Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gruppenbezogene Methoden

298 Beiträge gefunden


Der Peer-Ansatz in der Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen

Projektbeschreibungen und -evaluationen

Das Buch geht der Frage nach, inwiefern es sinnvoll ist, Jugendliche und junge Erwachsene mehr einzubeziehen in die Gestaltung und Durchführung von Bildungsprozessen – und zwar Jugendliche und junge Erwachsene, die eigene Erfahrungen mit der jeweiligen Thematik gemacht haben. Dieser sogenannte Peer-Ansatz wird anhand von vier Projekten aus den Bildungsbereichen Gewaltprävention, Suchtprävention, Studienberatung und der Thematik »Kinder aus alkoholbelasteten Familien« beschrieben und kritisch reflektiert. Hierdurch wird der zugrunde liegende Empowerment-Ansatz anschaulich. Durch die Zusammenführung der verschiedenen Evaluationsergebnisse wird in diesem Buch erstmals die Effizienz des Peer-Ansatzes belegt. Dies sollte zu einem Wandel in der Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen führen.

Verhaltenstherapeutische Gruppentherapie

Grundlagen und Praxis

Die Durchführung zieloffener verhaltenstherapeutischer Gruppen, bei denen die individuellen Anliegen der Gruppenteilnehmer im Vordergrund stehen, erfordert den Einsatz ganz unterschiedlicher Methoden, was aufseiten des Gruppenleiters ein hohes Mass an Flexibilität und Kompetenz voraussetzt. Dieses Buch gibt einen Leitfaden für die Arbeit in zieloffenen Gruppen im stationären und ambulanten Setting an die Hand. Das Buch stellt zunächst empirische Befunde zur Effektivität gruppentherapeutischer Verfahren dar. Ausführlich wird dabei auf die Bedeutung der Gruppendynamik, therapeutischer Wirkfaktoren sowie auf das Verhalten und die Einflussmöglichkeiten des Gruppenleiters eingegangen. Anhand von konkreten Handlungsanweisungen und Fallbeispielen wird anschliessend praxisorientiert das für die Leitung zieloffener Gruppen erforderliche Wissen aufgezeigt.

Das lebendige Gefüge der Gruppe

Ausgewählte Schriften

Schindler ist sowohl im Feld der Psychiatrie als auch der Gruppendynamik und -therapie international bekannt. Mit seiner Theorie der Rangdynamik ermöglichte er die dynamische Positionierung von Gruppenmitgliedern sowie die Aufdeckung kritischer Störfaktoren, die das Lebendig-Dynamische in Gruppen behindern und zu Ausgrenzung und Erstarrung führen. Die Erkenntnis, dass Gruppen auch negative Auswirkungen auf den Gesundheitszustand von Individuen haben und gesellschaftliche Prozesse beeinflussen, zeigt, wie unerlässlich eine entwicklungsfördernde Interventionspraxis für GruppenleiterInnen ist.

Kirchliche Gassenarbeit Luzern

Eine 30-jährige Zusammenarbeit von Kirchen und staatlichen Institutionen zugunsten von suchtbetroffenen Personen

Die kirchliche Gassenarbeit zeigt seit über 30 Jahren, dass Menschen am Rand nicht mehr in offene Drogenszenen abgeschoben werden, sondern in die Mitte der Gesellschaft aufgenommen sind. Die Würde der Gefährdetsten wird geschützt. Diese kulturelle und organisatorische Sozialleistung will anregen, wie neue Herausforderungen mit Menschen am Rand von kirchlichen und staatlichen Institutionen kreativ gemeinsam angegangen werden können. 

Handbuch Peerforschung

Peerbeziehungen haben nicht nur unter Kindern und Jugendlichen in den letzten Jahrzehnten als sozialer Zusammenhang in- und ausserhalb von Institutionen weiter an Bedeutung gewonnen. Gleichzeitig ist eine interdisziplinäre Forschungslandschaft entstanden, die der vorliegende Band erstmals für den deutschsprachigen Raum systematisch umreisst. Das interdisziplinäre Handbuch gibt einen Überblick über theoretische und methodische Perspektiven der Peerforschung sowie über eine Vielzahl von Gegenstandsfeldern.

Erlebnispädagogik im Wald

Arbeitsbuch für die Praxis

Handys müssen draussen bleiben. Und dann: hinein ins Abenteuer! Denn richtig spannend wird’s erst, wenn kaum Hilfsmittel aus der Zivilisation zur Verfügung stehen. Im Naturcamp übernachten die Kinder und Jugendlichen in selbstgebauten Hütten. Sie hangeln sich an Seilen über Schluchten und Gewässer, fangen Fische ohne Angel und lernen, giftige von essbaren Pflanzen zu unterscheiden. Knotenkunde, Strickleitern und Flosse bauen, klettern, sich abseilen und orientieren, Feuer machen – all das gehört dazu. Wildnistrainings gibt es für Eltern mit Kindern und für Erwachsene. Die Autoren, beide Erlebnispädagogen und Überlebensexperten, geben auch für Führungskräfte Hinweise, wie Problemlösungen mit Teams unter erschwerten Bedingungen trainiert werden können.

