Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Familienrecht

45 Beiträge gefunden


Berechnungsblätter - familienrechtliche Berechnungen für Fachpersonen

Unterhaltsbeiträge - Güterrecht - Vorsorgeausgleich

Die seit Jahren bewährten «Berechnungsblätter» ermöglichen die Unterhaltsberechnung auf der Basis der Methode des familienrechtlichen Grundbedarfs mit Überschussverteilung (unter Einschluss des Betreuungsunterhalts) sowohl für einseitige als auch für alternierende Betreuungsverhältnisse. Integriert ist eine Steuerberechnung für neun Kantone. Das Paket enthält zudem Tabellen für weitere im Rechtsalltag anfallende Berechnungen (Güterrecht einschliesslich Liquidation einfache Gesellschaft unter Ehegatten und Mehrwertberechnungen, Vorsorgeausgleich, Erbteilung, Nettorendite im Mietrecht).

Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.

COVID-19 und grenzüberschreitende Familienkonflikte

Die durch die Corona-Pandemie erforderlichen Maßnahmen wie Grenzschließungen, Lockdown und Quarantäne mögen zwar die eine oder andere Kindesentführung verhindert haben – gleichzeitig haben sie aber Zündstoff für neue Auseinandersetzungen zwischen den Eltern gegeben. Dies hat viele Fragen aufkommen lassen, wie dem Wohl des Kindes Priorität eingeräumt werden kann.

Familiäre Autonomie und autonome Familie

Die Selbstbestimmung bei der rechtlichen Eltern-Kind-Zuordnung im deutsch-französischen Vergleich

Die rechtliche Eltern-Kind-Zuordnung befindet sich aktuell im Umbruch und erlangt immer mehr Dimensionen: Der medizinische Fortschritt, die Liberalisierung bestimmter gesellschaftlicher Werte und die stärkere internationale Vernetzung haben zur Folge, dass das Recht neue Familienformen abbilden muss. In einem deutsch-französischen Rechtsvergleich werden die unterschiedlichen Ansätze bei der Lösung dieser Problemstellungen untersucht.

weblaw.ch

Rückführung trotz legalem Aufenthalt von über einem Jahr in der Schweiz

– einige Gedanken aus praktischer Sicht zum Urteil des Bundesgerichts 5A_982/2018 vom 11. Januar 2019

Im vorliegenden Fall hatte sich das Bundesgericht zur Frage zu äussern, ob ein Kind, welches sich – von Ferienaufenthalten im Ursprungsstaat einmal abgesehen – bis zum Rückführungsantrag aufgrund einer Elternvereinbarung 12 bzw. 14 Monate legal in der Schweiz aufgehalten hat, in das Ursprungsland zurückgeführt werden kann, nachdem die Mutter mit dem Kind entgegen der Elternvereinbarung nach einem Jahr nicht in das Herkunftsland zurückgekehrt ist. Die Erwägungen des Bundesgerichts geben aus praktischer Sicht – namentlich auch aus der Optik des Kindes gedacht – zu einigen Bemerkungen Anlass.

weblaw.ch

Aktuelle Rechtsprechung des Bundesgerichts zum Familienrecht

Der vorliegende Beitrag enthält eine konzise Übersicht über die wichtigstenEntwicklungen in der Rechtsprechung des Bundesgerichts zum Familienrechtvom 1. September 2017 bis Ende Dezember 2018 (massgeblich ist das Datumder Veröffentlichung im Internet). Ziel ist es einmal mehr, dem am Familienrecht interessierten Praktiker einen raschen Überblick über die aktuelle bundesgerichtliche Praxis zu bieten. Berücksichtigt wurden alle in der amtlichenSammlung publizierten bzw. zur Publikation vorgesehenen Urteile sowie ausgewählte, nur im Internet zugängliche Entscheide.

Mannschaft Magazin

Deborah, Marisa & Leilani – «Unser Kind trug einen anderen Namen als wir»

Seit einem Jahr kann man sich als Regenbogenfamilie mit der Stiefkindadoption rechtlich absichern. Doch die Lösung ist nicht ideal. Fehlregelungen im Namensrecht, Einmischungen der KESB und eine einjährige Wartefrist lassen Deborah Emery und ihre Partnerin Marisa wissen, dass sie heterosexuellen Elternpaaren rechtlich nicht gleichgestellt sind.

Brennpunkt Familienrecht

Festschrift für Thomas Geiser zum 65. Geburtstag

Wenn Prof. Dr. Dr. h.c. Thomas Geiser eine Festschrift mit dem Titel «Brennpunkt Familienrecht» überreicht wird, steigt ein fulminantes Feuerwerk mit Themen des Familienrechts und wichtiger Nachbargebiete.Aus dem Inhalt: Regina Aebi-Müller: Handlungsfähigkeit und Erwachsenenschutz – Versuch einer KlärungKurt Affolter-Fringeli: Rollen und Verantwortlichkeiten bei behördlicher Fremdunterbringung eines Kindes – Zur Aufgabenabgrenzung zwischen KESB, Pflegeplatzverantwortlichen, Erziehungsbeistand und kostenpflichtigem Gemeinwesen Christine Arndt: Die Sparquote – Basis für die nacheheliche UnterhaltsberechnungYvo Biderbost: Schauplatz Handlungsfähigkeit … In KESB we trust!Martina Bosshardt/Stephanie Hrubesch-Millauer/Stephan Wolf: Der Beweis der Zuordnung von Vermögensgegenständen und das Inventar im Partnerschaftsgesetz (Art. 19 f. PartG)

