Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sozialmedizin

40 Beiträge gefunden


BFS

Sozialmedizinische Betreuung in Institutionen und zu Hause im Jahr 2019

Ende 2019 wurden in den 1563 Alters- und Pflegeheimen der Schweiz 90 342 Langzeitaufenthalterinnen und -aufenthalter gezählt. Die 2339 Spitex-Dienste (Hilfe und Pflege zu Hause) erbrachten zudem Leistungen für 394 444 Personen. Von 100 Personen ab 80 Jahren hielten sich 15 in einem Alters- und Pflegeheim auf und 29 erhielten Pflege zu Hause. 76% der Personen in Alters- und Pflegeheimen waren 80-jährig oder älter. Dies geht aus der Statistik der Hilfe und Pflege zu Hause (Spitex) und der Statistik der sozialmedizinischen Institutionen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

Sozialarbeit mit Krebskranken

Geschichte und Bedeutung in Deutschland seit 1900

Anfang des 20. Jahrhunderts rückte die Bekämpfung von Krebserkrankungen immer mehr in den Fokus der Medizin. Es galt, die Patienten zu ermutigen, ihre Therapien fortzusetzen, deren Finanzierung sicherzustellen und Betreuungsmöglichkeiten für nicht mehr behandlungsfähige Patienten zu finden. Diese Anforderungen an die Betreuer der Erkrankten führten zum Aufbau der Krebsfürsorge und zu einer Zusammenarbeit von ÄrztInnen, Pflegekräften und FürsorgerInnen (heutige SozialarbeiterInnen), die es bis dahin kaum gab.

Medizinische Grundlagen für soziale Berufe

Die „Medizinischen Grundlagen für soziale Berufe“ tragen der Weiterentwicklung der bisherigen Diplomstudiengänge Sozialarbeit/Sozialpädagogik zu Bachelor- und Masterstudiengängen Rechnung und richten sich auch an andere Studien- und Ausbildungsgänge im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens. Lehrende an Hochschulen für Soziale Arbeit/Heilpädagogik, Mediziner, Sozialarbeiter und Praktiker vermitteln wissenschaftlich fundierte praxisbezogene Grundlagen für die tägliche soziale und pädagogische Arbeit, besonders mit kranken und behinderten Menschen. Wichtige Krankheits- und Behinderungsformen werden mit einem bio-psycho-sozialen Ansatz gut verständlich beschrieben und in ihrer Bedeutung für soziale und sozialpädagogische Berufe dargestellt. Grundinformationen über das Gesundheitswesen und die Beschreibung der Aufgaben Sozialer Arbeit in ausgewählten Feldern des Gesundheitswesens bilden weitere zentrale Inhalte des Buches.

Einführung Ernährungspsychologie

Ernährungspsychologie beschäftigt sich mit dem menschlichen Erleben und Verhalten rund um die Nahrungsaufnahme: Wie beeinflussen psychische Faktoren das Essverhalten? Wie entstehen Essstörungen, wie lassen sie sich verhindern bzw. heilen? Wie kann man Menschen zu einem gesunden Essverhalten anleiten und damit ernährungsbedingte Krankheiten vermeiden?Das Lehrbuch führt in psychologische Theorien und Forschungsergebnisse zum Ernährungsverhalten ein und stellt Methoden der Prävention und Intervention vor. 

BFS

Sozialmedizinische Betreuung in Institutionen und zu Hause 2015

Aufenthalte in Alters- und Pflegeheimen werden immer kürzer

Der Rückgang der Aufenthaltsdauer in Alters- und Pflegeheimen (APH) und die nahezu unveränderte Anzahl verfügbarer Plätze (94'662) im Jahr 2015 führten zu einer kontinuierlichen Abnahme des Belegungsgrads (93,7%). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in APH hat sich innerhalb von drei Jahren um mehr als einen Monat vermindert. Gleichzeitig hat die Anzahl Stunden für Dienste der Spitex (Hilfe und Pflege zu Hause) weiter zugenommen (+9,7%). Dies sind einige Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).

Pro Infirmis

Ratgeber "Ich bin anders und doch gleich!"

Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung im Spital

Eine neue Broschüre der Stiftung Arkadis gibt praktische Empfehlungen für den Umgang mit kognitiv beeinträchtigten Menschen im Spital. Unter dem Titel „Ich bin anders und doch gleich!“ wendet sich die Broschüre vor allen an Fachpersonen aus Spitälern, Behinderteninstitutionen sowie an gesetzliche Vertreterinnen und Vertreter.