Philosophieren mit Kindern in der Praxis

Auswirkungen auf die soziale Interaktion von Vorschulkindern

Das Philosophieren mit Vorschulkindern weist im Sinne der Wertebildung eine hohe gesellschaftliche Relevanz auf. Kinder erfragen die Welt und diese natürliche Neugier ist die Ausgangslage für das gemeinsame Philosophieren. In Gesprächen und der Diskussion lernen Kinder unterschiedliche Sichtweisen kennen, Toleranz wird erlebbar. Die Frage ist, wie sich philosophische Gespräche auf die soziale Interaktion der Kinder auswirken. 

Prozessberatung von Kleingruppen

Wie der Berater erfolgreich interveniert

Das Handwerkszeug für die erfolgreiche Arbeit mit Kleingruppen bietet das Werk „Prozessberatung von Kleingruppen" von W. Brendan Reddy. Wer Kleingruppen betreut oder als Leiter von Projektteams Verantwortung trägt, erhält mit diesem Buch ein praxiserprobtes Handwerkszeug.Reddy gibt konkrete Antworten auf alle praktischen Fragen der täglichen Beratungsarbeit. Er beschreibt mit vielen Beispielen die einzelnen Phasen im Beratungsprozess und zeigt kompetent und gleichzeitig humorvoll, wie Berater und Gruppe gemeinsam zum Erfolg kommen.

Pflegetherapeutische Gruppen in der Psychiatrie

planen - durchführen - dokumentieren - bewerten

Aus der psychiatrischen Pflege ist die Gruppenarbeit nicht mehr wegzudenken, denn sie bietet ein breites Erfahrungs- und Lernfeld. Professionelles Handeln braucht dabei einen guten Plan. Dieses Buch ist die Basis dafür!Die Autorinnen schöpfen aus ihrem grossen Erfahrungsschatz mit gleichzeitig wachem Blick auf die aktuellen Entwicklungen, Einstellungen und Haltungen in der Psychiatrie. Die 3. Auflage beleuchtet erstmals die Themen Recovery und Empowerment, greift aktuelle Erkenntnisse der Milieutherapie auf und bringt neue Anregungen für psychoedukative Gruppen.

Gruppen souverän leiten

Wie Trainer Stolpersteine erkennen und mit schwierigen Situationen umgehen können

Ein Training, das so zäh wie Sirup verläuft, ein Teilnehmer, der mit ständigen Zwischenfragen nervt, ungerechtfertigte Kritik auf einem Evaluationsbogen oder unerwartet heftige Emotionen in einer Gruppe: Auch Trainer, die ihr Fach exzellent beherrschen und äusserst professionell arbeiten, können in derart schwierige Situationen geraten. Meistens liegt es nicht an den fachlichen Fertigkeiten, sondern an einem selbst: Man fühlt sich innerlich angegriffen und reagiert in einer unerwarteten Situation nicht professionell. Anhand von fünf bekannten Konzepten aus der Psychologie, nämlich der Kampf-, Flucht- und Erstarrungsreaktion, der Transaktionsanalyse, der Rational-Emotiven Therapie, der Übertragung und der kognitiven Dissonanz, beleuchtet die Autorin schwierige Situationen in Trainings.

Theater zwischen Ich und Welt

Beiträge zur Ästhetik des Kinder- und Jugendtheaters. Theorien – Praxis – Geschichte

Theater für Kinder und Jugendliche – ebenso wie von und mit ihnen – erweist sich vor dem Hintergrund kultur- und theatertheoretischer Reflexionen als Seismograf gesellschaftlicher Verschiebungen zwischen den Generationen und deren jeweiligen Weltverhältnissen.Dieser Band versammelt erstmals Ingrid Hentschels wichtigste Beiträge zu den Entwicklungen und Formaten sowie zur Theorie und Praxis des Kinder- und Jugendtheaters seit den 1980er Jahren. 

Partizipation in Grossgruppen

Band 2: Eine emotionssoziologische Analyse

Ausgehend von einer Behauptung der Beraterliteratur widmet sich die vorliegende empirisch-soziologische Studie der Frage, welches emotionale Erleben Grossgruppenverfahren kennzeichnet und welche Folgen sich daraus ergeben. Dabei kommt Arlie R. Hochschilds Konzept der Emotionsarbeit eine zentrale Bedeutung zu. Hoffnung, Enttäuschung und Scham sowie Angst - so die These dieser Studie - stellen die zentralen Emotionen aller Formen von Partizipation dar. Sie sind sozial wirksam, aber vermittelt über das emotionale Kapital der Teilnehmer und Auftraggeber. Sie tragen zur Konstitution einer sozialen Ordnung bei, die in erheblichem Umfang durch Selbstkontrolle und die symbolische Reproduktion sozialer Ungleichheit gekennzeichnet ist. 

