Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Coronakrise

1574 Beiträge gefunden


knoten & maschen

Corona-Krise stärkt Vertrauen in Arbeitgebende und spitzt Geschlechterungleichheit zu

Die Arbeitsbedingungen in der Schweiz werden in der Corona-Krise besser bewertet als in den Jahren davor. Gesundheitliche Belastungen wurden vermindert und das Homeoffice förderte das Vertrauensverhältnis zwischen Arbeitnehmenden und Arbeitgebenden. Allerdings kommen diese Verbesserungen Frauen und Männer unterschiedlich zugute.

SKOS

Herausforderungen der Corona-Krise für das soziale System

Die SKOS aktualisierte im Oktober 2021 ihre Prognose zur Entwicklung der Fallzahlen in der Sozialhilfe. Neu rechnet sie mit einem Anstieg von 13,8% bis Ende 2023. Die Prognose fällt deutlich tiefer aus als noch im Januar befürchtet. Gründe dafür sind die schnelle Erholung der Wirtschaft und die vorgelagerten Sozialversicherungen, die ihre zusätzlichen Leistungen länger ausrichten. Die hohe Zahl der Langzeitarbeitslosen und befürchtete Langzeiteffekte der Krise sprechen aber immer noch für einen Anstieg.      

SEM

Bern und Zürich bieten Hand zur Aufnahme von Resettlement-Flüchtlingen

Aufgrund der Covid-19-Pandemie sind die Kapazitäten in den Bundesasylzentren stark eingeschränkt. Um sicherzustellen, dass die bewilligten Gruppen von Resettlement-Flüchtlingen dennoch in der Schweiz untergebracht werden können, hat das Staatssekretariat für Migration (SEM) gemeinsam mit Bern und Zürich eine Lösung gefunden. 

Jugendhilfeportal.de

Analyse belegt Anstieg von psychischen Krankheiten

Der Corona-Lockdown hat weltweit zu einem besorgniserregenden Zuwachs an Fällen von Depressionen, Angstzuständen, Einsamkeit und sogar Selbstgefährdung bei Kindern geführt. Das geht aus einer aktuellen Analyse von Save the Children hervor, die sich auf Daten des „Oxford COVID-19 Government Response Tracker“ stützt. Die Kinderrechtsorganisation macht anlässlich des Welttages für psychische Gesundheit (10. Oktober) darauf aufmerksam.

Kanton Thurgau

Niedrigere Sozialhilfeausgaben 2020 dank guter Arbeitsmarktlage vor Corona

Im Jahr 2020 haben die Sozialhilfequote und die Sozialhilfeausgaben der Thurgauer Gemeinden weiter abgenommen. Dies ist eine Folge der guten Arbeitsmarktlage vor der Corona-Pandemie. Die Verschlechterung der Arbeitsmarktlage 2020 führte allerdings dazu, dass weniger Personen aufgrund einer neuen Arbeitsstelle aus der Sozialhilfe fanden.

BFS

Covid-19-Pandemie: Lebensbedingungen verschlechtern sich vor allem bei Jungen und Personen mit niedrigen Einkommen

Die Covid-19-Pandemie wirkte sich in der ersten Hälfte des Jahres 2021 nur wenig auf die allgemein hohe Zufriedenheit mit den persönlichen Beziehungen und dem eigenen Gesundheitszustand aus. Dennoch waren 11,3% der Bevölkerung aufgrund der Pandemie mit Einkommenseinbussen konfrontiert; insbesondere jene, die schon vor der Krise benachteiligt waren. Vor allem Junge berichten von einem negativen Einfluss der Covid-19-Pandemie auf ihre Stimmungslage.

SRF

Ü50 haben es schwer: Die Arbeitslosigkeit sinkt – aber manche bleiben auf der Strecke

Schweizer Firmen schreiben Stellen aus wie wild – gut für diejenigen, die auf Jobsuche sind. Die Arbeitslosenquote ist dementsprechend im September leicht gesunken auf 2.6 Prozent. Schwierig bleibt die Lage auf dem Arbeitsmarkt für ganz junge und vor allem auch für über 50-jährige Stellensuchende.

insieme Schweiz

Kein Ausschluss vom sozialen Leben: Betriebe müssen Schutzkonzept anpassen

Am 4. Oktober ist eine neue Verordnung des Bundesrats in Kraft getreten, die Menschen von der Zertifikatspflicht ausnimmt, wenn sie mit einem ärztlichen Attest nachweisen können, dass sie sich weder impfen noch testen lassen können. Den Anstoss dazu hat Nationalrat Christian Lohr gegeben. Er wollte verhindern, dass Menschen, die aus psychischen oder körperlichen Gründen kein Zertifikat bekommen können, vom sozialen Leben ausgeschlossen werden.            

SRF

Bericht der Unicef – Alarmierende Studie: Corona macht junge Menschen psychisch krank

Die Corona-Pandemie hat dem UNO-Kinderhilfswerk Unicef zufolge auch die psychische Gesundheit von jungen Menschen beeinträchtigt. Regierungen müssten deshalb zwingend mehr Geld und Ressourcen aufwenden, um die psychische Gesundheit von Kindern und Heranwachsenden zu stützen, fordert Unicef. Die Coronakrise habe zudem gezeigt, wie wichtig Freunde, Familie und der soziale Austausch für die Gesundheit seien.

BFS

Covid-19-Pandemie: Lebensbedingungen verschlechtern sich vor allem bei Jungen und Personen mit niedrigen Einkommen

Die neuesten Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS) anhand experimenteller Daten der Erhebung über die Einkommen und Lebensbedingungen (SILC) 2021.

EKR

Verschwörungstheorien, Fake News und Rassismus – ein gefährlicher Cocktail

Welche Berührungspunkte haben Verschwörungstheorien, Desinformation und Rassismus? Dieser aktuellen Frage geht die Zeitschrift Tangram der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus (EKR) in ihrer neusten Ausgabe nach. Warum halten sich einige Verschwörungsmythen so hartnäckig? Warum zielen sie vor allem auf bestimmte Gruppen? Wie soll man auf dieses im Internet allgegenwärtige Phänomen reagieren? Mit dieser Tangram-Nummer will die EKR zum besseren Verständnis der unterschwelligen Mechanismen beitragen, die rassistische und diskriminierende Handlungen begünstigen.

SSOAR

'Krisen' und 'Verschwörungstheorien' in Zeiten der Corona-Pandemie: Wissenssoziologische Analysen

In Zeiten der Corona-Pandemie dominieren Krisendiagnosen das Tagesgeschäft. Zu deren zentralen Bezugspunkten zählen neben (den Folgen) der Pandemiebekämpfung im engeren Sinne vor allem sogenannte Verschwörungstheorien und Verschwörungstheoretiker*innen. Zum einen mehren sich angesichts der von den "Querdenker*innen" initiierten "Hygiene-Demonstrationen" Krisendiagnosen, die in der gegenwärtigen Protestpraxis den vorläufigen Höhepunkt eines demokratiezersetzenden "postfaktischen Zeitalters" sehen.