Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Palliative Care

129 Beiträge gefunden


UR

Informationsveranstaltung Palliative Care

Palliative Care umfasst die Betreuung und die Behandlung von Menschen mit unheilbaren, lebensbedrohlichen und chronisch fortschreitenden Krankheiten. Bund und Kantone haben beschlossen, Palliative Care in der Schweiz zu fördern und zu stärken. In Uri hat am Mittwoch, 5. November 2014, eine Informations- und Weiterbildungsveranstaltung für Fachpersonen zum Thema "Palliative Care" stattgefunden. 

Lehrbuch der Palliativpflege

In der Pflege von schwer kranken und sterbenden Menschen sind spezielles Wissen, fachliches Können und eine respektvolle, achtsame Haltung der Pflegenden von entscheidender Bedeutung. Wenn es nicht mehr um die Wiederherstellung der Gesundheit gehen kann, ist das Ziel das größtmögliche Wohlbefinden der PatientInnen. Das vorliegende Buch soll Pflegende ermutigen und anleiten, sie unterstützen und ihnen die Grundlagen für die Pflege von PalliativpatientInnen bieten. Ein Buch für Auszubildende in Pflegeberufen, aber auch für jene, die Menschen im letzten Abschnitt ihres Lebens professionell begleiten möchten.

Lehrbuch Palliative Care

Wie können schwer und chronisch kranke, alte und sterbende Menschen in ihrer letzten Lebensphase umfassend und interprofessionell versorgt, gepflegt und begleitet werden? Wie kann rechtzeitig eine integrierte und patientenbezogene Versorgung aufgenommen werden, um diesen Menschen zu ermöglichen, ein aktives und selbstbestimmtes Leben bis zuletzt mitzugestalten? Welche Voraussetzungen und Kompetenzen sind dafür erforderlich?Diese – und andere – Fragen werden von dem Herausgeberinnen- und Autorinnen-Team mit langjähriger Erfahrung und Expertise im Bereich der Palliative Care beantwortet.

RAI Palliative Care

Assessments für die palliative Versorgung von Menschen

Wie kann man den Pflege- und Versorgungsbedarf von Menschen in palliativen Lebenssituationen umfassend und zugleich fokussiert einschätzen? Das RAI-Basisassessment für die Palliative Care ermöglicht, den Versorgungs und Pflegebedarf in palliativen Lebenssituationen einzuschätzen, zu planen und zu dokumentieren. RAI Palliative Care bietet dazu ein umfassendes und evaluiertes Hilfsmittel. 

Palliative Care bei Kindern

Schwerkranke Kinder begleiten, Abschied nehmen, weiterleben lernen

Wie können Eltern, Kinder und Freunde die Situation verstehen, aushalten und bewältigen, dass ein Kind schwerst krank ist und an der Krankheit sterben wird? Wie können sie mit dem Verlust des Kindes umgehen und danach weiterleben?Eltern, die mit einer schweren Erkrankung ihres Kindes konfrontiert sind, durchleben Angst, Wut, Verzweiflung, Trauer und Hoffnung. In diesem Gefühlschaos müssen sie dennoch wichtige Entscheidungen für und mit ihrem Kind fällen. Entscheidungen für ein gutes Leben und einen friedvollen Tod, die es auch nach dem Tod des Kindes ermöglichen, weiterzuleben.In dieser Lebenssituation will das Palliative-Care-Team dem Kind und den Eltern beistehen und mit ihnen diese schwierige Situation durchstehen.

Leben auf Zeit

Anpassungsstrategien palliativ betreuter Menschen

Palliative Pflege ist angesichts der gestiegenen Zahl von Krebs-Neuerkrankungen, einer älter werdenden Gesellschaft, aber auch aufgrund der sich ständig erweiternden therapeutischen Möglichkeiten ein aktuelles und herausforderndes Thema. Für diese qualitative Studie befragte die Autorin PalliativpatientInnen, wie sie ihre Situation wahrnehmen, was sie bewegt, welche Sicht- und Umgangsweisen sowie Bedürfnisse sie haben.

Innovative Palliative Care

Für eine neue Kultur der Pflege, Medizin und Betreuung

Eine Tour d'Horizon über aktuelle Fragen rund um das Thema Palliative CareIm Spannungsfeld von steigendem Kostendruck im Gesundheitswesen, demografischer Entwicklung und gesellschaftlichen Veränderungen steht das Konzept Palliative Care auf dem Prüfstand: Welche gesellschaftliche Bedeutung hat Palliative Care? Welchen Einfluss hat die Politik? 

Ethik-Policy Palliative Sedierung

Theoretische Grundlegungen für ethische Abwägungen in der Praxis

Palliative Sedierung birgt unterschiedlichste ethische Fragestellungen und ethisch reflexionswürdige Situationen im Palliative Care Setting. Die theoretisch und literaturbasiert entwickelte Ethik-Policy Palliative Sedierung eröffnet Praktikerinnen und Praktikern einen Rahmen für die situative ethische Analyse und werteorientierte Reflexion. Diesbezüglich richtet sich das Buch an das interdisziplinäre Palliative Care Team.

