Texaid-Chef baut sich Millionen-Villa
Das Geschäft mit gespendeten Altkleidern ist einträglich. Der Chef der Firma Texaid ist ein reicher Mann. Mit Auskünften ist er weniger grosszügig.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Das Geschäft mit gespendeten Altkleidern ist einträglich. Der Chef der Firma Texaid ist ein reicher Mann. Mit Auskünften ist er weniger grosszügig.
Ende November 2018 berichteten viele Medien, dass in China die ersten Kinder geboren wurden, deren Erbsubstanz in vitro vor der Implantation in den Uterus durch die Gruppe um He Jiankui gentechnisch verändert wurde – falls die Feten nicht spät in der Schwangerschaft abgetrieben wurden, was noch nicht ganz klar ist. Ob jetzt schon genmanipulierte Menschen unter uns weilen oder nicht, spielt aber keine Rolle: bald wird das der Fall sein, denn es wird technisch einwandfrei machbar sein. Dieses Ereignis ist viel bedeutender als die erste Mondlandung. Warum? Um das verstehen und richtig einordnen zu können, schauen wir kurz auf die Geschichte der Gentechnik.
Die Schweiz hat ein traumatisiertes Folteropfer zurück nach Italien abgeschoben. Damit verletzte das Staatssekretariat für Migration die Antifolterkonvention.
Auch in der Schweiz kann verurteilt werden, wer Flüchtlingen hilft. Das darf und muss nicht sein.
Noch starren wir gebannt auf kleine Bildschirme und bewegen auf ihren Oberflächen die Finger. Das dürfte sich in absehbarer Zeit ändern. Reine Gedanken werden die Welt bewegen, allerdings ist dann auch alles Gedachte öffentlich.
Mitmachen, mitdenken, mitgestalten!
Mehr Partizipation gilt als ein grosses Versprechen der Digitalisierung. Wo sind Ansatzpunkte, wo liegen Risiken der Marginalisierung sozialer Gruppen? Welche Aufgaben fallen den Wohlfahrtsverbänden, den sozialen Diensten und Einrichtungen sowie Politik und Verwaltung zu? Die Autorinnen und Autoren gehen auf politische, technische und ethische Fragen ein. Sie zeigen auf, welche Strukturen zu mehr Beteiligung und Teilhabe führen.
Der in der Schweiz entwickelte Bestbot ist ein webbasiertes Dialogsystem, das die Gefühlslage des Nutzers am Gesichtsausdruck ablesen kann – eine ethisch fragwürdige Fähigkeit.
Um einem Menschen dazu zu bringen, einen anderen zu töten, bedarf es gezielter Manipulation.
Nach der mutmasslichen Genmanipulation an Babys müssen die beteiligten Wissenschaftler ihre Arbeit einstellen.
Glaubt man den Ankündigungen eines chinesischen Forschers sind zwei gesunde Mädchen mit manipuliertem Erbgut zur Welt gekommen. Lulu und Nana sollen nämlich die ersten Menschlein sein, deren Erbgut im Embryostadium mit der Genschere Crispr/CAS gezielt verändert worden ist.Mehr zum Thema: «Diese Tests sind ein Fehlstart für die Forschung» (BZ)
Für Mitglieder von Handlungsprofessionen wie der Sozialen Arbeit ist die verpflichtende Rückbindung ihrer Handlungsvollzüge an ein professionsspezifisches Ethos unverzichtbar. Denn konkrete Praxis ist immer durch strukturelle Komplexität und situative Einmaligkeit gekennzeichnet und dadurch sowohl der reglementierenden Planung als auch der objektivierenden Überprüfbarkeit entzogen.Der Band unternimmt es, mit Blick auf das professionsspezifische Ethos der Sozialen Arbeit in die Strategien der ethischen Urteilsbildung einzuführen.