Ehe Partnerschaft Kinder

Eine Einführung in das Familienrecht der Schweiz

Das Lehrbuch bietet eine kompakte, systematische und verständliche Übersicht. Das schweizerische Familienrecht wird in einen historischen und sozialen Rahmen gestellt, anhand von Urteilszusammenfassungen, Fallbeispielen, Textmustern und Berechnungstabellen erläutert und mit ausländischen Rechtsordnungen verglichen.Das Buch ist klar gegliedert, in leicht verständlicher Sprache verfasst und mit vielen Beispielen illustriertEin Studienbuch, das zum kritischen Denken anregt und nicht zum Auswendiglernen verleitetEin Lesebuch, das die Entwicklung des Familienrechts anschaulich beschreibt, die Gerichtspraxis in vielen Fallgeschichten darstellt und den aktuellen Gesetzesstand widergibtEin Arbeitsbuch, das Formulierungsvorschläge und praktische Tipps enthält, etwa zum Verhandeln und zum Umgang mit Kindern

Familienrecht

In a nutshell

Mit dem «in a nutshell»-Band zum Familienrecht lassen sich Grundstrukturen und Leitgedanken des Rechtsgebiets in kürzester Zeit für Prüfung oder Praxis aneignen oder wiederholen. Die Einleitung und Exkurse zu historischen, sozialen und politischen Hintergründen legen das Fundament für ein tiefgreifendes Verständnis der intensiv diskutierten Materie. Sachverhaltsbeispiele veranschaulichen die Theorie, und Grafiken und Tabellen erleichtern den visuellen Zugang.

Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH

Unverhältnismässige Familientrennung

Die SFH kritisiert Familientrennungen: ein solches Vorgehen ist unverhältnismässig und respektiert das Recht auf Familienleben nicht. Auch das Asylgesetz sieht vor, dass der Grundsatz der Einheit der Familie beim Vollzug von Wegweisungen berücksichtigt werden muss. In vielen Fällen ist das übergeordnete Kindesinteresse nicht genügend berücksichtigt.

SRF

Zwei Kinder, zwei Väter, eine Leihmutter

Obwohl Leihmutterschaft in der Schweiz verboten ist, erfüllen sich auch Schweizer Paare ihren Kinderwunsch mit dieser Methode. Als Mutter zählt in der Schweiz immer die Frau, die das Kind geboren hat, ungeachtet der genetischen Verwandtschaft. Doch die Rechtslage vereinfacht sich trotzdem bald.

Das Sorgerecht nichtverheirateter Väter

Das Werk beschäftigt sich mit der aktuell im Familienrecht geführten Debatte über das Sorgerecht nichtverheirateter Väter. Trotz des Gesetzes zur Reform der elterlichen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern aus dem Jahr 2013, muss ein nichtverheirateter Vater einige Hürden überwinden, um die elterliche Sorge für sein Kind zu erlangen. Die jüngst dazu geführte rechtspolitische Diskussion wurde durch die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte und des Bundesverfassungsgerichts entfacht. In diesem Zusammenhang wird der aktuelle Stand der Rechtsprechung und der Literatur dargestellt und untersucht. Zudem wird die sorgerechtliche Reform beginnend mit dem Referentenentwurf des Bundesministeriums der Justiz erörtert und das Gesetz kritisch analysiert. 

Psychologie im Familienrecht - zum Nutzen oder Schaden des Kindes?

Dieses lebenspraktische Sachbuch greift die öffentliche Diskussion über Ungerechtigkeiten im Scheidungsverfahren, gerichtliche Fehlurteile und familienpsychologische Gutachter als „heimliche Richter“ auf. Es beschreibt anschaulich das sehr komplexe System der Zusammenarbeit von Gerichten, Gutachtern, Anwälten, Jugendämtern und Verfahrensbeiständen der Kinder und befasst sich insbesondere mit der Arbeit der psychologischen Sachverständigen.Verständlich erläutert der Autor dem Leser die Möglichkeiten für eigenverantwortliche Regelungen mit professioneller Unterstützung bis hin zu gerichtlichen Entscheidungen. Dabei geht er besonders auf die Aufgaben eines psychologischen Gutachters und die für ihn verbindlichen gerichtlichen Verfahrensregeln ein, so dass Eltern in der Lage sind, sich eigenverantwortlich an der psychologischen Begutachtung zu beteiligen. 

Jugend-, Familien- und Betreuungsrecht für die Soziale Arbeit

Das Buch ermöglicht Studierenden, sich den Lernstoff im Bereich des Jugend-, Familien- und Betreuungsrechts selbständig oder als Begleitung zu den entsprechenden Lehrveranstaltungen anzueignen. Es ist ohne juristische Vorkenntnisse verständlich. Seine Schwerpunkte sind an der praktischen Tätigkeit von Sozialarbeitern ausgerichtet: der Entscheidung über Hilfen zur Erziehung, der Umsetzung des Schutzauftrags der Jugendhilfe bei Kindeswohlgefährdung, den Rechten von Eltern und Kindern, der Adoption und Pflegeelternschaft, der Beistandschaft, Vormundschaft und Pflegschaft sowie der gesetzlichen Betreuung erwachsener Menschen, die sich rechtlich nicht (mehr) selbst vertreten können.