Für Sie gesammelt und aufbereitet
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
87 Beiträge gefunden
Sozialkompetenz und Schule
Theoretische Grundlagen und empirische Befunde zu Gelingensbedingungen sozialbezogener Interventionen
Der vorliegende Band geht der Frage nach, ob Schulen systematische Interventionen zur Förderung der sozialen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern benötigen, bzw. wie diese sozialbezogenen Programme gelingen können.
Kurswechsel. Heft 3/2009
Thema: Kritische Soziale Arbeit
Lehrbuch Gender und Queer
Grundlagen, Methoden und Praxisfelder
Geschlechtsspezifische Wahrnehmungen und Unterschiede prägen die Soziale Arbeit. Die soziale Kategorie Geschlecht im Bezug auf Diskriminierung, Gewalt und Marginalisierung als einziges Analysekriterium heranzuziehen, reicht jedoch nicht aus. Es geht vielmehr um die Verknüpfung von Kategorien, durch die der Status von Menschen bestimmt wird. Das Lehrbuch zeichnet sich durch diese Verbindung im Sinne der Intersektionalität aus und rückt eine gender-, queer- und diversitygerechte Soziale Arbeit in das Blickfeld.
Psychosoziale Umschau 3/2009
Mit Beiträgen unter anderem zur UN-Behindertenkonvention und zur Vortragsreihe mit Johan Cullberg sowie über Kontakstellen. Die Artikel "Das Drama, eine gesunde Schwester oder ein gesunder Bruder zu sein" und über die Evaluation und Optimierung regionaler Hilfeplankonferenzen können als PDF-Datei heruntergeladen werden.
Dienstleistungsqualität in der Sozialen Arbeit
Eine rhetorische Modernisierung
Sozialpolitisch motivierte Veränderungsprozesse, welche mit Topoi wie Dienstleistung und Qualität, initiiert wurden, suggerieren eine Stärkung der Adressatinnen und Adressaten gegenüber den Anbietern sozialer Dienstleistungen. (...) Die theoretischen Analysen sowie die empirischen Untersuchungen zum Hilfeplanverfahren zeugen davon, dass der Adressat bzw. die Adressatin in sozial- und fachpolitischen Debatten lediglich zu Legitimationszwecken herangezogen wird. Der geradezu inflationären Verwendung von Begriffen wie Dienstleistung, Qualität und neuerdings Wirkung steht eine weitgehende Abstinenz hinsichtlich der Generierung professionstheoretisch fundierter Konzeptionen gegenüber.
Schweizer Sozialhilfe auf dem Prüfstand
Eine kritische Analyse aus sozialethischer Perspektive
Leistet die Sozialhilfe in der Schweiz menschenwürdige und sachgerechte Hilfe? Wie steht es mit ihrer inhaltlichen und organisatorischen Ausgestaltung? Diese und andere Fragen stehen im Zentrum dieser sozialethischen Analyse der schweizerischen Sozialhilfe.Anhand der einschlägigen sozialwissenschaftlichen und juristischen Referenzliteratur wird die gewachsene, vielgestaltige Wirklichkeit der Sozialhilfe in der Schweiz beschrieben. Die Arbeit bietet eine nüchterne Bestandesaufnahme der Situation der schweizerischen sozialstaatlichen Regelungen und Strukturen.Auf der Grundlage von den bekannten ethischen Prinzipien Personalität, Solidarität und Subsidiarität und der Gerechtigkeit wird die Sozialhilfe analysiert. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Beteiligungsgerechtigkeit, welche die Schwachstellen des heutigen Systems deutlich macht.Die aus der Analyse entwickelten Reform-Anregungen bieten eine konstruktive Perspektive für die Verbesserung des sozialstaatlichen Handelns. Angesprochen sind die verschiedenen Akteurinnen und Akteure bei Bund, Kantonen, Gemeinden und privaten Institutionen.