Aufstellungsarbeit mit dem Inneren Team

Methoden- und Praxisbuch für Gruppen

Aufstellungen geben Anstösse, die nicht selten tief sitzende Blockaden beim Patienten lösen können. Nach einer gelungenen Aufstellungsarbeit hat der Patient ein konkretes Bild vor Augen und eine Landkarte für die nächsten Schritte vor sich. Dagmar Kumbier zeigt in diesem Buch, wie fruchtbar die Aufstellung des »Inneren Teams« für den therapeutischen Prozess genutzt werden kann. In mehrfacher Hinsicht betritt sie dabei Neuland und bereichert die traditionell systemische Methode durch die psychodynamische Fragestellung: Welche unbewusste innere Dynamik ist am Werk? Die Aufstellung des Inneren Teams führt Patientinnen und Patienten an verdrängte Teile ihrer Biographie heran und legt die Basis für Veränderung und Wachstum.

Alltag in der Psychiatrie im Wandel

Ethnographische Perspektiven auf Wissen, Technologie und Autonomie

Die psychiatrische Versorgungslandschaft durchläuft derzeit in Berlin wie anderenorts einen signifikanten Wandel in Richtung »offener« Behandlungsangebote. »Offen« bezeichnet dabei den Wunsch, den Psychiatrie-erfahrenen Menschen mehr Mitsprache in der Therapie zukommen zu lassen. Recovery-Gruppen, Behandlungskonferenzen oder das gemeinsame Formulieren von Arztbriefen sind Beispiele dieser neuen Formen.Der vorliegende Band nimmt diese Änderungen als konkrete Praktiken in ihren klinischen Alltagen ethnographisch unter die Lupe. Ausgehend von Ansätzen der Wissensanthropologie, der Science and Technology Studies und der feministischen Anthropologien fokussiert der Band Fragen von Wissen, Technologie und Autonomie im gegenwärtigen Versorgungsalltag.

Moderation von Selbsthilfegruppen

Ein Leitfaden

Gesprächsgruppen für Angehörige und Betroffene haben sich als fester Bestandteil der Selbsthilfe in Kliniken und in der ambulanten Versorgung etabliert. Ihr Nutzen von Gesprächsgruppen ist seit Jahren bekannt. Die Autorin und erfahrene Moderatorin gibt Menschen, die eine Gruppe aufbauen wollen, ausgesprochen praktische Hilfestellungen bei der Organisation und Durchführung. Behandelt werden u. a. - Formen und Settings einer Gruppe, - die Gewinnung von Mitgliedern, - organisatorische und finanzielle Fragen, - Moderation und Kommunikation, - Konfliktlösung, - Umgang mit heiklen oder Tabu-Themen sowie - spezifische Belastungen von Betroffenen und Angehörigen. 

Krisen bewältigen, Stabilität erhalten, Veränderung ermöglichen

Ein Handbuch zur Gruppenmoderation und zur Selbsthilfe

In der Landschaft der spezifischen Therapieformen etwas zu finden, von dem Menschen mit Psychosen, bipolaren Störungen oder Depressionen gleichermassen profitieren können, ist wahrlich nicht einfach. Sozialarbeiter, Sozialpädagogen und Pflegekräfte, die Gruppenangebote in Kliniken, Heimen und Beratungsstellen nach einem konkreten, praxisnahen, sinnlichen und zugleich niedrigschwelligen Angebot für ihre Gruppenarbeit suchen, werden in der Psychosozialen Arbeitshilfe »Krisen bewältigen, Stabilität erhalten, Veränderung ermöglichen« wertvolle Anregungen finden.

Relationale Sozialarbeit

Versammelnde, vernetzende und kooperative Hilfeformen

Wie kann eine Soziale Arbeit aussehen, die sich nicht in der instrumentellen Bearbeitung von Problemen erschöpft, sondern diese als Gelegenheiten begreift, um Menschen miteinander in Verbindung zu bringen? Relationale Sozialarbeit setzt auf Vernetzung, Beteiligung und gemeinschaftliche Unterstützung und versteht die Beziehungen ihrer Adressaten als Werkzeug und Wirkung relational angelegter Hilfeprozesse. So plausibel solche „Wir-Hilfe“ auf theoretischer Ebene ist, so enorm sind die methodischen Konsequenzen. Der Herausgeberband stellt „versammelnde“ Methoden praxisnah dar und liefert Theorieangebote, um Entwicklungsperspektiven der Relationalen Sozialarbeit zu eröffnen.