Es ist eine Premiere: In einem gemeinsamen Appell fordern die jüdischen, christlichen und islamischen Religionsgemeinschaften der Schweiz eine humane Asylpolitik. Als wohlhabendes Land müsse die Schweiz weiter bereit sein, Flüchtlinge aufzunehmen.
Dieses neue Standardwerk vereint erstmalig das breite Themenspektrum und eröffnet Einblick in die relevanten ethischen Prinzipien und Fragen der Forensischen Psychiatrie und Psychotherapie. Es hilft nicht nur bei der Einordnung und Bewertung schwieriger ethischer Konstellationen, es bietet auch konkrete Lösungsansätze für Entscheidungssituationen im weiten Spektrum forensisch-psychiatrischer Handlungsfelder.
In der öffentlichen Debatte werden Personen, welche die Einreise oder den Aufenthalt von Migrantinnen und Migranten mit irregulärem Status erleichtern, häufig als Kriminelle betrachtet oder der Komplizenschaft mit Schleppern beschuldigt. Das Schweizer Recht entspricht dieser Sichtweise. Der Vergleich mit europäischen und internationalen Rechtsgrundlagen zeigt indes, dass das Gesetz die Verteidigung der Rechte von Migrantinnen und Migranten nicht überall kriminalisiert und manchmal sogar zur Solidarität ermutigen kann.
Die jüngste Verhaftung des italienischen Bürgermeisters von Riace Mimmo Lucano wegen „Unterstützung und Beihilfe zur illegalen Einwanderung“ bekräftigt das alte Dilemma zwischen Gesetz und Gerechtigkeit, das auch im Mittelpunkt der griechischen Tragödie „Antigone“ steht.
Das Bezirksgericht Lausanne hat die Verurteilung einer jungen Frau aufgehoben, die eine Wohnung an einen abgewiesenen iranischen Asylbewerber untervermietet hatte. Amnesty International begrüsst diese Entscheidung. Die Menschenrechtsorganisation warnt vor einem besorgniserregenden Trend zur Kriminalisierung von Migranten- und Flüchtlingsrechtshelfern in der Schweiz.
Die Begründung der rechtlichen Elternschaft von gleichgeschlechtlichen weiblichen Paaren für ihre durch medizinisch assistierte Fortpflanzung gezeugten Kinder ist eng verknüpft mit der gesellschaftlichen Anerkennung neuer Familienformen.
Am 15. August 2018 wurde der Pfarrer Norbert Valley von der Neuenburger Justiz verurteilt, weil er einen Togolesen, der sich illegal in der Schweiz aufhielt, beherbergte und verpflegte. Sein Fall ist nicht der erste dieser Art und bringt die Diskussion über sogenannte «Solidaritätsdelikte» erneut aufs Tapet.
Die Eidgenössische Finanzkontrolle stellt dem Bund bei der Kontrolle des Transfers von Kriegsmaterial ein schlechtes Zeugnis aus: Das SECO kann offensichtlich nicht garantieren, dass Schweizer Waffen nicht doch in falsche Hände geraten und für schwere Menschenrechtsverletzungen eingesetzt werden. Die Untersuchung macht deutlich, dass eine weitere Lockerung der Kriegsmaterialverordnung unverantwortlich ist, erklärt Amnesty International.Zum Thema: IKRK-Präsident kritisiert Lockerung der Waffenexporte der Schweiz (Swissinfo.ch)
Wie Beratung Gesellschaft macht
Die Beiträge untersuchen das Verhältnis von Beratung und Macht. In diese Betrachtungen werden unterschiedliche Aspekte einbezogen, wie z.B. das Machtgefälle in der Beratungssituation, aber auch gesellschaftliche Normvorstellungen mit Blick auf Heteronormativität oder Rassismus oder die Vorherrschaft von Diagnostik und Psychotherapie. Auch die besondere Bedeutung von Sprache und Sprechen in diesem Zusammenhang wird intensiv beleuchtet.