befragung von Gesundheitsförderung Schweiz zeigt, dass viele Menschen wissen, wie sie ihre psychische Gesundheit stärken können oder wo es Hilfe gibt.
Psychische Krankheiten sind nach wie vor tabuisiert. Am Arbeitsplatz erst recht. Wie geht man um damit?
Weltweit sind Millionen von Menschen auf der Flucht. Eine Flucht hat oft Folgen für die psychische und physische Gesundheit. Traumata, verzögerte Asylverfahren, Haft, oder der Verlust von sprachlichen, kulturellen und zwischenmenschlichen Gewohnheiten erhöhen das Risiko, psychisch zu erkranken.