GDK

Finanzierung der Palliative-Care-Leistungen der Grundversorgung und der spezialisierten Palliative Care (ambulante Pflege und Langzeitpflege)

Aufgrund von längeren und komplexeren Krankheitsverläufen sowie vermehrt chronischen Krankheiten nimmt die Brisanz des Themas der Gestaltung der letzten Lebensphase stetig zu. Palliative Care, welche massgeblich zur Verbesserung der Lebensqualität bis zum natürlichen Tod beiträgt, steht infolgedessen zunehmend im Zentrum der Diskussionen im Bereich der Gesundheitsversorgung.

GDK

Finanzierung der Palliative-Care-Leistungen der Grundversorgung und der spezialisierten Palliative Care (ambulante Pflege und Langzeitpflege)

Aufgrund von längeren und komplexeren Krankheitsverläufen sowie vermehrt chronischen Krankheiten nimmt die Brisanz des Themas der Gestaltung der letzten Lebensphase stetig zu. Palliative Care, welche massgeblich zur Verbesserung der Lebensqualität bis zum natürlichen Tod beiträgt, steht infolgedessen zunehmend im Zentrum der Diskussionen im Bereich der Gesundheitsversorgung.

Lebenswelt- und Alltagsgestaltung

Die Bedeutung der Sozialen Arbeit in Palliative Care am Beispiel der Caritas Luzern

Die Soziale Arbeit ist im Konzept von Palliative Care als Kerndisziplin verankert. In der Praxis wird die Reichweite dieses Tätigkeitsfeldes noch kaum wahrgenommen und im Verhältnis zu anderen medizinisch pflegerischen Berufen wenig einbezogen. Selber schafft die Soziale Arbeit nur am Rande Bezüge zu Palliative Care und ist erst auf dem Weg, diesen Fachbereich als Handlungsfeld zu entdecken. Die Soziale Arbeit hat ihren Ursprung in der Freiwilligenarbeit und führt ihre Dienstleistungen oft parallel zum sozialen Engagement der freiwilligen Helferinnen und Helfer aus. Das Potenzial der beruflichen Sozialen Arbeit und jenes der freiwillig Engagierten in Palliative Care sind noch lange nicht ausgeschöpft. Einerseits gilt es, die Ressourcen des freiwilligen Engagements zu entdecken, andererseits auch das Aufgabengebiet der Sozialen Arbeit in Palliative Care zu erweitern und stärker regional auszurichten. Die vorliegende Arbeit soll Wege aufzeigen, wie das soziale Engagement Berufstätiger und Freiwilliger in der Betreuung schwerkranker, sterbender, trauernder Menschen und ihrer Angehörigen zum Tragen kommen kann. Das Konzept der Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit bietet eine gute Orientierungs-hilfe, Betroffene in ihrem Alltag zu unterstützen, indem vorhandene Hilfen vor Ort erschlossen werden und dadurch allen Personen, die Unterstützung benötigen, ein einfacherer Zugang verschafft werden kann. Die Caritas Luzern hat mit ihrem breiten Fach- und Erfahrungswissen in der Sozialen Arbeit gute Voraussetzungen, unter dem Aspekt der Gestaltung von Alltags- und Lebenswelten und der Förderung von Selbsthilfe bzw. Freiwilligenarbeit, die Soziale Arbeit in Palliative Care einzubringen. Eine engere Zusammenarbeit und Entwicklung von gemeinsamen Projekten in Gemeinden und Quartieren trägt zur besseren Integration von kranken, sterbenden und trauernden Menschen in der Gesellschaft bei. Als Teil eines Mobilen Palliativdienstes kann die Caritas Luzern die Soziale Arbeit in Palliative Care einbinden.

Selbstbestimmung bei Palliativpatienten am Beispiel von Entscheidungsfindungsprozessen : eine qualitative Studie

Das Schlagwort der Patienten-Selbstbestimmung ist gegenwärtig Gegenstand vieler Diskussionen im Gesundheitswesen bzw. der Gesundheitspolitik. Das Ziel all dieser Diskussionen ist die Stärkung der Patienten-Selbstbestimmung. Menschen sollen immer – auch und vielleicht gerade in Krankheitsphasen – selbstbestimmt sein und am medizinischen Entscheidungsprozess aktiv teilnehmen. Es stellt sich die Frage: Wollen und können sie das? Diese Frage wird umso dringlicher, wenn es um palliative Krankheitssituationen geht. Was können Selbstbestimmung und gemeinsame Entscheidungsfindung in einer solchen Situation bedeuten? Dieser Frage geht die vorliegende Arbeit nach. Hierfür wurden ein qualitativer Forschungszugang gewählt und mittels leitfadengestützter Interviews 25 Patienten der Palliativstation am Universitätsklinikum Freiburg befragt. Die Interviews wurden digital aufgenommen, transkribiert und mithilfe der integrativen, texthermeneutischen Analysemethode bearbeitet.

FreiDok

Selbstbestimmung bei Palliativpatienten am Beispiel von Entscheidungsfindungsprozessen

Eine qualitative Studie

Ein Mensch sollte selbstbestimmt sein – daran besteht in unserer Gesellschaft kein Zweifel. Die geistesgeschichtlichen, soziologischen und politischen Entwicklungen der "Moderne" haben ihre Wirkung getan. In der Bundesrepublik wurden sie verstärkt durch die Liberalisierungstendenzen seit den frühen 1960er Jahren und die autoritätskritischen Emanzipationsbewegungen der 1970er und 80er Jahre. Doch inwieweit gilt "Selbstbestimmung" auch dann, wenn der Mensch erkrankt und damit zum Patienten wird?