Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Mindestlöhne

101 Beiträge gefunden


Das Lohnbuch 2013

Mindestlöhne sowie orts- und berufsübliche Löhne in der Schweiz

Das Bedürfnis der Öffentlichkeit und zahlreicher Institutionen nach Informationen zu Löhnen in der Schweiz ist gross. Das jährlich erscheinende Lohnbuch hat sich zu einem wichtigen Arbeitsinstrument für verschiedene Fachleute entwickelt. Es ist aber auch bei Privatpersonen beliebt, die sich für Lohnvergleiche interessieren. 

Gewerkschaft Unia

Bürgerliche Parteien lehnen griffige Solidarhaftung ab und unterstützen Lohndumping

Die bürgerliche Mehrheit der ständerätlichen Wirtschafts- und Abgabekommission hat an ihrer gestrigen Sitzung eine verbindliche Solidarhaftung abgelehnt und nur einem zahnlosen Papiertiger zugestimmt. Die bürgerlichen Parteien unterstützen so ganz direkt Lohndumping und gefährden die Personenfreizügigkeit.Zum Thema: Kommissionsvorschlag für die Solidarhaftung (Medienmitteilung WAK-S)

BFS

Schweizerische Lohnstrukturerhebung 2010

Tieflöhne in der Schweiz

2010 wurden in der Schweiz gegen 275’000 Tieflohnstellen, d.h. Stellen, die mit weniger als 3986 Franken brutto pro Monat auf Basis eines Vollzeitäquivalents von 40 Wochenstunden entlöhnt wurden, verzeichnet. Der Anteil dieser Tieflohnstellen am gesamten Arbeitsplatzangebot der Unternehmen beläuft sich auf 10,5%. Rund die Hälfte der Tieflohnstellen verteilt sich auf die folgenden vier Wirtschaftszweige: "Detailhandel", "Gastronomie", "Beherbergung " und "Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau".

Gewerkschaft Unia

Mehr Schutz gegen Lohndumping für 7000 Verkäuferinnen und Verkäufer in Neuenburg

Ein neuer Gesamtarbeitsvertrag im Kanton Neuenburg verbessert die Arbeitsbedingungen im Detailhandel und schützt gegen Lohndumping. Von den Verbesserungen profitieren rund 7000 Verkäuferinnen und Verkäufer. Da es im Detailhandel auf nationaler Ebene keinen Branchen-Gesamtarbeitsvertrag gibt, stellt dies ein wichtiger Schritt für bessere Arbeitsbedingungen dar. In der frauen­dominierten Branche profitieren insbesondere Frauen von den Verbesserungen.

Das Lohnbuch 2012

Mindestlöhne sowie orts- und berufsübliche Löhne in der Schweiz

Das Bedürfnis der Öffentlichkeit und zahlreicher Institutionen nach Informationen zu Löhnen in der Schweiz ist gross. Das Lohnbuch 2012 wurde vollständig aktualisiert, um die Löhne weiterer Berufe und Branchen ergänzt und bietet einen umfassenden Überblick über die in der Schweiz gültigen Branchen-, Berufs- und Mindestlöhne. Die über 8300 Lohnangaben stammen aus Gesamtarbeitsverträgen und Empfehlungen schweizerischer Berufs- und Arbeitgeberverbände sowie Statistiken des Bundes. Korrelationstabellen erlauben für die verschiedenen Branchen eine optimale Anpassung an Ortsüblichkeiten der Schweizer Grossregionen.

SGB

SGB: Einreichung der Mindestlohninitiative

Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmenden in der Schweiz ist nicht durch einen Mindestlohn in einem Gesamtarbeitsvertrag geschützt. Und rund 400‘000 Personen verdienen so wenig, dass sie und ihre Familie von einem Vollzeitlohn nicht leben können. Dazu kommt, dass der Druck auf alle Löhne in den letzten Jahren zugenommen hat. Hier will das vom Schweizerischen Gewerkschaftsbund (SGB) lancierte und von mehreren Partnerorganisationen unterstützte Volksbegehren "Für den Schutz fairer Löhne (Mindestlohn- Initiative)" Abhilfe schaffen.

SGB

In der Schweiz müssen Schweizer Löhne bezahlt werden

Vernehmlassung Anpassung Flankierende Massnahmen Personenfreizügigkeit

Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) begrüsst die Vorschläge des Bundesrates zur Bekämpfung der Scheinselbständigkeit und zur Sanktionierung von Verstössen gegen Mindestlöhne in Normalarbeitsverträgen (NAV) bzw. erleichtert allgemein verbindlich erklärten Gesamtarbeitsverträgen (GAV). Die Scheinselbständigkeit ist vor allem im Baunebengewerbe eine verbreitete Strategie von Unternehmen, um die Schweizer Mindestlöhne zu umgehen. Und die fehlende Sanktionierungsmöglichkeit bei NAV-Mindestlöhnen führt dazu, dass diese NAV nur schlecht durchgesetzt werden können.Mit den Vorschlägen des Bundesrates ist aber nur ein Teil der Lücken im Instrumentarium der flankierenden Massnahmen geschlossen